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Als Christ Beziehung mit Person die nicht christlich ist?

Ich habe nun relativ frisch eine Beziehung mit einem Mädchen das ich sehr gerne habe. Wir verstehen uns rund um ausgezeichnet. Das „Problem“ ist allerdings, dass sie mit Religion (im Vergleich zu mir) recht wenige Berührungspunkte hat. Mir war das vor der Beziehung bereits bewusst und es war der einzige Punkt, der mich verunsicherte. Nun war aber alles andere so perfekt, dass ich die Beziehung einging. Sie zeigt von ihrer Seite aus vollstes Verständnis und würde mich meinen Glauben vollständig leben lassen und sogar mir zuliebe in die Kirche gehen, meint sie. Trotzdem merke ich leider, dass ich mir manchmal diesbezüglich Gedanken mache. Und es wird ihr gegenüber auch nicht fair, weil sie mich mag wie ich bin und wir eine tolle Beziehung führen.

Aus euerer Sicht: was hält Gott davon, wenn man mit einer Person, die nicht wirklich religiös ist (nicht Atheistin, aber eben auch nicht christlich, nur auf dem Papier (ist getauft)) in einer Beziehung ist? Ich meine, man kann ja auch nicht dauerhaft hoffen sie würde sich auch eines Tages bekehren, auch wenn es irgendwo schön wäre langfristig den Glauben zu teilen. Wenn gleichzeitig die Beziehung aber gesund und schön ist? Mich würde der Gedanke „beruhigen“ zu wissen eine Beziehung zu haben, die von Jesus gewollt ist, wenn ihr versteht wie ich meine.

Wäre nett wenn ihr mir eure Gedanken teilt. Im Voraus danke ich euch für eure Antwort.

Liebe, Religion, Jesus, Christentum, Glaube, Gott, Partnerschaft

Mit welchem Unfug hast du deine Moral begründet?

Schaut man auf die Natur, dann wäre eine Moral, welche man von ihr ableitet, ziemlich bestialisch.

Löwen als Bsp. töten fremden Nachwuchs und Delfine töten auch den Nachwuchst und noch weiteres.

Kannibalismus ist im Tierreich auch weit verbreitet.

Wir als Menschen sagen aber, dass das Töten von Kindern unmoralisch ist und wir sagen auch, dass das Essen von Menschen moralisch falsch ist.

Womit begründen wir Menschen überhaupt, dass wir richtig handeln?

Die Natur ist es jedenfalls nicht.

Wenn wir sagen, dass weil Person ABC es sagte, dann ist das eigentlich nur ein Zirkelschluss.

Sprich, wir Menschen tun keine Menschen essen, weil wir Menschen gesagt haben, dass wir keine Menschen essen und das ist ein Zirkelschluss.

Wir berufen sich jedenfalls nicht auf eine Ordnung, welche unabhängig von uns existiert, sondern leider nur auf uns selbst.

Kannibalen widersprechen uns (oder min. mir) dass Menschen zu essen, falsch sei.

Die essen nämlich Menschen, wo ich mich frage, inwiefern die falsch liegen und inwiefern wir richtig liegen?

Die Kannibalen sagen: ABC ist gut.

Wir sagen: ABC ist schlecht.

Beide verweisen aber nur auf ihre eigene Moral, was ein Zirkelschluss ist und am Ende, lediglich Wort gegen Wort steht.

Woher wissen wir überhaupt, dass es falsch ist, sich jeden Tag 0,2 Liter Heroin zu spritzen? (Ist das überhaupt die normale Dosis?)

Wenn man ganz viele Drogen nimmt, dann ist man auch immer im Rausch, was euphorisch ist.

Leute sagen aber ,,Drogen töten dich" und das mag auch sein, doch wo ist das Problem?

Das ist wieder ein Zirkelschluss, wo eben Leute sagen, dass lang leben gut ist, doch der Junkie sagt, so viele Drogen wie nur möglich zu nehmen und schnell sterben, das ist besser.

Was soll das überhaupt sein, was eine Konstante ist, worauf man verweisen kann, sodass man seinen moralischen Standpunkt belegt?

Menschen sind es nicht, da sie ja nur auf sich selbst verweisen.

Die Natur eignet sich auch nicht, was eine Eintagsfliege vorführt, welche nur X Stunden lebt und stirbt.

Der Junkie lebt sogar viel länger, ist aber noch dazu high.

Wie kommen also Menschen auf die Idee, dass es sowas, wie richtig und falsch geben könnte?

Oder, womit begründest du, dass deine Moral einen Wert hätte?

Religion, Menschen, Tod, Christentum, Atheismus, Buddhismus, Ethik, Hinduismus, Judentum, Karma, Moral, Religionswissenschaft, Sinn des Lebens, fundamentalismus, Fundamentalisten

Was haltet ihr von solchen Christen?

Ich bin durch das Internet an eine Gemeinde gestoßen. Hier waren ein paar ihrer Taten und Ansichten:

  • Sie nahmen kaum irgendwelche Medikamente sondern 'Hausmittel'. Die fanden es ist ja alles vom Menschen gemacht und 'nicht gut'.
  • Sie hassen die Kirche, insbesondere die Katholische (obwohl einer sogar 20 Jahre dort war). Zu mir als Katholik sagten sie das ich in die Hölle komme!
  • Sie sind komplett Sola Scriptura und sagen das man nur durch den Glauben alleine zu Jesus kommt.
  • Einer er sagte das christlicher Pop, R&B etc. vom Teufel sei und Gott sowas hasst (Ich z.b höre ja gerne Forrest Frank, das wäre laut ihnen 'böse').
  • Man braucht nur eine 'Bibeltreue' Gemeinde, keine Kirche oder Religion.
  • Sie hassen bestimmte Serien wie 'The Chosen'.
  • Sie behaupten Religion lehrt falsch, insbesondere die Kirche. (Sakramente, Icons...)
  • Die sagten das die katholische Bibel falsche Bücher enthält und sie fälschlicherweise hinzugefügt wurden.
  • Alles was 'Menschengemacht' ist, mögen sie nicht.
  • Frauen sollten, aber müssen nicht, immer das christliche Kopftuch tragen.
  • Sie sagten man bräuchte eine erneute Taufe z.b als Jugendlicher oder als Erwachsener da die Baby-/Kindertaufe nicht zulässig ist. Anscheinend weil man als Baby es nicht entscheiden kann, daher ist es ungültig.
  • Einer hört sich Reden von Peter Hahne an welcher in starker Kritik steht. Er ist bekannt für seine konservativen Ansichten und seine scharfe Kritik an der aktuellen Regierung und bestimmten gesellschaftlichen Entwicklungen.
  • Einer hat sich komplett von Apps die von Meta betrieben werden entfernt.

Was ist eure Meinung dazu? Haben sie Recht? Unrecht?

Ich bin nicht hier im sie zu verurteilen. Ich finde nur ihre Ansichten etwas... Speziell.

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