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Quereinstieg ins Büro - Welche Weiterbildung/Qualifizierung berufsbegleitend absolvieren?

Hallo zusammen,

Ich bin mittlerweile fast 40 Jahre alt und habe keine abgeschlossene Ausbildung.
Seid fast 20 Jahren arbeite ich in einem Betrieb und bin vor kurzem auf eigenen Wunsch von der Abteilung Technik in die Verwaltung gewechselt.

Leider habe ich nichts in der Hand. Also keine Zertifikate oder Abschlüsse.

Ich wollte zwar in dem Betrieb wo ich aktuell beschäftigt bin bleiben, doch leider weiß man ja nie was die Zukunft für einen bringt. Durch den Wechsel in die Verwaltung habe ich aber erkannt, dass mir die Büroarbeit auch sehr viel Spaß macht.

Nun möchte ich gerne irgendetwas berufsbegleitend machen, damit ich ein Schriftstück in der Hand halte.

Für die Externenprüfung der IHK als Kaufmann für Büromanagement fehlen mir noch anzurechnende Jahre. Die kann ich höchstens in der Zukunft ablegen.

Ich bin schon seid Wochen dabei das Internet zu durchstöbern, aber so richtig was finden tue ich nicht.

Einmal habe ich zum Beispiel über die ILS den Lehrgang "Geprüfter Bürosachbearbeiter" gefunden.

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So etwas könnte ich bestimmt neben meinem Beruf absolvieren. Abgeschlossen wird es aber durch eine Trägerinterne Prüfung und einem Trägerinternen Zertifikat.

Also kein Kammerlehrgang. Da frage ich mich, ist es die Zeit und Mühe wert? Ich kann nicht beurteilen was solch ein ILS Zertifikat für einen wert hat.

Dann habe ich noch "Office Manager (IHK)" gefunden. Wird zum Beispiel vom TA Bildungszentrum angeboten.

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In Vollzeit kann ich dort in 2 Wochen einen Kurs vor Ort besuchen. Am letzten Tag wird ein Ankreuztest absolviert und dann bekommt man ein IHK Zertifikat.

Auch nicht zu verwechseln mit dem IHK-Kammerlehrgang!

Das ganze soll ca. 1.800 Euro kosten.

Wäre ich auch bereit zu investieren... aber was bringt es schlussendlich?
Wie wird solch ein IHK Zertifikat anerkannt?

Auf dem ersten Blick möchte ich sagen, dass der Name IHK wohl mehr hermacht als ILS, aber schlussendlich sind es Beide nur Zertifikate.

Und wenn ich mir das Spektrum vom ILS ansehe, werden dort die Themen schon breiter und intensiver behandelt.

Dann habe ich auch nochmal auf der Webseite des bsb geschaut, dem Bundesverband Sekretariat und Büromanagement e.V. was diese so an Qualifizierungen/Weiterbildungen zu bieten haben.

So richtig konnte ich da nichts finden.

"Geprüfter Qualitätsmanagement-Assistent (bsb)" ist wohl nach das, was ich für mich am zutreffendsten vorstellen vermag. Geht zwar etwas weg von meiner Eingangsvorstellung, erst einmal eine Grundqualifikation zu bekommen, aber für später, warum nicht?

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Schon länger gesichtet hatte ich das Xpert Business - System der Volkshochschulen.

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So richtig Büromäßig, was ich suche habe ich dort nicht gefunden. Geht dort eher in die Richtung Buchhaltung, Rechnungswesen und "Manager Betriebswirtschaft (xb)".

Absolviert man verschiedene Einzelkurse, viele werden dabei auch als Wochenkurse angeboten und sind als Bildungsurlaub anerkannt, können die internen Xpert Buisness Bezeichnungen erreicht werden wie "Geprüfte Fachkraft internes Rechnungswesen (xb)" und diese sind bei manchen Handwerkskammern anerkannt um dann zum Beispiel die IHK Kammerprüfung "Buchhalter" ablegen zu dürfen, was an sich schon ganz cool ist, aber in meinen Fall wieder zu weit geht.

Mit Buchhaltung habe ich eher weniger zu tun. Schade.

Und dann gibt es noch die Kurse, auch von verschiedenen Anbietern wie:

"Büromanagement"

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Dort bekommt man dann ein ILS-Abschlusszeugnis "Büromanagement".
So etwas und ähnliches gibt es auch von verschiedenen Anbietern.

Aber so richtig was ich suche ist nicht dabei.
Was cool wäre:
Etwas, was ich berufsbegleitend, vorwiegend Abends machen könnte, also ein Kurs/Unterricht.
Dieser führt dann irgendwann zu einer IHK Kammerprüfung. Im Bürobereich habe ich aber nur den Kaufmann für Büromanagement gefunden und keinen solchen von mir beschriebenen Kurs.

Also liebe Community, habt Ihr vielleicht noch einen Tipp für mich welchen Weg ich noch beleuchten kann oder wo ich mal ein Auge drauf werfen könnte? Gibts etwas, was ich vielleicht noch nicht auf dem Schirm hatte?

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Lohnt sich die 2. Ausbildung wenn man in dem Bereich nicht arbeiten will?

Hallo, ich habe folgendes „Problem“:

Ich wollte seit Schulabschluss immer etwas mit Menschen mit Behinderung machen, wofür ich damals nicht die Voraussetzungen hatte.
Daher habe ich erstmal eine Ausbildung in einem anderen Bereich der mich interessiert gemacht (Bekleidungshandwerk). Der Gedanke doch noch etwas in der Behindertenhilfe zu machen hat mich immer begleitet und auf die Möglichkeit des Quereinstiegs kam ich damals nicht.
Daher habe ich nochmal eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten angefangen (da ich für die Pflegeausbildung nicht angenommen wurde) und ich dachte damit kann man vlt im weitesten Sinne in den Bereich danach kommen.
Nun habe ich aber nebenbei 3 Monate in der Behindertenhilfe gearbeitet und würde dort Vollzeit sogar mehr verdienen als als Medizinische Fachangestellte wenn ich fertig mit der Ausbildung bin.
Der Beruf in der Behindertenhilfe gefällt mir sehr und erfüllt mich, es ist einfach mein Traumberuf!

zudem habe ich herausgefunden, dass ich durch meine alte Ausbildung, welche ich abgeschlossen habe eine Zusatz Qualifikation erwerben könnte mit der ich auch als Fachkraft angesehen wäre.
Oder ich könnte die 1-jährige Ausbildung zum Heilerziehungsassistent machen, welche in dem Bereich wäre und genau so hoch qualifiziert wie als mfa.

Ansonsten hätte ich auch noch die Chance 1,5 Jahre im kaufmännischen Bereich zu arbeiten und meinen Fachwirt zu machen, sodass ich die Möglichkeit hätte Heilpädagogik zu studieren.

In den Bereich möchte ich ganz sicher, ich überlege nur welcher Weg am sinnvollsten ist ohne unnötig Zeit zu verschwenden und ob die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten da überhaupt etwas bringt, da ich in dem Bereich niemals arbeiten möchte.
Ich bin jetzt gerade ins 2. Jahr gekommen und hoffe die ganze Zeit nur, dass es bald vorbei ist.

Welchen Weg würdet ihr einschlagen bzw. hat eventuell jemand ähnliche Erfahrungen/ Werdegang wie ich?

Der Hauptgrund wieso ich die Ausbildung nie gekündigt habe war ehrlich gesagt, dass ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte, jedoch habe ich das Gefühl die Ausbildung bringt mich meinem Ziel nicht näher und ich bin jetzt 25 und sitze alle paar Tage mit 16, 17 jährigen in einer Ausbildung, obwohl ich hätte viel weiter sein können da ich ja schon viel mehr Erfahrungen habe.

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Tipps!
Bitte keine negativen Kommentare, das hilft mir nicht weiter.

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Wie würdet Ihr heute den Quereinstieg in die IT nehmen, wärt ihr 30?

Ich hab Abitur, jedoch keine Berufsausbildung, dafür etwas Kapital und Berufspraxis(in anderen Bereichen).

Jetzt hab ich mehrere mir bekannte Möglichkeiten

über Selbststudium versuchen einen Job zu landen in Verbindung mit Praktika vielleicht? DE oder USA (habe beide Angehörigkeiten)

Umschulung

Ausbildung

Duales Studium / da normales Studium zu kostenintensiv wird - evlt Fernstudium

Bootcamps, Kurse? In den USA scheint the CompTIA A+ oft erste Eintrittskarte, wie sieht das in Deutschland aus?

Welchen Weg empfiehlt Ihr, die aus der Branche kommen? Viele sagen Quereinsteiger gibts viele andere wieder das es weniger wird. Gibt es ähnlich den USA Zertifikate, Kurse die hier gut akzeptiert werden wo man dann mit einer Stelle anfangen kann und von da sich hocharbeiten kann? Oder sagt ihr doch ehr wenn es keine Ausbildung / Studium ist dann nur über Portfolio?

Jedenfalls nehm ich jetzt wieder Java Programmierung, (15h hab ich mindestens wöchentlich) auf und sobald ich den Fuß drin hab will ich auch an einem Portfolio arbeiten mit Projekten. Parallel irgendwann Mathe Universität aneignen, (wo ich früher meine größten Probleme hatte. Hatte zeitweise Informatik studiert). Halt einfach anfangen irgendwie komm ich schon dazu, trotzdem interessiert mich was Ihr aus der Branche mit Erfahrung aktuell dazu sagt welcher Weg in dem Alter wohl am Besten ist? Azubi Gehalt ist nochmal eine riesige Umstellung und Zeit investment (auch bez auf rente), wenns aber nicht anders geht, mach ich das. Duales Studium trau ich mir nicht ganz zu außer sehr guter Vorbereitung- Wegen Mathematik an der Uni, hatte schonmal nicht geklappt. Gründsätzlich denk ich es ist machbar für mich, das Tempo und die Lücken sind aber das Problem damals gewesen, die ich halt jetzt schon ausbessern/vorbereiten will(gucken wie es wird). Beim dualen Studium muss ich es halt dann und dann packen, außerdem arbeiten plus uni also doppelt belastet und wenn das nicht klappt hat man direkt schulden und muss dem Betrieb zurückzahlen. Da muss man sich eben sicher sein das man nicht scheitert, sonst wär das ein großer Finanzieller Bruch, wo ich das Geld besser angelegt hätte.

Ich will aber wirklich Programmieren, es gibt auch viele die sagen das ein Studium dann eventuell sogar too much ist und es anders schneller zum Job geht. Jedensfalls hab ich jetzt quasi noch ein Jahr bis Ausbildungen wieder anfangen und fange zumindest an, neben Job. Vielleicht hab ich dann ja schon Projekte und versuch mich damit zu bewerben.. Ich lerne Java und wie erwähnt Info - Mathe.

Danke wer bis hier hin gelesen hat, was ist eure Meinung dazu?

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Kann man eine neue Brille auch vom Arbeitsamt oder von der Krankenkasse bezahlen lassen?

W I C H T I G : Bitte lest euch zuerst die vollständige Fragebeschreibung durch, bevor ihr eine Antwort verfasst!

Folgende Situation:

Ich habe mich bei der Deutschen Bahn für einen Quereinstieg zum Lokführer beworben, und heute die Zusage erhalten. Nun steht mir aber noch die Eignungsuntersuchung im Weg, die ich in 2 Wochen habe. Ich habe von meiner Recruterin per E-Mail einen Link bekommen, zu einer spezifischen Webseite auf die nur Bewerber zugreifen können, die eine Zusage haben so wie ich.

Nun habe ich mir mal auf der Webseite die Anforderungen durchgelesen, was ich am Tag der Eignungsuntersuchung alles mitbringen muss. Da ich aufgrund meiner Kurzsichtigkeit eine Brille habe die ich beim Autofahren aufsetzen muss und später in meinem Beruf als Lokführer, betrifft mich in diesen Anforderungen auch der Punkt Brille.

(Bild bitte anklicken, falls zu klein!) Nun, da steht wenn meine Brille älter als 1 Jahr ist, dann muss ich einen Termin bei meiner Optikerin machen, um meine Sehstärke und die Brille zu überprüfen.

So, nehmen wir jetzt folgendes an: Ich benötige jetzt eine neue Brille, weil die Deutsche Bahn dies für den Beruf voraussetzt, und die Brille kostet mehrere 100 Euro und ich kann dieses Geld aber nicht auftreiben. Gibt es denn eine Möglichkeit mit Nachweis des Arbeitsvertrages die Kosten für die Brille übernehmen zu lassen beim Arbeitsamt oder bei der Krankenkasse? Oder würden das beide Stationen nicht genehmigen?

Hat da jemand Erfahrung? Antwortet nicht "Suche dir einen Job" oder so, sondern bleibt bitte beim Thema.

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