Schreiben – die besten Beiträge

Welche Film-/Serienadaption wird ihrer Buchvorlage gerecht?

Mir persönlich fallen nur recht Wenige ein, allerdings kommt die "Der Herr der Ringe"-Adaption (extended edition) ungeheuerlich nahe an Tolkiens unerschöpfliches Meisterwerk-Fantasy-Epos, und obwohl Vieles fehlt und es gewisse Änderungen gibt, toleriere ich den auf drei Teilen heruntergeschnitten Film und bezeichne ihn als die beste Adaption eines Buches, die jemals gedreht wurde. Es ist ein filmisches Meisterwerk von Regie-Meister Peter Jackson (auch wenn es der einzige Film in seiner gesamten und nicht sonderlich umfangreichen Filmographie ist, der als Meisterwerk bezeichnet werden darf), die es in keinster Weise versäumt, die in dem Buch von Tolkien geschaffene Atmosphäre visuell und sprachlich bravourös einzufangen und zum Ausdruck zu bringen.

Ich zähle "Stephen Kings Stark - The Dark Half" (Regisseur: George A. Romero - wahrer Schöpfer des Zombie-Films und ehemaliger guter Freund Stephen Kings) ebenfalls zu einer der besten Adaptionen, da dieses Werk seiner Buchvorlage ("Stark - The Dark Half") sehr nahekommt.

Welches ist eurer Meinung nach die beste Film-/Serienadaption, die ihrer Buchvorlage gerecht wird, und gibt es diese überhaupt?

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(J. R. R. Tolkiens "The Lord Of The Rings" - Film By Peter Jackson, 2001-2003)

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(Stephen Kings "Stark - The Dark Half" - Film By George A. Romero, - 1993)

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Was denkt ihr über meine optimierte erste Seite für mein Buch?

Es ist so dunkel, dass Kira kaum etwas sehen kann. Schritt für Schritt steigt sie die Treppe hinauf, wie sie es jede Nacht tut. Ihre Hände tasten sich langsam das Geländer entlang, während sie darauf achtet, dass sie mit den Zehen nicht gegen die harten Treppenstufen stößt. Mit jedem Schritt fällt es ihr schwerer zu atmen; ihre Lunge ringt nach Luft, bis sie schließlich vor der schweren Metalltür steht. Mit ihrem ganzen Körper schiebt sie die Tür langsam auf, und sie fühlt, wie diese in den kalten Händen unangenehm quietscht.

Kaum hat sie die Tür geöffnet, taucht der Vollmond ihre Umgebung in silbernes Licht. Gleichzeitig drückt sie ihren großen, braunen Teddy fester an sich. Sie tritt durch die Tür hinaus, der kalte Wind weht ihr ins Gesicht, während ihr weißes Nachtkleid zu flattern beginnt. Auch wenn die Kälte ihr zusetzt, verzieht sie keine Miene, denn sie hat immer schon gelernt, unangenehme Gefühle zu ertragen. Ihr Körper, übersät mit blauen Flecken, ist ein stiller Ausdruck davon, wie gut sie es gewohnt ist, Leid in sich zu verbergen.

Der Boden unter ihren Füßen fühlt sich kalt an. Die scharfkantigen Kiesel pieksen leicht in ihre Haut, doch weder der Wind noch das schmerzhafte Pieksen verändern ihre Stimmung. Sie lächelt, als sie die weiten der Stadt sieht, der sie immer wieder beruhigt: „Auf dem Dach ist die Aussicht so toll, nichts ist friedlicher als das hier.“ Mit einem schnellen Schritt läuft sie zur Brüstung, setzt sich hin und richtet ihr Gesicht dem Vollmond zu. Die Kälte spielt keine Rolle; sie fühlt sich, als wäre sie endlich ganz bei sich.

Ihre Beine baumeln vom Hochhaus herab, das so tief reicht, dass es aussieht, als säße sie am Rande eines Abgrunds. Der Ausblick beruhigt sie und gibt ihr neue Energie – Energie, die sie jeden Tag neu schöpfen muss, um mit all ihrer Last umgehen zu können. Die vielen großen Gebäude um sie herum geben ihr ein Gefühl von Stärke, die Aussicht schenkt ihr das Gefühl von purer Freiheit, und die Dunkelheit lässt sie für einen Moment ganz allein sein. Sie schaut zum strahlenden Mond hinauf und vergisst für einen Augenblick alles. Die Stadt wirkt menschenleer, kaum jemand ist um drei Uhr morgens noch wach, doch für Kira ist genau das der Ruhepol, den sie braucht. Ihre Augen haften gebannt am Mond, während sie ihrem Teddy einen Kuss auf den Kopf drückt und sich - wie jede Nacht - fragt: „Warum macht Papa mir das Leben zur Hölle, seitdem Mama tot ist?“ 

Gut 43%
Sehr schlecht 29%
Sehr gut 14%
Schlecht 14%
Normal 0%
Buch, Schreiben, Thriller, Autor

Wie findet ihr meine Kurzgeschichte?

Heyy,

ich habe wieder eine Kurzgeschichte geschrieben. Ich würde einfach gerne mal nach Feedback fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Was könnte ich nächstes Mal besser machen?

Vor ab, diese Geschichte ist eher traurig.

Titel: Liebe gebunden durch Fesseln

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft.

Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine warme Haut, an deine zarten Lippen und an deine Augen. Augen, welche mich jedes Mal an die Begegnung von Wald und Meer erinnern. Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine Worte, welche sich jedes Mal wie eine zärtliche Melodie in meinen Kopf prägen. Ich bin gefesselt an deine Seele.

Ein rotes Band umschlingt beide unserer Körper. Das Band, welches dafür sorgt, dass die Farben unserer Augen ineinander fließen und sich gleichzeitig unsere Seelen ineinander verschließen.

Niemals soll dieses rote Band reißen, denn auf Ewig musst du mir deine Ehre erweisen, um dich anzupreisen. Ich möchte dich ganz an mich reißen.

Du bist wie die vielen grünen Wiesen, aus denen lauter bunte Blumen sprießen. Jedes Wort saug ich auf, in meinen Körper, an jeden noch so kleinen Ort.

Bis ich es plötzlich nicht mehr ertrag.

Ich sehe das Band schon länger immer dünner werden, es sich immer mehr entfärben. Was willst du hier gefährden?

Wohin schauen deine Augen, wenn meine sich ununterbrochen an deine saugen.

Warum webst du deine Worte nur noch zu Lügesgeschichten?

Brennst du etwa nicht mehr für mich?

Je stärker du versuchst, dich mir abzuwenden, desto heißer werden meine Hände, desto lodernder meine Augen und desto fester mein Griff, der dich unter jeder Bedingung bei mir halten wird.

Du kannst nicht einfach wegrennen. Du bist meins, und ich bin deins. Seelen können nicht einfach voneinander getrennt werden.

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft. Ich habe deinen Plan erkannt. Ich ziehe an dem roten Band, hole dich gewaltsam an meinen Rand.

Aber, warum ist es so still? Warum schreist du nicht mehr so schrill?

Doch da bist du. Umwickelt in einem roten Band. Dieses, fest geschnürt um deinen Hals.

Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.

Du täuscht mich doch, nicht wahr?

Farben verblassen. Das rote Band wird kahl und grau, und zerfällt langsam und kläglich, zu Staub.

Übrig, der warme Wind deiner Seele, der sich umschlingt, behutsam und sanft, um meine Kehle.

Ich bedanke mich für jedes Feedback und entschuldige mich für jeden Rechtschreibfehler!!<3

Geschichte, Schreiben

Wie findet ihr meine Geschichte?

Heyyy,

Wer nicht viel Zeit hat, muss das nicht durchlesen. Ich habe aber eben relativ spontan eine kurze Geschichte geschrieben, und würde gerne nach eurer Meinung fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Sollte ich weiter das Schreiben üben?

Titel: Die letzte Melodie

Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist.

Lilly zieht mich den kleinen Hügel im Wald hinauf. Wie sie es immer tut, wenn wir zusammen spazieren gehen. Mit ihr hier zu sein, macht mich glücklich. Als ich nicht direkt hinterher komme, dreht Lilly sich um, wackelt mit ihrem Schwanz und bellt. Ich laufe lachend ein bisschen schneller, denn ich weiß was uns gleich erwarten wird.

Auf dem Hügel angekommen, atme ich tief ein und aus. Ein letztes Mal möchte ich den Sonnenuntergang auf der atemberaubenden Lichtung beobachten. Ein letztes Mal, möchte ich Lilly's blaue Augen sehen. Augen gefüllt mit Leben, gefüllt mit den rosaroten Farben des Himmels und gefüllt mit Liebe.

Zuhause angekommen, gehe ich nochmal den Plan für Morgen durch. Ich habe fast alle To-Do's abgehakt. Bis auf einen. Aber selbst abhaken, werde ich ihn sowieso nicht können.

Dann gehe ich schlafen, das vorletzte Mal, dass ich meine Augen für lange Zeit schließen werde.

Am nächsten Morgen werde ich herzlich und zärtlich von Lilly's Zunge geweckt. Ich dekoriere das Wohnzimmer, Stelle die Lieblingsgerichte und -Snacks meiner baldigen Gäste auf den Tisch, und lege das selbst komponierte Stück meiner Mutter auf den Flügel.

Es ist ein wunderschönes Fest. Ich sehe zum letzten Mal meine liebsten Gesichter, küsse zum letzten Mal die Lippen meines Freundes und höre zum letzten Mal das herzliche Lachen meiner Schwester.

Als ich um Aufmerksamkeit bitte, um das Stück auf dem Flügel vorzuspielen, schaut mir meine Schwester mit ihren tief grünen Augen in die meine. Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist. Sie läuft auf mich zu und umarmt mich mit glasigen Augen und einem zittrigen und warmen Körper.

Als sie zurücktritt, setze ich mich auf den Hocker und drücke die ersten Tasten. Ich spiele wunderschön, sanft und berührend.

Während dem spielen merke ich, wie die Pillen in meinem Körper anfangen zu wirken. Ich weiß, dass es sich nur noch um einige Sekunden handelt. Tränen fließen über mein Gesicht. Erst eine, dann zwei und dann hört es nicht mehr auf. Bis ich nicht mehr spüren kann, ob ich noch Weine. Bis ich die liebenden Blicke meiner Liebsten nicht mehr auf mir spüre und bis ich die letzte Melodie nicht mehr in meinen Ohren klingen höre.

Leise höre ich ihr Lachen. Unser Lachen. Das Lachen meiner Schwester und mir, als wir mit Lilly um die Wette gerannt sind. Sanft spüre ich die wärmenden Hände meiner Mutter. Ihre warme Stimme summt ihr Lieblingslied und ihre Hände flechten behutsam eine Frisur auf meinem Kopf. Das war ein paar Tage vor ihrem Tod gewesen. Das war ihre letzte Melodie.

Ganz still und bis zu dem jetzigen Zeitpunkt noch verborgen, schleicht sich ein fremder Ton nach dem anderen in meinen Kopf. Diese Melodie wirkt so fremd, doch auch so nah. Ich möchte nach den Noten greifen, doch ich fasse ins Nichts.

Ein leichter kühler Wind kräuselt sich um meine Gedanken. Ein Wind der eine Melodie singt. Ein Wind der nicht so scheint, als würd er verschwind. Ist das mein inneres Kind?

Nein. Plötzlich bin ich blind. Kein Wind, kein Blatt das noch singt. Er ist's, der mich jetzt nimmt. Ganz geschwind, dass Christkind.

Vielen Dank fürs Lesen und ich freue mich über jedes Feedback!!<3 (P.S: Ich entschuldige mich für jegliche Rechtschreibfehler xD)

Schreiben, Kurzgeschichte

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