Reue – die besten Beiträge

Ist es fair dass mein Freund aus Rache fremdgeht?

Hallo ihr,

ich bin nun seit knapp 3 Wochen mit meinem Freund zusammen. Wir haben uns vor 6 Monaten in Australien kennengelernt und hatten jetzt schon seitdem immer etwas miteinander.

Leider hat die Liebesgeschichte damit angefangen, dass er und ich das erste mal etwas hatten und wir eine Woche später auf einer Hausparty eingeladen waren. Da er mir dort aber keine Aufmerksamkeit schenkte, habe ich es so interpretiert, dass es wohl eine einmalige Sache sei. Gedacht, getan. Und schon war ich mit einem Neuseeländer alleine, der offensichtlich mehr wollte. Wir haben uns befummelt und er hat mich am Hals geküsst. Zu mehr kam es nicht. Dieses Thema ist nun schon seit 6 Monaten ein großes Problem zwischen meinem Freund und mir, da er zu diesem Zeitpunkt schon mehr gesehen haben soll.

Nun hatten wir gestern einen Streit, wobei er erwähnt hat, er habe aus Rache 3 Wochen später auch noch mit einer im Club rumgemacht, ist mit zu ihr über die Nacht und hat anschließend mit ihr geschlafen. Er konnte es mir bis jetzt noch nie sagen, jedoch nicht weil er sich schlecht fühlt (laut ihm bereut er nichts), sondern weil es ihm dadurch einfach nicht besser mit der Situation geht.

Es ist also so, dass ich mir die Vorwürfe schon seit Monaten anhören darf, wobei mir alles unglaublich leid tut was passiert ist... er jedoch begründet sein Handeln also immer damit, was ich damals getan habe.

Wir waren zu dem Zeitpunkt als alles passiert ist nicht in einer Beziehung und haben auch nicht über Gefühle geredet (Und hatten einmal was) Trotzdem fühle ich mich hintergangen, weil er mir das nicht erzählt hat und offensichtlich keinerlei Reue zeigt.

Findet ihr sein Verhalten ist begründet bzw. wie kann man diese Vergangenheit aus dem Weg schaffen und sich einfach nur lieben... Was würdet ihr tun?

Danke im Vorraus :) LG

Reue, verzeihen können

Herz gegen Kopf wegen Studium, Leben, Ausland, Träume?

Hallo

ich bin Deutschkolumbianer, habe beide Staatsangehörigkeiten und habe beide Länder in meinem Herzen.

Aber um ehrlich zu sein gibt es sehr viel, dass mich schon seit längerer Zeit nach Kolumbien zieht. Neben Träumen und Zielen (Filmemacher in Kolumbien sein) liebe ich dieses Land. Ich würde es gerne noch besser kennenlernen und mir mit meiner Familie dort etwas aufbauen, was wir ggf. machen könnten (es ergeben sich da bald vllt ein paar Sachen). Wir wären auch viel näher an der anderen Hälfte unserer Familie. Aber das ist eine ganz andere Sache.

Ich überlege mir aktuell bzw schon länger, was ich studiere, wie und wo.

Natürlich öffnet mir ein deutscher Abschluss mehrere Türen! Aber gleichzeitig spüre ich, wie mich etwas dorthin anzieht.

Dann habe ich mir auch überlegt, ein Fernstudium anzufangen (studiere etw. sicheres), mir alle das Wissen fürs Filmemachen selber anzueignen und das dann alles vllt von Kolumbien aus zu machen.

Oder ich studiere direkt in Kolumbien. Aber vllt wird der Abschluss ja als weniger "groß" anerkannt! Und was ist, wenn ich dann irgendwann vllt nach Deutschland zurückkomme? Verbaue ich mir Türen?

Könnt ihr mir helfen und Ratschläge geben?

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Wie gehe ich mit dieser Situation emotional um?

Hallo zusammen,

ich spüre grade eine große Reue und Enttäuschung in mir selbst. Meine Situation ist folgende: ich betreibe leitsungssport und auf meiner Position haben wir 4 Personen für zwei Mannschaften.

Ich war mit einem Mitspieler über den Großteil der Saison in der zweiten Mannschaft. Wir hatten schon beide Chancen und Spielanteilein der ersten, aber es war immer ziemlich ausgeglichen vielleicht mit minimalem Vorteil für ihn. Bis auf die letzten zwei Spiele, wo ich zweimal schlecht war und er halt gut. Somit hatte er noch eine Chance bekommen in der ersten und sich beweisen können. Jetzt kommt er halt auch für die letzten heißumkämpften Spiele der Saison in Frage. Und ich bin halt wahrscheinlich weg vom Fenster und darf mich auch nicht mehr so viel am Training beteiligen, weil es einfach mit 4 Leuten zu viele sind.

Ich bin echt wütend auf mich selber, weil ich denke ich hätte halt in seinen Schuhen stecken können, hätte ich nicht so schlecht gespielt (hatte auch das Gefühl nicht alles gegeben zu haben) und wenn ich so engagiert wäre wie er. Ich zieh schon durch, aber gibt dann mal Trainings da bin ich nur 80% dabei. So über die Saison 97%. Und er ist halt bei jedem Training 100% dabei und macht halt noch paar Sachen in top.

Ich gönne es ihm sehr, weil ich auch gut mit ihm bin, aber ich hatte mir vorgenommen diese Saison mich voll zu engagieren, da ich eine Art „Orientierungsjahr“ mache und dementsprechend die Zeit hätte, aber jetzt bereue ich halt nicht die nötigen 2-5% täglich mehr gemacht zu haben und mich bei den beiden Spielen zu fokussieren.

Ich kann aber gut nach vorne schauen, da ich nächstes Jahr umziehe um ein Studium zu beginnen und auch Sportlich geht es in den Herren Bereich und zu einem neuen Verein auf einem Niveau, auf dem ich gerne spielen würde, doch ich bekomme den Frust nicht aus mir raus, da ich auch der Mannschaft etwas zurückgeben wollte, da ich nur gespielt habe als die Spiele so gut, wie entschieden waren. Das geht nicht, da Trainingsleistung allein nicht reichen wird und es in der zweiten Mannschaft nur noch ein letztes spiel hat.

Ich danke für lesen und würde mich um Rat freuen, vielleicht verfliegt die negativen Gefühle, momentan kann ich sie nicht vertreiben.

Die, die ich gefragt habe , haben auch gesagt schau halt nach vorne, aber geht einfach grade nicht.

Leistungssport, Reue, Sportpsychologie, Konkurrenz, Leistungsdruck

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