Reue – die besten Beiträge

Regretting motherhood?

Hallo

das ist ein sehr heikles Thema und es fällt mir so schwer es auszudrücken aber die Überschrift sagt schon alles aus!

bevor es heißt ich solle zum Arzt: ich habe mehrmals bei meiner Hausärztin angerufen und geschildert wie es mir geht daraufhin hieß es ich soll zum Neurologen damit befassen sie sich nicht‘ danach beim Neurologen vorbei wo ich dann auch weggeschickt wurde! Danach auf eigene Faust zu mehren Psychotherapeuten, auch kein Erfolg! Ich merke wie schwer es ist psychologische Hilfe zu bekommen!

also zum eigentlichen Thema: ich bin vorletztes Jahr schwanger geworden! Ich habe mit Pille verhütet aber zwischendurch musste ich Medikamente nehmen! Ich war 3 Jahre in einer scheiß Beziehung, wollte mich immer trennen! Aber ich wurde erpresst, und bedroht! Hatte Angst zur Polizei zu gehen oder mit irgendjemandem zu reden!
die Schwangerschaft und Geburt waren der Horror, ich habe es verdrängt wollte es nicht wahrhaben! Hatte Angst abzutreiben! Ich musste meine Ausbildung abbrechen und meine Eltern waren sauer auf mich und machten mir Vorwürfe! Ich wollte das Baby zur Adoption freigeben aber meine Mutter meinte sie brechen dann auch mit mir! Wieder hatte ich Angst! Mein Ex war mir nur eine Last und hat sein Drogenproblem! Ich bin verzweifelt und unglücklich! Ich will keine Mutter sein und wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen aber es tut mir so leid für das Kind! Ich kann mit niemandem reden da ich von allen Seiten beleidigt werde! Ich kann nicht mehr aber auf der einen Seite ist auch die Angst dass ich es bereuen könnte dass Kind weggeben zu haben! Aber ich weiß dass ich dem kleinen keine gute Mutter sein kann! Vorallem wenn ich ihm nicht die Liebe geben die er braucht! Ich weiß dass ihn das im Unterbewusstsein prägen wird! Ich habe aber auch so einen Hass auf meinen Ex, wünschte ihn nie kennengelernt zu haben aber ich weiß dass ich schuld bin und ich mich am meisten hasse! Ich weiß nicht weiter

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Cannabis kosumiert als Muslima?

Ich brauche Rat. Ich habe etwas gemacht, worüber ich mir unendlich viele Gedanken mache, aber ich kann es niemandem erzählen, vor allem nicht meiner Familie. Ich habe in einer schwierigen Phase angefangen, ein paar Mal zu kiffen – vielleicht drei- oder viermal. Damals dachte ich, es würde mich entspannen, mir irgendwie helfen, alles einfacher machen. Ich hatte so viele Probleme, vor allem mit meiner Mutter. Wir haben oft gestritten, und ich fühlte mich wie ein Versager, als Tochter, als Muslima, einfach in allem.

Aber seitdem geht es mir überhaupt nicht gut. Es hat mich psychisch komplett zerstört. Ich fühle mich oft so, als wäre die Welt um mich herum nicht echt – wie in einem Traum, aber einem schlechten. Jedes Mal, wenn das passiert, bekomme ich Panik und frage mich, ob ich das jemals wieder loswerde. Ich schäme mich so sehr dafür, dass ich das gemacht habe. Ich wünschte, ich hätte es nie probiert.

Mein Glaube ist mir jetzt wichtiger denn je. Ich bete so viel wie möglich, bitte Allah um Vergebung und versuche, wieder eine gute Muslima zu sein. Aber trotzdem fühle ich mich, als hätte ich alles kaputtgemacht. Ich habe auch meine Mutter so oft angelogen, um das vor ihr zu verstecken, und sie denkt jetzt manchmal, sie wäre schuld, dass ich solche derealisationen habe eben weil ich vernachlässigt wurde es oft handgreiflich wurde usw . Das tut mir so leid. Ich will, dass sie weiß, dass sie nichts falsch gemacht hat, aber ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen. Sie würde so enttäuscht sein, und ich habe Angst, dass sie den Respekt vor mir verliert. Ich kann das einfach nicht bringen

Ich will einfach wieder Frieden finden – mit mir selbst, mit meiner Mutter und mit Allah. Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, ohne alles zu beichten. Glaubt ihr ich kann jemals wieder einen richtigen Neuanfang machen? Oder wird mich das immer verfolgen? Was soll ich tun? Ich versuche hier auch möglichst eine religiöse sichtweise zu finden als antwort also bitte wenn da jemand ein erlernter imam ist ich kann nicht mehr

Islam, Reue

Habe meinen alten Mathelehrer, nicht erkannt und war respektlos zu ihm?

Hallo,

ich habe gestern meinen alten Mathelehrer in einem Restaurant getroffen, den ich seit 2015 nicht mehr gesehen hatte. Wir hatten uns gleich von Angesicht zu Angesicht neben ihn und seine Frau gesetzt wie der Zufall es so wollte. Ich war in seiner letzten Klasse bevor er in die Pension ging. Er erkannte mich wohl.

Wir sahen uns ständig an und er fing plötzlich an die Augenbrauen hoch und wieder runter zu ziehen, wie er das auch tat als er unser Lehrer war. Das war sein Markenzeichen. Ich habe es nicht gecheckt was er mir vdrklickern wollte und fand das irgendwann einfach nur noch lästig, weil seine Frau auch ständig rübergeguckt hat.

Ich habe dann irgendwann die Geste erwiedert, kurz darauf „Stasi" vor mich hin gesagt und mit den Händen ein Fernglas geformt und damit zur Seite geguckt.

Dann habe ich mich mit der Begleitung auf türkisch unterhalten, wie ähnlich die Person doch meinem alten Mathelehrer ist, aber dennoch die Gesichtszüge etwas anders sind und ich ihn älter in Erinnerung hatte (Wahrscheinlich hat ihm die Pension sehr gut getan). Ich habe dann meiner Begleitung den Vornamen des alten Lehrers gesagt.

Niemand spricht seinen Lehrer mit Vornamen an. Mein Lehrer hat ganz besonders diese Respektlosigkeit zur Weißglut getrieben, unser Lehrer war der netteste Mensch, aber wehe jemand war respektlos, dann konnte er ganz schnell von 0 auf 100 in 1 Sekunde. Ich habe mal in Mathe meine Englischhausaufgaben nachgeholt und wurde selten so heftig angeschissen.

Er war kurz vorm explodieren. Man hat es ihm richtig angesehen, er hat seine Zähne zusammengebissen und so.

Dann habe meinem Begleiter Nachnamen des Lehrers gesagt, „Maier".

Er hat dann enttäuscht auf den Tisch geguckt und nervös nach links und rechts, weil ich immer noch nicht gecheckt habe, dass er es ist.

Dann habe ich meiner Begleitung erzählt, was fürn ein toller Lehrer er war und dass er nach der Pension nach Tirol gegangen ist. Dabei sitzt er einen Tisch weiter neben mir.

Ich habe ihn nicht erkannt und dann habe ich mich benommen genau wie ein Idiot.

Das tut mir sehr Leid.

Ich war heute wieder dort zur cirka selben Zeit, in der Hoffnung er würde da wieder Frühstück machen, aber er war nicht da.

Ich fühle mich total schlecht deswegen.

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