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Traumtyp Definition realistisch?

Heyy, ich habe unten eine Szene zitiert, da ich wenn man davon absieht, dass das ein Fantasy Buch ist, finde, dass der Typ (Hudson) von der Art her so ist, wie ich mir meinen Dreamboy vorstelle. Gibt es solche Zypen in Wirklichkeit ?

Die besagte Szene:

Wir haben etwa eine Stunde, bevor wir die Jungs treffen, aber ernsthaft, wenn ich mich selbst so in diesem definitiv für eine formelle Veranstaltung unangemessenen Kleid ansehe, überlege ich, mich vielleicht einfach in meinem Zimmer zu verstecken. Ich sehe zu Macy, die das auch denkt. Ich will es gerade aussprechen, als es an meiner geöffneten Tür klopft.

"Ich gehe schon", sagt Macy und verschwindet. Ein paar Sekunden darauf quietscht sie los, und ich renne aus dem Bad und sehe mit offenem Mund zu, wie Ständer um Ständer mit den wunderschönsten Ballkleidern in mein Zimmer gerollt und an der hinteren Wand aufgereiht werden.

"Miss?" Ein Angestellter in Hofuniform reicht mir einen kleinen weißen Umschlag.

"Danke", sage ich und nehme ihn entgegen, wobei meine Hände so heftig zittern, dass ich zweimal am Umschlag herumtaste, bevor ich die Karte mit der männlichen Handschrift herausziehen kann. Ich schließe die Augen und hole tief Luft. Ich weiß bereits, von wem das hier ist – natürlich weiß ich es – und wenn er etwas Schnulziges auf die Karte geschrieben hat, möchte ich nicht wissen, was gleich geschieht. [....]

Ich hole tief Luft, dann stoße ich sie lsngdam wieder aus, während Macy fleht: »Jetzt lies schon!<< Also lese ich. Und dann lache ich laut los. Denn das hier ist Hudson in Bestform und - natürlich - weiß er, was ich brauche. Das wusste er immer, sogar wenn ich es nicht weiß.

Unterwäsche und Glasschuhe sind optional. -H

Was steht da?«, fragt Macy aufgeregt und versucht, mir über die Schulter zu sehen. Ja, klar, auf keinen Fall lese ich die Karte laut vor. »Hudson schreibt, er möchte, dass wir uns wie Cinderella fühlen.< Ich gehe zu meinem Rucksack und verstaue die Karte in der vorderen Tasche - genau die Tasche, in die ich aus einem Impuls heraus meinen Geburtstagsdiamanten eingepackt habe, bevor wir aufbrachen. >>Oh mein Gott«, quietscht Macy wieder, und ich sehe, dass sie zwei identische Kleider hochhält. >>Er hat jedes Kleid in unseren beiden Größen geschickt!<< Natürlich hat er das. Absurder, viel zu aufmerksamer Vampir- prinz, der er nun mal ist.

wenn ihr bis hier hin gelesen habt, wär eine Antwort super toll!!

Roman, Romantik, realistisch, Traumtyp

Ist der Prolog okay?

Über den Klippen der Küste ragte ein gigantischer Palast empor. Er bestand aus dem edelsten Marmor, welcher nicht gerade billig gewesen war. Auf dem höchsten Plateau stand die Königin Karela und schaute zu ihrem Königreich hinunter.

Ihr normalerweise kunstvoll hochgestecktes blondes Haar hing strähnig in ihrem Gesicht und unterstrich so ihre dunklen Augenringe. Einst war sie die stolze Herrscherin Derylias gewesen, jetzt war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst, welcher alle Hoffnung verloren hatte.

Tosende Flammen ließen die Dunkelheit taghell erscheinen und nahmen Derylia, Stück für Stück, ein. Sie hatte als Königin versagt. Einzelne Tränen benetzten ihre fahlen Wangen und spiegelten so ihre Erfolgsaussichten im Krieg wider.

Sie wusste, dass die Dämonen kommen und angreifen würden. Nur war sie nicht davon ausgegangen, dass ihre Soldaten ihnen so unvorbereitet gegenüber treten müssten. Jetzt standen sie auf dem Schlachtfeld und mussten der überwiegenden Macht der Dämonen standhalten.

Ohrenbetäubende Schreie hallten durch ihr Königreich, die Karela jetzt endgültig die Hoffnung eines Sieges raubten. Warum hatte sie es bloß so weit kommen lassen? Die Flammen breiteten sich schneller aus, als ihr lieb war und Königin Karela wurde klar, dass die heutige Nacht ihr Lebensende sein würde. Sie würde ihre gerechte Strafe erhalten.

Aus dem Augenwinkel konnte die Königin einen Blick auf ihre gefallenen Soldaten werfen. Sie alle waren wegen ihrer Dummheit dem Tode zum Opfer gefallen. Es wäre nur gerecht, wenn sie deren Schicksal teilen würde.

Der eiskalte Wind peitschte um ihre Ohren, als sie näher auf den Abgrund zu lief. Sie wollte nicht springen, das war nicht die Art von Ende, welches sie sich erhofft hatte.

Als die Königin ihre Hand hob, kam ein wunderschöner, silbriger Dolch hervor, welcher mit goldenen Initialen ihres Königshauses verziert war.

Der Krieg gegen die Dämonen hatte der Königin alles Gute im Leben geraubt, deswegen zögerte sie auch keine Sekunde ihr Leben ein Ende zu setzten.

Blut sickerte aus ihrer Stichwunde und färben ihr weißes Gewand, scharlachrot. Ein Gefühl der Befriedigung durchströmte Karela, als das Leben ihren Körper verließ. Mit einem zufrieden Lächeln brach die Königin auf ihrem Plateau zusammen.

Ihr Toter Körper wurde bald auch schon von den gnadenlosen Flammen in Besitz genommen, welche bis zu ihrem Palast empor gestiegen waren. Rauch stieg auf und besiegelte so das Schicksal der trauernden Bewohner von Derylia. Ohne ihre Herrscherin war das Königreich dem Untergang geweiht

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