Unendlich viele RĂ€der, Blut verklebt die Rillen,
Schon geronnen im Moment des Schmerzes.
Tropfen, das Licht brechend, so metallisch,
Wie die RĂ€der, an die sie erinnern.
Schmerzen, wie das Brennen einer Zigarette
Auf den Lippen beim letzten Zug.
Die RĂ€der, die ineinander ĂŒbergehen,
Verbinden sich endlos weiter
In meinem Mechanismus,
Der die Zeit selbst wie die Tropfen das Licht brechen lÀsst.
Doch egal, wie viele RĂ€der sich drehen â
Das Klirren wird nicht lauter.
Das Blut flieĂt.
Die Luft ist kurz.
Das Herz pocht.
Die Adern werden blau.
Und meine Stimme ist so leise.
Die RÀder hören nicht auf,
Zermalmen meine Knochen
In ihrer unendlichen Kraft.
Das Ticken, das ich vernehme,
HĂ€lt mich bei Verstand,
WĂ€hrend das letzte bisschen Selbst
Mit einem Tropfen Blut
In mir zusammenbricht.
Das Konstrukt der Zeit,
Das in meinem Inneren herrschte,
Verrostet und zerfÀllt
In den Rissen meines Hasses.
Kein Rad dreht.
Das Blut ist geronnen.
Die Adern sieht man nicht mehr.
Das Herz ist zerbrochen.
Und die Worte meiner Seele â
GetrÀnkt in meinem Blut.