📱 Digitale Kundenkarten & Rechnungen – mein Alltag mit der Smartwatch
Bei vielen großen Einzelhändlern wie Rewe, Edeka, Kaufland oder auch Aral erhalte ich meine Kassenzettel digital – ganz einfach durch das Vorhalten meiner Kundenkarte. Mein klassisches Portemonnaie habe ich mittlerweile aussortiert: Alle Kundenkarten sind bequem auf meiner Smartwatch in Google Wallet gespeichert.
💳 Bezahlung direkt per Smartwatch
Besonders praktisch ist das bei Kaufland: Dort kann ich mit derselben Bewegung sowohl meine Kundenkarte scannen als auch direkt bezahlen. Das spart Zeit und funktioniert blitzschnell. Auch bei Aral klappt das reibungslos – Kundenkarte und Bezahlung in einem Schritt.
🔄 Ausnahmen im System
Bei Rewe hingegen ist das etwas umständlicher. Dort muss ich zunächst die Kundenkarte vorhalten und anschließend noch einmal separat meine Smartwatch an das NFC-Terminal halten, um zu bezahlen – nicht ganz so elegant wie bei anderen Anbietern.
🏪 Weitere Geschäfte mit digitalen Möglichkeiten
Auch bei dm, Rossmann, Lidl und Decathlon können Kundenkarten bequem digital genutzt werden. Viele dieser Geschäfte bieten mittlerweile auch digitale Belege an, entweder per App oder per E-Mail. IKEA und MediaMarkt setzen ebenfalls zunehmend auf digitale Lösungen, wobei die Bezahlung mit der Smartwatch oft problemlos funktioniert.
🚫 Händler, die (noch) nicht mitziehen
Auf der anderen Seite gibt es nach wie vor einige Geschäfte, die digitale Kundenkarten nicht unterstützen oder keine digitalen Kassenbons anbieten. Dazu zählen zum Beispiel kleinere Filialen von Bäckereien oder Metzgereien, manche lokale Getränkemärkte oder auch bestimmte Modegeschäfte wie Tally Weijl oder kleinere Boutiquen. Auch bei Aldi Süd funktioniert die Kundenkarte zwar über die App, aber eine digitale Rechnung bekommt man derzeit nicht automatisch mitgeliefert.
😤 Warum der Rückstand frustriert
Es ist frustrierend, wenn man sich an die Vorzüge der Digitalisierung gewöhnt hat und dann in manchen Geschäften regelrecht „zurückgeworfen“ wird. Während einige Händler mit smarten Lösungen glänzen, wirken andere, als wären sie noch im analogen Zeitalter stecken geblieben. Diese Diskrepanz ist besonders ärgerlich, wenn man sich einheitliche, einfache Abläufe im Alltag wünscht.
🔍 Was genau ist das Problem?
- ⏱️ Zeitverlust: Statt einfach die Smartwatch zu zücken, muss man wieder nach der Plastikkarte kramen oder gar Papierbons annehmen, die man später sowieso wegwirft.
- 🤯 Inkonsistenz: Wenn digitale Kundenkarten und Zahlungen bei manchen funktionieren und bei anderen nicht, entsteht Chaos. Man weiß nie: „Kann ich hier einfach zahlen oder muss ich improvisieren?“
- 🧾 Papierberge statt Cloud: Digitale Kassenbons sind nicht nur praktischer, sondern auch umweltfreundlicher. Wenn man bei manchen Händlern noch immer Papier bekommt, fühlt sich das unnötig altmodisch an.
- 🚫 Limitierte Kontrolle: Ohne digitale Lösungen fehlt die Übersicht über Einkäufe, Ausgaben und Angebote – und damit auch ein Stück Selbstbestimmung im Konsumverhalten.
🗽 Digitalisierung bedeutet Freiheit
Die Digitalisierung bietet ein Gefühl von Freiheit: Die Freiheit, jederzeit und überall zu bezahlen, Rechnungen digital zu verwalten, Angebote smart zu nutzen und nicht von veralteten Systemen ausgebremst zu werden. Es ist die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie man einkauft – schnell, papierlos und effizient.
Wenn Händler diese Möglichkeiten nicht anbieten, wirkt das nicht nur rückständig, sondern auch wenig kundenorientiert. In einer Zeit, in der Smartphones und Smartwatches für viele zum täglichen Werkzeug geworden sind, sollte es selbstverständlich sein, dass Geschäfte mitziehen.