Praxis – die besten Beiträge

Diskrimierung in der Kinderarztpraxis?

Ich musste heute einen Termin beim KiA machen, da mein Kind krank ist. Ich habe einen kurzfristigen Termin 15 min vor Feierabend bekommen, mit der Bitte draußen auf einen Anruf von der Praxis zu warten, dass wir rein dürfen. Angekommen, sah ich wie Eltern mit ihren Kinder die Praxis betreten. Da es nur noch wenige min vor Feierabend war ging ich auch rein und sprach am Empfang vor. Die mfa war total pampig und genervt warum ich nicht draußen auf den Anruf warte. Ihr ton gefiel mir garnicht und ich fragte schließlich warum ich draußen warten müsse wenn nach mir Eltern kommen und sie drinnen warten dürfen. Es war schon nach Feierabend und es waren Notfälle so wie es bei mir war. Die mfa entgegnete nur motzig, dass diese Eltern nur etwas abholen müssen und ich soll draußen warten. Bin dann raus musste mit meinem kranken Kind draußen warten bis wir 30min später angerufen wurden. Die Eltern die "nur etwas abholen mussten" waren wie wir zur Untersuchung noch da. Während sie im Warmen sitzen durften mussten mein Kind und ich vor der Tür warten. Kein anderer! Und nach dazu wurden nach mir noch andere reingelassen. Unfassbar

Nach dem heutigen Besuch in dieser Praxis bin ich total entnervt und kann nicht glauben wie diese mfa mit einem umgeht. Habe das im Anschluss nicht mehr zur Sprache gebracht, überlege aber mich nochmal an die Praxis zu wenden und nachzuhaken was das sollte.

Was haltet ihr von diesem Besuch? Würdet ihr euch nochmal bei der Praxis melden

Diskriminierung, Praxis

Trotzphase: wie schaffe ich es, dass Kinder auf mich hören?

Heyy. Ich bin derzeitig in einer KiTa tätig und habe bisher eher mit älteren Kindern in der Schule zutun gehabt.

Ich bin also streng genommen "fachfremd", obwohl ich über mein Studium 1 oder 2 Kurse (meist eher einzelne Seminarsitzungen) über die Theorie der frühkindlichen Entwicklung hatte. Im endeffekt war es nicht mein Schwerpunkt.

Trotzdem habe ich ein großes Problem, was meine spätere Berufstätigkeit (Förderschullehrkraft) komplett in Frage stellt...

Die Kinder nehmen mich nicht ernst. Wir haben einige neue Kinder, die sich in ihrer "Trotzphase" alle beeinflussen und einfach nicht auf mich hören wollen!

Ganz selten klappt es, dass sie mir zuhören, wenn sie mitten in einer trotzreaktion sind. Öfter passiert es aber eher nicht...

Es geht manchmal um Kleinigkeiten, manchmal geht es um das hinaufklettern auf Stühle oder Tische.

Ich liebe es mit kindern zu arbeiten, aber ich bin gefühlt die einzige, die sich von den Kindern nicht ernstnehmen lässt. In einer groben google-suche habe ich gar keine Berichte über Fachpersonal in der KiTa, die solche Problematiken äußern.

Daher meine Frage an alle erzieher oder weitere pädagogische Fachkräfte: kennt ihr das? Fühlt ihr euch auch manchmal ausgeliefert und vom Kind nicht-wahrgenommen?

Ich werde künftig bewusster die Autonomie fördern (obwohl ich das vor meinen Recherchen schon gemacht habe). Was habt ihr noch für Tipps, wenn ein Kind einfach nicht auf euch hören möchte (auf andere aber..)?

Es geht übrigens um unterschiedliche Kinder, meist 3 Jahre alt. Ich denke daher, dass die Problematik eher bei mir liegt.

Erziehung, Praxis, Trotzphase

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