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Trotzphase: wie schaffe ich es, dass Kinder auf mich hören?

Heyy. Ich bin derzeitig in einer KiTa tätig und habe bisher eher mit älteren Kindern in der Schule zutun gehabt.

Ich bin also streng genommen "fachfremd", obwohl ich über mein Studium 1 oder 2 Kurse (meist eher einzelne Seminarsitzungen) über die Theorie der frühkindlichen Entwicklung hatte. Im endeffekt war es nicht mein Schwerpunkt.

Trotzdem habe ich ein großes Problem, was meine spätere Berufstätigkeit (Förderschullehrkraft) komplett in Frage stellt...

Die Kinder nehmen mich nicht ernst. Wir haben einige neue Kinder, die sich in ihrer "Trotzphase" alle beeinflussen und einfach nicht auf mich hören wollen!

Ganz selten klappt es, dass sie mir zuhören, wenn sie mitten in einer trotzreaktion sind. Öfter passiert es aber eher nicht...

Es geht manchmal um Kleinigkeiten, manchmal geht es um das hinaufklettern auf Stühle oder Tische.

Ich liebe es mit kindern zu arbeiten, aber ich bin gefühlt die einzige, die sich von den Kindern nicht ernstnehmen lässt. In einer groben google-suche habe ich gar keine Berichte über Fachpersonal in der KiTa, die solche Problematiken äußern.

Daher meine Frage an alle erzieher oder weitere pädagogische Fachkräfte: kennt ihr das? Fühlt ihr euch auch manchmal ausgeliefert und vom Kind nicht-wahrgenommen?

Ich werde künftig bewusster die Autonomie fördern (obwohl ich das vor meinen Recherchen schon gemacht habe). Was habt ihr noch für Tipps, wenn ein Kind einfach nicht auf euch hören möchte (auf andere aber..)?

Es geht übrigens um unterschiedliche Kinder, meist 3 Jahre alt. Ich denke daher, dass die Problematik eher bei mir liegt.

Erziehung, Praxis, Trotzphase, unprofessionell

Panik vor Sport?

Hallo,

mich bedrückt dieses Thema schon etwas länger, deshalb hab ich mich beschlossen einfach mal zu fragen.

Ich besuche die 10. Klasse eines Gymnasiums, und ich würde sagen ich bin auch relativ gut in der Schule, auch wenn ich mich mündlich kaum beteilige. Das liegt an einer starken (sozialen) Angststörung, für die ich seit Anfang dieses Jahres in therapeutischer Behandlung bin. Es ist zwar immer noch sehr schwer für mich mit anderen zu interagieren oder vor Menschenmengen zu sprechen, aber ich versuche mein bestes.

Das einzige Problem ist das Fach Sport. Das Fach löst schlimme Panikattacken aus, und obwohl ich Schule eigentlich nicht hasse, habe ich jeden Mittwoch Abend Probleme beim Einschlafen, weil ich so viel Angst vor diesem Fach am nächsten Tag habe.

Das Problem ist nicht der Sport selbst, ich würde sogar sagen ich bin eine eher sportliche/fitte Person. Es ist nur so, dass alles an dem Fach mich triggert. Das liegt an persönlichen Gründen aus meiner Kindheit, die ich irgendwie mit dem Fach verbunden habe und die sich dann weiter verankert haben. Davor mochte ich das Fach sogar echt gerne.

Jedenfalls gehe ich zur Therapie, und die hilft ja auch bei meiner allgemeinen sozialen Angst, aber die Panik vor Sport wird nur noch schlimmer & schlimmer. Das geht so weit, dass ich Atemprobleme bekomme oder mir durch den bloßen Gedanken an das Fach übel wird. Teilweise musste ich mich öfters nach dem Sportunterricht übergeben, und das nicht aus körperlicher Anstrengung...

Ich hab mich auch öfters selbstverletzt, und mal versucht mir mein eigenes Bein zu brechen /& mir die Achillessehne durchzuschneiden, nur damit ich nicht mehr am Fach teilnehmen muss.

Mich interessiert deshalb, was kann ich tun? Ich kann wirklich nicht mehr. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass ich das Fach nicht (praktisch) mitmachen muss? Ich hatte mal eine Freundin, die aus gesundheitlichen Gründen nur theoretisch teilnehmen musste. Und Sport ist ja eigentlich für die Gesundheit (denke ich?), & bei mir bewirkt das ja das komplette Gegenteil, wenn meine psychische Gesundheit dadurch kaputtgeht und sich das dadurch auch auf meine körperliche Gesundheit auswirkt, also ist das Ziel irgendwie verfehlt haha

Bitte nur ernste Antworten, danke!:/

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Normal mit 13 schon so genaue Pläne zu haben?

Also...

Wenn ich am Gymnasium bleibe:

Ich wähl in der Oberstufe Psychologie, Biologie, Chemie, Sozialkunde, Geschichte und Ethik

Abi mach ich in Deutsch, Mathematik, Englisch (weil verpflichtend), Psychologie und Sozialkunde

Wenn ich auf HTL wechsle: 

HTL Zweig Biomedizin und Gesundheitstechnik...und dann Matura

Nach Abi bzw Matura:

Dann halt Bewerbung für Uni schreiben und in der Zeit bis das Studium angeht eine Reise durch Europa mit zwischenstopp bei einem Freund

Dann halt 6 Semester Psychologie studieren bis Bachelor 

Dann 1 Jahr Pause wo ich Praktikum machen will

Und dann nochmal 4 Semester bis zum Master

Danach erst mal in ner Praxis von wem anderen oder in ner Klinik arbeiten will

Wenn ich genug Geld gespart hab will ich irgendwo selber ne Praxis irgendwo am Land haben

Auch in Schulen Aufklärungsarbeit über psychische Krankheiten machen und halt auch versuchen möglichst vielen zu helfen

Wenn ich mit nem Mann zsm bin:

So mit 26 oder 28 heiraten

Dann halt so 2 bis 4 Kinder aber erst über 30 weil davor einfach keine Zeit

Wenn ich mit ner Frau zsm bin: 

Auch in dem Alter heiraten 

aber Kinder adoptieren auch so 2 bis 4

Wenn ich Single bleib:

2 Kinder adoptieren

Mein Haus:

jedes Kind sein eigenes Zimmer, wenn weniger Kinder als Zimmer entweder Spielezimmer oder Gäste Zimmer

Home Gym

Eigene Bibliothek und einen Arbeitsraum für mich wo ich mein Zeug planen kann

Große Küche

Großer Garten mit Pool und allem was die Kinder wollen (Schaukel oder rutsche etc.)

Haustiere:

1 oder 2 Hunde

2 oder 3 Katzen

Was ich anders machen möchte als meine Eltern:

Nicht schlagen

Nd um Alkohol schicken

Gesunde Ernährung 

Videospiele erlauben

Beziehung erlauben

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