Schulwechsel – die besten Beiträge

Drohung von Eltern?

Hallo gutefrage.net Community!

Ich bin w15 und habe ein riesiges Problem, das vielleicht gar nicht für diese Webseite geeignet ist, aber das hier ist nun mal die leichteste Methode sich Ratschläge einzuholen.

Hintergrund:
Meine Eltern sind ziemlich asozial, so tendieren sie beispielsweise dazu Menschengruppen zu generalisieren wenn es beispielsweise um Hautfarben, Religionen, Nationen und Geschlechter geht, und fällen dann ein Urteil, welches sie auf alle dieser Menschen anwenden. Komischerweise sind sie trotzdem politisch in der Mitte angesiedelt. Sie sind außerdem nicht kritikfähig, sehr aggressiv und verdrängen, aus meiner Sicht, die Familie, um möglichst viel Geld aus deren Beruf zu holen, obwohl sie finanziell nicht schlecht aufgestellt sind.

Sie sind beide fremdgegangen um sich "gegenseitig eins auszuwischen" wie sie es gerne sagen, leben aber immer noch zusammen (mit mir).

Auf viele Mitglieder meiner Familie trifft diese Beschreibung ebenfalls zu, auch letzteres.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich fünf Jahre alt war, als mich meine Eltern das erste Mal geschlagen haben, das habe ich mir genau gemerkt, da es an meinem Geburtstag war (ich bin mir nicht mehr sicher, aber es lag daran, dass ich mein Geburtstagsgeschenk morgens bereits geöffnet habe, als sie noch nicht wach waren, genau weiß ich es aber nicht).

Zudem sagen sie sich gegenseitig und auch mir ins Gesicht, wie schön und stressfrei es für sie wäre, wenn ich "einfach tot" wäre oder "endlich sterben" würde. So auch als ich im Krankenhaus lag, da mich ein betrunkener Autofahrer auf dem Schulweg beim überqueren einer Straße anfuhr.

Meine Eltern haben einen "festen Lebenslauf" für mich festgelegt, dazu gehört auch, dass ich hier in der Nähe mein Lieblingsfach (Wirtschaft) studieren soll, obwohl ich eigentlich unbedingt hier weg will. Mein Vater hat sich bereits "darum gekümmert", wie er es gerne ausdrückt, wo ich später arbeiten soll. Das hat er mir vor wenigen Monaten am Küchentisch erklärt, mit der Begründung, mir bleibe eh nichts anderes übrig.

Ich habe einen Bruder, der genau das genau dort studiert, also das tut was sie wollen. Selbst da sind sie sehr sprunghaft in ihrer Meinung. Zum Einen regen sie sich ihm gegenüber auf, wenn er auch nur die geringsten Fehler macht, wie z B. zu Hause etwas vergessen, wenn er hier ist und schreien durch das gesamte Haus. Andererseits heben sie ihn mir gegenüber in den Himmel, da er tut was für ihn vorgesehen war, dann ist er anscheinend wieder der Beste auf Erden.

Das eigentliche Thema:
Wie aus meiner letzten Frage, die eine Weile her ist, hervorgegangen ist, möchte ich in den Niederlanden studieren, und bevor ich mich mit dieser Sprache auseinandersetze, möchte ich mein Englisch verbessern, weshalb ich meinen Eltern vorgeschlagen habe, zum nächsten Urlaub in ein englischsprachiges Land zu reisen.
Gleichzeitig wollten mir meine Eltern nach Italien, was anscheinend bereits gebucht sei.

Mein Problem ist allerdings nicht dieses, sondern dass meine Eltern sich seit ich ihnen das mitgeteilt habe aufregen, selbst hinter meinen Rücken. Das spitzt sich seit einiger Zeit ziemlich zu. Anfangs habe ich es einfach aufgegeben, und akzeptiert, dass mein Vorschlag vor lauter Streit ignoriert werden und versinken würde.

Vor fünf Tagen habe ich eine deren Diskussionen jedoch Abends im Bett mitbekommen, dennoch ging es nicht darum, dass ich doch einfach versterben soll, stattdessen meinte sie zu meinem Vater sarkastisch, dass sie mir irgendwann einfach "beim durchschlafen das Kissen drüber halten" würde (den genauen Wortlaut weiß ich nicht genau).

Natürlich mache ich mir nun Sorgen und habe Angst, da ich nicht weiß, wie ich diese Aussage einschätzen soll. Klar, sie übertreiben gerne auch einmal, aber selbst wenn es nicht "so gemeint" war, kann ich das doch nicht über mich ergehen lassen.

Mit meinen Lehrern oder Freunden möchte ich nicht darüber reden, da meine Eltern nach außen stets eine gute Fassade aufrechterhalten und man mir ohnehin nicht glauben würde.
Was soll ich machen?

Schließlich bin ich von meinen Eltern abhängig und kann das Geschehene also, dass mir meine Eltern den Tod wünschen, auch nicht beweisen (bei Polizei oder Jugendamt), da es zwar häufig aber eben unregelmäßig geschieht. Das Jugendamt würde ich sowieso nur in irgend ein Heim oder zu asozialen, noch schlimmeren Menschen stecken.

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4. Klasse wiederholen für Empfehlung Gymnasium?

Hallo,

Mein Sohn (9Jahre) möchte unbedingt aufs Gymnasium seine Leistungen entsprechen auch dafür. Die Leherin möchte keine Empfehlung aussprechen da er (Autist) in seinen sozialen Kompetenzen eingeschränkt ist. D.h. er ist eher introvertiert und arbeitet/lernt lieber für sich als in der Gruppe. Die Leherin hat er seit der ersten Klasse. Sie wollte ihn von Anfang an auf eine Sonderschule schicken, da sie der Meinung war er würde den Leistungen einer Regelschule nicht gerecht werden...

Seine Noten liegen in den Hauptfächern zwischen 1 und 2 und sonst keine Note schlechter wie 3.

Der Druck durch den Kompetenztest Kompass 4 der dieses Jahr zum erstmal durchgeführt wurde entscheidet ebenfalls.

Leider hat er genau in diesem Test, nicht das E Niveau erreicht (Empfehlung Gymansium) da er so nervös und unter Druck war. Der Druck entstand dadurch dass er nicht wusste was ihn erwartet und die Lehrer die Kinder nicht vorbereiten konnten, da diese auch nicht wussten wie der Test überhaupt aussieht....

Da er sehr enttäuscht über das Ergebnis ist, möchte er nun die 4 Klasse wiederholen obwohl sein Durchschnitt bei 2,1 liegt.

Sein Wunsch aufs Gymnasium zu gehen ist sehr groß. Er möchte keinesfalls auf die Realschule.

In seiner Freizeit spielt er Schach und Klavier. Und wollte im Gymnasium die Fächer wie Naturwissenschaften und zusätzlichen Leistungsfächer belegen. Er hat großes Interesse am Lernen. Am Infoabend konnte er sich die unterschiedlichen Schularten ansehen.

Die Realschule bietet nun mal nicht die Leistungs-Möglichkeiten an.

Ist es ratsam ihn die 4. Klasse wiederholen zulassen, damit der Kompass 4 Test nochmals gemacht werden kann und er somit seine Empfehlung bekommt? Oder sollte er eher in die Realschule obwohl er absolut nicht dort hingehen möchte?

Vielen Dank für eure Einschätzungen im voraus

Schule, Gymnasium, Schulwechsel, wiederholen

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