Einer der großen Kritikpunkte an Filmen, Serien und Videospielen mit diversem/multikulturellen Besetzungen ist meiner Ansicht nach oft, dass vertraute und historisch anders gelernte Charaktere einfach "umgefärbt" werden – meist zum Unmut der Fans, die sich dann z.B. mit einer schwarzen Arielle oder einer schwarzen Königin im viktorianischen England nicht so recht anfreunden können.
Wäre es nicht besser, man würde einfach neue, zu den multikulturellen und diversen Casts passende Geschichten schreiben, anstatt alte Geschichten zu verändern?
Ich werde nie verstehen, warum man lieber schwarze Adelige in einem Film zeigt, der im europäischen Mittelalter spielt, anstatt z.B. eine packende Geschichte in einem historischen afrikanischen Setting zu erzählen, in der die schwarzen Schauspieler dann auch passend wirken.