Welche seriöse Website, ist das beste und einfachste für Anfänger, viel Geld online regelmässig verdienen zu können?

Hallo zusammen, ich bin Emily, aus der Schweiz und möchte gerne auf einer guten und seriösen Website selbständig und regelmässig Online viel Geld verdienen und damit leben können. Das Problem ist einfach, dass ich so viel recherchiert habe und trotzdem noch unsicher bin, welche Website nun Betrug ist, oder welches wirklich was bringt, ohne was dazu zu bezahlen. Habe bisher nie Online von Zuhause aus gearbeitet. Da ich seit mehrere Monaten sehr mit Depressionen zu kämpfen habe und mein alten Job beim Verkauf im Geschäft, welches ich viel Kundenkontakt hatte aufgeben musste, dachte ich mir, das es sicher eine Möglichkeit gäbe, auch von Zuhause online seriös viel Geld verdienen könnte, ohne persönlichen Kundenkontakt. Wegeb meiner Krankheit, fällt es mir zwar schwer momentan Kundenkontakt zu haben, aber per Telefon fällt es mir viel leichter. Ich möchte trotz meiner Depression nicht so einfach aufgeben, denn es war so oder so immer mein Traum, mal online Geld verdienen von Zuhause aus und meine Familie mehr um mich haben kann. Bei meinen vorherigen Job, machte ich viel Überstunden und hatte kaum Zeit für meine Familie und sah sie sehr selten. Habt ihr schon Erfahrungen gemacht, bei einer seriösen Website als Anfänger viel Geld verdient. Wenn ja, was wären das für Website und wie seid ihr vorgegangen?

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Was ist ein gerechter Stundenlohn? 1 Euro, 20 Euro oder 1.000 Euro?
Was ist ein fairer (gerechter) Stundenlohn?

Stell dir mal vor, da ist jemand, der möchte gern, dass sein sehr großer Rasen gemäht wird und dafür zahlt er pauschal 200 Euro. Verschiedene Menschen nehmen dieses Angebot an.

Nummer 1 kommt mit einer Nagelschere und schneidet 200 Stunden den Rasen. Er hat einen Stundenlohn von 1 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 160 Euro im Monat. Und er schafft es nicht, den Rasen innerhalb eines Monats zu schneiden.

Nummer 2 kommt mit einer Sense und schneidet 40 Stunden den Rasen. Er hat einen Stundenlohn von 5 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 800 im Monat. Und er schafft 4 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu schneiden.

Nummer 3 kommt mit einem Rasenmäher und schneidet in 10 Stunden den Rasen. Er hat einen Stundenlohn von 20 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 3.200 im Monat. Und er schafft 16 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu mähen.

Nummer 4 kommt mit seinem Aufsitzmäher und schneidet den Rasen in 4 Stunden. Er hat einen Stundenlohn von 50 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 8.000 im Monat. Und er schafft 40 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu mähen.

Nummer 5 setzt mehrere seiner Rasenmähroboter auf die Fläche und der Rasen wird gemäht. Das Aussetzen der Roboter dauert nur 15 Minuten, das Mähen kostet nicht seine persönliche Zeit. Das machen die Roboter allein. Er hat einen Stundenlohn von 800 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 128.000 im Monat. Und er schafft 640 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu mähen.

Ist das Ganze gerecht? Jeder bekommt 200 Euro für das Schneiden einer Rasenfläche!

Für das gleiche Ergebnis verdient einer 160 Euro im Monat und ein anderer 128.000 Euro im Monat?

Das Werkzeug (Nagelschere bis Roboter) könnte man natürlich auch austauschen gegen Bildung, Wissen, Ideen, Erfindungen, erlernten Fähigkeiten oder verwendeten Techniken.

Und man könnte sich fragen, ob man Nummer 1 und Nummer 2 finanziell unterstützen muss, da sie zu wenig verdienen, um davon leben zu können. Und ob Nummer 4 und 5 dies über Steuern bezahlen müssen.

Noch ein zweites Beispiel:

Stell dir mal vor, da ist jemand, der sich gut mit einem Thema auskennt und Seminare geben möchte, dies 160 Stunden im Monat machen und sich damit sein Geld verdienen will.

Jetzt haben wir 6 verschiedene Typen:

Nummer 1 ist jemand, der Seminare an der Volkshochschule gibt, die jeweils 8 Stunden dauern und für die er 160 Euro bekommt, also von jedem der 10 Teilnehmer je 16 Euro. Das ist ein Stundenlohn von 20 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 3.200 Euro.

Nummer 2 ist jemand, der Solo-Seminare gibt, die jeweils 8 Stunden dauern und für die er 320 Euro bekommt. Der einzige Teilnehmer dieses Seminars zahlt 320 Euro. Das ist ein Stundenlohn von 40 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 6.400 Euro.

Nummer 3 ist jemand, der hochwertige Seminare an einer Akademie gibt, die jeweils 8 Stunden dauern und für die er 480 Euro bekommt. Jeder der 5 Teilnehmer zahlt 96 Euro. Das ist ein Stundenlohn von 60 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 9.600 Euro.

Nummer 4 ist jemand, der hochwertige Seminare auf Video aufzeichnet und über Udemy vertreibt. Das Produzieren des Videos hat 80 Stunden gedauert und er verkauft das Ganze 200 mal für je 40 Euro, also für 8.000 Euro. Sein Stundenlohn liegt bei 100 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 16.000 Euro.

Nummer 5 ist jemand, der hochwertige Seminare auf Video aufzeichnet und über Amazon vertreibt. Das Produzieren des Videos hat 80 Stunden gedauert und er verkauft das Ganze 1.000 mal für je 20 Euro, also für 20.000 Euro. Sein Stundenlohn liegt bei 250 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 40.000 Euro.

Nummer 6 ist jemand, der hochwertige Seminare in seinen Büchern veröffentlicht und über Amazon vertreibt. Das Schreiben der Bücher dauert jeweils 320 Stunden pro Buch und er verkauft das Ganze jeweils 32.000 mal für je 29 Euro und macht 10 Euro Gewinn an jedem Buch, also macht er 320.000 Euro Gewinn total je Buch. Sein Stundenlohn liegt bei 1.000 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 160.000 Euro.

Ist das Ganze gerecht?

Kann man sich so (wie in den Beispielen) seinen eigenen Stundenlohn erhöhen, wenn man ihn für zu niedrig hält?

Selbständigkeit, Verdienst
In der Arbeit ausgenutzt?

Hi, ich arbeite in einer Steuerkanzlei und wegen Fachkräftemangel hat unser Chef lauter Quereinsteiger eingestellt, die in der Verwaltung arbeiten. 50 % unseres Personals macht keinen Umsatz. Ich gehöre zu den 50% die Umsatz machen. Ich kenne das von anderen Steuerkanzleien nicht, dass so ein geringer Anteil Umsatz macht. Das Problem ist, dass auf uns, die Umsatz machen, weil wir Fachpersonal sind, Druck ausgeübt wird, schneller zu arbeiten. Ich habe das Gefühl, dass ich den Lohn der anderen erarbeiten muss. Teilweise sitzen die anderen nur rum und haben keine Arbeit. Aber weil sie so nett sind und ins Team passen, wird ihnen nicht gekündigt. Eine ist sogar für Lohnabrechnungen eingestellt worden, aber es ist ihr zu viel geworden und jetzt darf sie Ablage machen, wenn was da ist. Ich als Steuerfachkraft fühle mich zunehmend ausgenutzt, auch wenn ich natürlich auch davon profitiere, dass die Kolleginnen nett sind. Damit genug Umsatz da ist, wird unseren Mandanten alles mögliche in Rechnung gestellt und viele sind unzufrieden. Aber unser Chef findet es irgendwie toll viele Angestellte zu haben. Auf die Hälfte, derer, die keinen Umsatz machen könnten wir locker verzichten. Das Problem ist, dass aber nur Fachpersonal kündigt, die anderen bekommen sowieso keine bessere Arbeit.

Ich werde zunehmend unzufrieden, kann aber nichts sagen, da es sonst unsozial und überheblich rüberkommt.

Arbeit, Selbständigkeit, Kollegen, Steuerberater, ausgenutzt werden
Angebot für Produktvideos fair?

Hallo,

wir sind selbständig und haben nach einem Erstgespräch einem Kunden ein Angebot für Produktvideos unterbreitet. Er empfand das Angebot als zu teuer, daher hätte ich hier gerne die Meinung von anderen Videografen oder Personen die sich in der Materie auskennen.

Es geht um folgenden Output:

  • 4x Produktvideo (max 1,5m) in jeweils Hoch- und Querformat und verschiedenen Auflösungen (max 4k) für verschiedene Medien, Musikhinterlegung
  • 1x Video, welches die Entwicklung und Herstellung zeigt (max 3m) in jeweils Hoch- und Querformat und verschiedenen Auflösungen (max 4k) für verschiedene Medien, Vertont
  • 1x Videoloop Querformat aus den obigen Videos aufbereitet für den Header der Website, Stumm

3300 Euro Netto. (GbR)

Inbegriffen in die Leistung sind 1 Drehtag mit 2 Personen, jegliches Equipment (Kamera, Licht, Ton etc..), Kommunikationsaufwand, 2 Korrekturschleifen, Anfahrt/Abfahrt, Konzeption, Musiklizensierung und die komplette Postproduction (Wir haben hier 3 Tage veranschlagt)

Das wäre unser erstes selbständiges Videoprojekt, allerdings können wir durch unsere Jobs bereits hochwertiges Demomaterial aufweisen und unser Können zeigen. Das hatte im Erstgespräch auch überzeugt.

Nach eigener Recherche befinden wir uns mit unserer Kalkulation etwa im Mittelfeld.

Ich hätte gerne die Einschätzung von Personen, die sich mit der Materie auskennen und ihre Meinung auch begründen können.

Vielen lieben Dank.

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