Selbständigkeit – die besten Beiträge

Wie soll ich kündigen, so dass alles friedlich endet?

Mein Job erfüllt mich nicht, ich verdiene zu wenig für das was ich kann und dafür dass ich studiert habe und ich möchte mich gerne selbständig machen.

Ich weiß aber auch, dass mein Job sehr wichtig für die Firma ist, weil keiner außer mir diese Aufgabe beherrscht. Meine Aufgabe ist jedoch sehr monoton und ich bin alleine mit den Aufgaben und sitze den ganzen Tag am Computer. Mein Chef sagte mir paar mal, dass sich meine Aufgabe noch ändern wird, aber nun sitze ich schon seit fast 2 Jahren an der gleichen Aufgabe und fühle mich einfach unglücklich, da ich nicht persönlich wachsen und nichts neues dazu lernen kann. Ich vermute, dass daran sich nichts ändern wird, weil viele Kollegen von mir auch jahrelang die gleiche Aufgabe machen und einige sich auch bei mir aus gekotzt haben.

Ich halte es nicht mehr lange aus und weiß nicht wie ich das am besten meinem Chef sagen soll, so dass es friedlich endet, wenn ich kündige. Ist es besser, dass ich ihm vorankündigen, dass ich bald kündigen werde, sobald die Aufgabe sich nicht ändert? Oder wäre es besser plötzlich ohne Vorwarnung zu kündigen? Und ganz wichtig: wie kann ich am besten friedlich gekündigt werden, damit ich keine Sperre vom Arbeitsamt bekomme? Soll ich davon erzählen, dass ich mich selbständig machen will?

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen.🙏

Kündigung, Selbständigkeit, Arbeitnehmer

Was und wir wollt ihr für euren Partner sein?

Guten Morgen ihr Lieben

In letzter Zeit schoss mir öfter der Gedanke durch den Kopf, was mit mir nicht stimmt. Ich bin weiblich, Anfang 30, stehe mitten im Leben, arbeite hart und verdiene gut. Und schlecht aussehen tu ich eigentlich auch nicht, denn es ist nicht so, dass es an Interesse von Männer fehlen würde.

Dennoch hatte ich nur einige kurze Beziehungen. Ich lass mich zwar nicht so schnell auf eine Beziehung ein, weil ich mir wirklich sicher sein muss, dass es eine Zukunft haben kann.

Aber wenn, dann hielten diese zwischen 6 und 13 Monaten. Ich glaube, das waren vier Beziehungen.

Die meisten aus meiner früheren Clique sind schon verheiratet und/oder haben Kinder und das frustriert mich etwas, dass das bei mir nicht klappt.

Nun habe ich über die bisherigen Beziehungen nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich Männern einfach zu langweilig sein könnte. Damit meine ich nicht, dass ich nichts unternehmen will oder einfach nur stillschweigend auf der Couch liege, sondern, dass ich sie vielleicht nicht genug herausfordere.

Wann immer sie helfen wollten, war es nicht nötig. Ich regle mein Leben komplett allein und hatte noch nie einen Partner, den ich "gebraucht" habe. Ich hatte nur solche, die ich wirklich " aus Liebe wollte" und besonders der letzte hat sich daran gestört.

Er kam mit den einfachsten Sachen nicht klar. Dass er keinen Cent für mich ausgeben musste, dass ich alleine meine Einkaufstüten oder Koffer getragen habe (es war ihm vor anderen fast schon peinlich), dass ich meine ganze Bürokratie selbständig erledigt habe und teilweise sogar dass ich einfach mehr verdient habe und mein Budget für sein Geburtstagsgeschenk etwas höher war, als er es gewohnt war. Auch war ich nie sonderlich eifersüchtig, da das Vertrauen für mich der Grundstein einer Beziehung sein muss.

Natürlich war es trotzdem schon, wenn die der Partner dein Auto gewaschen hat oder auch das Fahren öfter übernommen hat. Aber das schönste war für mich immer die emotionale und verbale Unterstützung.

Das Problem daran, jemanden nicht zu "brauchen" ist natürlich, dass derjenige vielleicht das Gefühl hat, er wäre leicht ersetzbar. Ich muss zugeben, in der Regel war ich diejenige, die eine Beziehung oder Kennenlernphase beendet hat, weil es einfach nicht mehr gepasst hat. Aber ich hatte dennoch sehr viel für diese Menschen übrig und habe mich dann jahrelang nicht mehr neu verlieben können.

Aber eine Frau macht in der Regel nicht spontan Schluss. Sie redet wochenlang über die Probleme und fängt innerlich an, Schritt für Schritt abzuschliessen.

Daher interessiert mich sehr, was war es bei euch, was am Partner so faszinierend war oder anders als bei euren vorherigen Partnern? Wie wichtig ist euch das Gefühl, gebraucht zu werden? Ist es normalerweise nicht so, dass man eigentlich um seinetwillen geliebt werden will und nicht aus Abhängigkeit?

Mich würde eure kurzgefassten Storys schon sehr interessieren.

Liebe, Selbständigkeit, Abhängigkeit, Partnerschaft

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