Sinn des Lebens – die besten Beiträge

Wie das "System" unsere Seele entführt! (Teil 1)

Ein jeder hat schon einmal den Gedanken gehabt, warum ausgerechnet er in eine bestimmte Phase des Lebens geraten ist (z. B. Krankheit, Gefängnis, sexuelle Orientierung, etc.). Die Wurzeln allen Übels liegen in der Vergangenheit/Kindheit, so denke zumindest ich. Die Weichen werden dort gestellt und es beginnt schon mit dem eigenen Vornamen den Mama und Papa uns gegeben hat! Ich heiße Kai Lorenz und habe dabei ein schweres Los für´s Leben erhalten! Was reimt sich alles auf Kai: Ei, Hai, High, frei, u.v.m. und was assozoiert sich mit Lorenz: Verloren, Loren, Ohr u.s.w. Dazu ein Auszug aus meinem Lebenslauf: Ich wollte schon immer frei sein, ich faszinierte mich für die (Eishockey-) Haie, war vom kiffen high und brach mein Medienstudium ab (Verloren). Beim Kiffen erhielt ich einen bis heute andauernden Tinnitus (Ohr). Die Namen meiner nächsten Verwandten, die ich hier rücksichtshalber nicht nennen möchte, machten mich durch ihren Wortlaut darauf aufmerksam, dass ich krank werden sollte und dass die Sache ernst ist. Wir alle wurden so geprägt für das folgende Leben. Kriminelle werden mit den Namen geprägt, wenn einer Ede heißt, ist es wahrscheinlich, dass er sich mit den Namen identifiziert und Ede ist, allein durch "Aktenzeichen XY"; ein Synonym für "Verbrecher". Im ganzen weiteren Leben werden wir so durch geschriebene und gesprochene oder gesungene Worte beeinflusst. Wohnt der potenzielle Verbecher in einem Dorf, welches ein EDEKA-Laden bietet, ist doch klar dass dieser Mensch zumindest darüber nachdenkt, heimlich etwas zu entwenden. Ich heiße Kai (EDE-KA), ich glaub ich brauch nicht weiter ausführen, Sie haben es begriffen!!!

So läuft das gesammte Leben ab, wir werden durch Eindrücke aus unserer Umwelt gelenkt, mit gutem oder bösen Willen hat dies nichts mehr zu tun.

Ich nenn dies das "System". Somit ist niemand weitgehenst schuldig an seiner Situation, nur wer das System kennt, weiß wo welche Gefahren lauern. Meine Frage an Sie: Wie denken Sie darüber, haben Sie Lösungsvorschläge oder wollen einfach Ihre Gedanken darüber mit uns teilen?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,

Kai Lorenz

Liebe, Sinn des Lebens

Brauchen wir ein Schulfach "Mensch sein"?

Fakt ist: Gewalt nimmt immer weiter zu, das WIR-Gefühl in der Gesellschaft nimmt rapide ab. Ellbogengesellschaft wird mit immer größer... Die Frage ist wie man dem entgegen wirken kann.

Sollte man ein Schulfach einführen, wo folgende Punkte reflektiert und behandelt werden?

  • die Wirtschaft sollte dem Menschen dienen und nicht (wie es aktuell ist) der Mensch der Wirtschaft - der Großteil der Bevölkerung fühlt sich überlastet
  • Konsumverhalten muss grundlegend überdacht werden - was sind die wahren Grundbedürfnisse des Menschen
  • die WIR-Bildung steht an erster Stelle, vor der ICH-Bildung (Ellenbogengesellschaft)
  • Sicherheit, Identität und Selbstvertrauen basierund auf dem Glauben was man IST und auf dem Bedürfnis nach Interesse, Liebe, Solidarität mit der Umwelt, statt des Verlangens, zu haben, zu besitzen und die Welt zu beherrschen und so zum Sklaven des Besitzes und der Arbeit zu werden
  • Annahme der Tatsache dass nichts und niemand außer uns selbst unserem Leben Sinn gibt, wobei diese radikale Unabhängigkeit die Voraussetzung für ein volles Engagiertsein sein kann, das dem Geben und Teilen gewidmet ist
  • die Fähigkeit, wo immer man ist, ganz gegenwärtig und präsent zu sein - nicht in der Vergangenheit oder Zukunft zu verharren
  • Freude aus dem Geben und Teilen, nicht aus dem Horten und der Ausbeutung anderer schöpfen
  • Liebe und Ehrfurcht vor dem Leben in allen seinen Manifestationen zu empfinden und sich bewusst zu sein, dass weder Dinge noch Macht, noch alles Tote heilig sind, sondern das Leben und alle, was dessen Wachstum fördert
  • bestrebt zu sein, Gier, Hass und Illusionen, so weit wie es möglich ist zu reduzieren
  • bestrebt zu sein die eigene Liebesfähigkeit sowie die Fähigkeit zu kritischem und unsentimentalen Denken zu entwickeln
  • imstande sein den Narzissmus zu überwinden und die Begrenztheit der menschlichen Existenz akzeptieren
  • bewusst sein, dass die volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Mitmenschen das höchste Ziel des menschlichen Lebens ist
  • Wissen, dass Disziplin und Anerkennung der Realität notwendig ist
  • andere nicht zu täuschen, aber sich auch nicht täuschen lassen
  • sich eins zu fühlen mit allem Lebendigen und daher das Ziel aufgeben alles zu unterwerfen, auszubeuten, zerstören
  • Wissen, dass Destruktivität die notwendige Folge verhinderten Wachstums sind
  • Glücklich sein in dem Prozess stetigen Wachstums stetig wachsender Lebendigkeit, denn so bewusst und intensiv zu leben wie man kann ist so befriedigend, dass die Sorge darüber, was man erreichen oder nicht erreichen könnte, gar nicht erst aufkommt.

Ich bin mir sicher, dass sich die Gesellschaft zum besseren entwicklen würde. Aktuell zählt nur Lernen, auskotzen, Leistung, Leistung, Leistung, selber denken nicht erwünscht. Entwicklung einer Persönlichkeit nicht möglich. Entwicklung nur unter Angst und Druck.

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