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Schwester ausgezogen

Guten Tag ich bin Dennis, 14, aus einem kleinen Dörfchen in Sachsen Anhalt und es besteht folgende Situation:

Meine Schwester, Janina, ist 19 Jahre und studiert Architektur. Dazu ist sie vor 1 Jahr eine 5 Autostunden entfernte Stadt gezogen. Das heißt, sehr weg, man kann nicht einfach mal zu ihr. Und HÖCHSTENS kann ich sie nur 4mal im Jahr sehen - zu Ostern, im Sommer, und zu Weihnachten, und zwischendurch mit viel Glück und Geschick auch das 4. mal. Das macht mich natürlich sehr traurig, da ich 13 jahre meines lebens mit ihr verbracht habe - halt meine Schwester :') Es ist so, dass ich eigentlich sehr gut damit klar komme, plötzlich Einzelkind zu sein. Natürlich, zusammen mit meinen Eltern war ich in den ersten 3-4 Wochen seehr sehr traurig.. Aber man gewöhnt sich ja, wie man so ''schön'' sagt, an den Schmerz und es wird wieder Alltag eingeführt, zurück ins Leben. Aber wenn sie zu Besuch ist oder wir sie besuchen, bin ich danach genau so lange, wie ich sie gesehen hatte, wieder sehr traurig und vermisse sie. Und wenn ich an unsere alljährlichen Urlaube auf Mallorca denke, wir alle 4 zusammen, also meine Eltern, ich und meine Schwester, dann zereißt es mich sprichtwörtlich und ich bekomm son richtig leeres Bauchgefühl - genau so, wie wenn ich still von jupiter jones im Radio höre (grins: ''..seit Stille bei uns wohnte anstatt dir,...''). Ja, natürlich etwas Kopfsache, kurz nach ihrem Besuch, bei dem ich übrigens voller Lebensfreude (im gegenteil zur zeit danach) bin, dass ich gerade dann unwiderruflich an diese zeiten denken muss, was mich natürlich fertig macht. Und wenn ich in ihr Zimmer gehe, bekomm ich ach immer ein ganz mullmiges Gefühl.. mit meinen eltern kann ich nichreden undm it meiner schwester erst recht nicht, da es mir den 3en gegenüber sehr peinlich ist, nach einem jahr noch so zu emfinden, vorallem meiner schwester gegenüber.. und ich mach mir total sorgen, ob siee auch so fühlt, ob sie mich überhaupt vermisst ich glaube ich bin ihr egal. natürlich auch ein wenig durch die gedanken an alte zeiten verursacht, aber trotzdem, ich glaub ich bin ihr etwas egal.. von meinen eltern weiß ich, dass sie sehr zuhause vermisst, aber ... mich eingeschlossen!? :( was soll ich tun?

Familie, Trauer, Gedanken, ablehnung, Auszug, Schwester

Scheiß Familie?

Ich versuche meine Situation in Worte zu fassen.. Als ich 15 war hatte meine Schwester ziemliche Probleme, und alles drehte sich nur um meine Schwester, alle hatten Angst um sie, und ich stand hinten an. Seither hat sich aber nichts geändert, heute bin ich 19, und immernoch dreht sich alles um meine Schwester. Ich Rauche, und am Wochenende gehe ich feiern und trinke dabei natürlich auch, oh und nicht zu vergessen ich habe ein Zungenpiercing. Dann habe ich noch meine Ausbildung abgebrochen, weil ich die Schule nicht hinbekommen habe. Und diese Dinge machen mich ganz offensichtlich zu einem schlechten Menschen. Wärend meine Schwester mit 18 Schwanger wurde, und mir 19 ein Kind in die Welt gesetzt hat, ohne vorher eine Ausbildung auch nur angefangen zu haben.

Und dennoch versucht meine Familie mit immer wieder klar zu machen wie ich doch überhaupt nicht da rein passe. Ich habe mit meinen Eltern nichts zu reden, keine Themen über die wir sprechen könnten, es sei denn es geht um Mausie (das Kind meiner Schwester) Oder Meine Schwester, oder was ich jetzt weiter vorhabe, da ich ja meine Ausbildung abgebrochen habe. Im alter von 17 bin ich Zuhause ausgezogen, weil ich keine lust mehr hatte mir von allen seiten irgendwelche sprüche anzuhören, die mir doch nur sagen, das ich das graue Schaf bin und Katja (meine Schwester) der King.!!

Nunja vor einigen Tagen habe ich mich dann tierich mit meinem Vater gestritten. Meine Eltern hatten Besuch, und ich kam unglücklicherweise genau in dem moment die türe rein. Und so wie ich mit meinen Eltern nichts zu quatschen habe, habe ich auch mit ihren Freunden oder dem Rest der Familie nichts zu reden. Also habe ich Hallo gesagt, ohne ihnen die Hand zu geben, und gefragt wie es so geht. (mit einem fast explodierenden Kopf, und überall roten Punkten im Gesicht, was eine Alergische Reaktion auf irgendwas noch ungenaues war) Mein Vater hatte dann mal wieder nichts besseres zu tun als mein Verhalten zu Kritisieren, und meinte allen ernstes, das ich jawohl mal vernünftig Hallo sagen könnte (der ton macht die Musik) er würde sich für mich in Grund und Boden schämen, und ich werde immer Bescheuerter.

Was soll ich denn von einem Vater halten, der sich für mich in Grund und Boden schämt, nur weil ich hallo in die Runde sage anstatt die Hand zu geben.???? Übertreibt er oder hab ich mich wirklich scheiße verhalten ? Ich weiß nicht was ich denken soll !?

Hilfe !!!

Familie, Vater, Schwester

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