Persönlichkeit – die besten Beiträge

Ein sehr gutes Gedächtnis!?

Guten Tag,

ich kann mich seit meinem dritten Lebensjahr an alles erinnern und ich Meine wirklich an alles an jede Kleinigkeit. Ich kann die Erinnerung zwar nicht direkt abrufen. Es ist sozusagen wie ein Spinnennetz aus Ereignissen, die miteinander verknüpft sind. Das heißt, ich kann an jede Info kommen, die ich möchte, wenn ich nur kurz überlege. Ereignisse, die besonders intensiv waren, kann ich ohne Problem abrufen, egal wie lang es her ist. Mal als Beispiel ich kann, wenn ich will mich daran erinnern was ich vor 10 Jahren am 23. April gegessen habe oder wo ich mich aufgehalten habe. Erfordert aber eine nachdenk' Zeit von etwa drei bis fünf Minuten. Spontan wäre es aber nicht möglich außer es gäbe wie oben schon gesagt sehr viele Verknüpfungen mit anderen Ereignissen. Es ist teilweise sehr praktisch und manchmal auch ein Fluch, weil es mich zu einer sehr nachtragenden Person macht, weil man sich jeden Mist merkt, der zu einem gesagt wird.

Manche wiederum bezeichnen das spaßeshalber als ein krankes Verhalten, ich kann aber nichts für, es bleibt einfach alles im Hirn hängen. Naja in Mathe war ich aber wiederum immer sehr sehr schlecht. Das hätte mich beinahe mein Abi gekostet.

Ein Freund von mir der von dieser Fähigkeit begeistert ist und es auch paar Mal für sich genutzt hat, weil er persönliche Sachen vergessen hat, die ich mir wiederum nebenbei gemerkt habe die schon ein paar Jahre zurücklegen. Er sagt zu mir ich solle mich testen lassen bezüglich meiner Matheschwäche und meinem guten Gedächtnis, aber was bringt, mir so ein Test? Ich habe auch mal einen interessanten Bericht gelesen, dass solche Tests nur mit Vorsicht zu genießen sind, weil zum Leben mehr gehört, als ein paar Aufgaben, die man auf einem Blattpapier oder einem PC löst. Was mein Ihr?

Test, Gesundheit, Mathematik, Persönlichkeit, Gedanken, Psychologie, Gedächtnis, IQ, Psyche

Wie nennt man einen Menschen, der einen völlig abwesenden Eindruck macht. In seiner eigenen Welt ist

Ich kenne einen Menschen mit über 30 Jahren. Dieser macht einen völlig sonderbaren, seltsamen Eindruck. Als wenn er manchmal nicht anwesend ist und mit seinem Geiste in den Wolken schwebt. Tief verwurzelt in seiner eigenen Gedankenswelt, Introveriert und seelisch wie verankert. Er kümmert sich nicht all zu häufig und so sehr um seine Mitmenschen. Ich glaube er kann es auch garnicht. Dieser Mensch ist nicht gerade wachsam und aufmerksam gegenüber seinen Mitmenschen. Vielmehr fragt er selber immer andere vertraute Menschen warum Menschen in dieser und dieser Situation manchmal so und so reagieren. Oft in ganz banalen Angelegenheiten in der Kommunikation und einfachsten gesellschaftlichen Dialog und Handlungen, welches normalerweise schon viel jüngere Menschen wissen. Dieser Mensch ist meist sehr einseitig interessiert (Internet und Internetspiele) und schenkt nur wenig seinen Mitmenschen Beachtung und Initiative für sein Umfeld. Fast keine Freunde hat dieser Mensch und Beziehungen sind oft nach sehr kurzer Zeit (6-8 Monaten) in die Brüche gegangen. Dieser Mensch ist ziemlich unreif, nimmt vieles gleichgültig und bedeutungslos, verlangt und wünscht aber von anderen meisst etwas und einiges ab. Irgendwie hat man das Gefühl, er kommt vom anderen Planeten, vom Mond. Will sich meist eichtigen Sachen im Leben nicht stellen und macht es sich einfach. Außerdem scheint dieser Mensch oberflächlich zu sein, also er tut so, dass er viek Verständnis hätte, aber wie geschrieben "Tut nur so" Meist ist dieser Mensch versunken in seine eigene Welt. Er kann sich nur sehr begrenzt artikulieren. Wie nennt man dieses Verhalten oder lässt sich das auf Krankheit hindeuten? Er hat Ängste und ist in psychologischen Up and Downs. Meine Freundin hat mal gesagt, män könne mit Ihr nie richtig warm werden...manchmal ist er wie verträumt und wenn sie spricht sagt er nicht viel (ganz zu schweigen was sie sagt). Er ist sehr zurückhaltend, kann sich nur bedingt öffnen, sehr ruhig und oftmal leicht beleidigt - weil er vieles - egal von welcher Person, viel persönlich nimmt. Es ist und es sei der Mensch wie eine verletzte Seele. Und? habt Ihr Tipps oder Ideen???

Angst, Seele, Krankheit, Persönlichkeit, Psychologie, Psychose, Autismus, Geist, Philosophie, zurückhaltend

Wieso kann ich nicht ich selbst sein?!?!?

In letzter Zeit bin ich immer sehr unsicher und verklemmt. Ich kann nicht ich selbst sein und wirke unsicher und schüchtern. Das halt mich sogar daran gehindert, zwei Jungen kennenzulernen, für die ich Interesse hatte. Das ist vor knapp zwei Jahren passiert und ich bereue das noch bis heute wie kaum etwas anderes, weil ich keine Gelegenheit mehr finde, das nachzuholen. Ich fühl mich auch ziemlich unwohl, wenn jemand mich anguckt, vor allem meine Freundin, die mich dadurch schon traumatisiert hat, und reagiere mit Panik und Agression, weill sie mich in Dingen durchschauen könnte, die ich nicht preisgeben will. Ich bin sehr empfindlich und brech fast zusammen, wenn mir etwas sehr unangenehm ist. Eigentlich gebe ich mich selbstbewusst, weil ich das auch bin, aber ich habe kaum, oder halt um nicht zu übertreiben, zu wenig Selbstvertrauen. Ich hab immer das schlechte Gefühl, als ob mich jemand nicht mag, falsch einschätzt oder Vorurteile hat. Mir fällt es auch sehr schwer, Kontakte zu knüpfen. Zum Beispiel gibt es in meiner AG einige, die ich sympathisch finde, aber mir fällt es total schwer, auf sie zuzugehen. Ständig steht mir meine Unsicherheit im Weg und ich kann mich nur schwer überwinden. Es kostet schon Mühe, einfach hallo zu sagen. Und wenn andere das nicht bei mir tun, oder mich versehentlich übersehen, bekomm ich das schlechte Gefühl, als ob sie mich nicht mehr mögenoder eine Abneigung haben. Und ich kann andere auch nicht um einen Gefallen bitten. Als ich jemanden aus der AG fragen wollte, ob er mir zeigt, wie man einen Song auf Gitarre begleitet, bin ich einmal davongerannt. Dabei ist es doch so einfach und ich hatte nichts zu verlieren wenn ich ihn frage! Ich hatte es so lange auf mich sitzen lassen, bis ich es nicht mehr aushalten kann und damit rausplatze. Schon wegen einfachsten Sachen verliert ich fast den Verstand, obwohl ich weiß, dass ich es nicht notig habe! Wieso tue ich das eigentlich?! Kann mir jemand helfen, selbstbewusster zu werden? Das wäre sehr nett! Danke im Vorraus!

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Wie kann ich mich selbst etwas weniger hassen?

Also irgendwie hasse ich mich selbst total. Ich bin gut in Nichts, habe einen total doofen Charakter etc… Ich habe schon zwei Mal ein Instrument ausprobiert, hab aber jeweils nach etwa 2 Jahren aufgehört, weil es mir zu schwer wurde. Ich habe auch schon einige Sportarten ausprobiert, aber die mochte ich dann irgendwann nicht mehr und außerdem war ich immer die Schlechteste von Allen. Auch so habe ich keine Hobbys oder so, den ganzen Tag sitze ich nur im Zimmer vorm Laptop rumzusitzen und tue Nichts, und in der Schule habe ich zwar gute Noten, bin aber trotzdem in Nichts wirklich gut. Auch so habe ich eigentlich nur schlechte Eigenschaften; ich bin viel zu schüchtern, total faul und kann mich nie dazu bringen, auch nur aus dem Bett aufzustehen, gebe immer viel zu schnell auf, habe überhaupt kein Durchhaltevermögen, bin generell eher pessimistisch eingestellt, wodurch ich dann Vieles gar nicht erst versuche oder so, bin viel zu schnell sauer, habe nicht wirklich eine eigene Meinung etc. Außerdem gibt es auch so Niemanden, der mich mag; meine ganze Schulklasse hasst mich, oder mag mich zumindest nicht, bei meiner Familie bin ich mir auch sicher, dass die nur so tun, als würden die mich mögen, weil die halt irgendwie müssen oder so, keine Ahnung wieso, aber da bin ich mir auch sicher.. Und sonst kenne ich ja eh Niemanden, bzw. die paar Leute, die ich zumindest etwas kenne, hassen mich auch. Ich kann auch überhaupt nicht mit Leuten umgehen oder reden oder so, und habe deswegen auch noch nie Freunde gehabt oder so und werde also auch nie welche haben; außerdem bin ich da auch viel zu schüchtern für. Ich mache auch den ganzen Tag Nichts; ich sitze ja nur am Laptop und mache nie was Sinnvolles, ich verschwende eigentlich mein ganzes Leben nur, indem ich faul rumsitze, aber irgendwie will ich das ja gleichzeitig auch irgendwie so machen, weiß aber nicht einmal, wieso, weil das ja eigentlich auch voll doof so ist. Ich mache überhaupt nichts Gutes und niemand mag mich, ich bin eigentlich nur eine totale Platzverschwendung. Es gibt keinen Grund, wieso ich überhaupt am Leben sein sollte, da ich ja doch nichts Sinnvolles mache, da wäre es ja für alle besser, wenn es mich gar nicht erst geben würde; ich bin gut in Nichts, ich mache Nichts, ich kann Nichts, gute Eigenschaften habe ich auch keine,… Das ist wirklich so, bei mir ist absolut nichts Gutes.

Es heißt allerdings immer, dass es wichtig ist, dass man sich selbst mag, aber ich hasse mich eben total, und ich kann keinen einzigen Punkt finden, der irgendwie positiv an mir sein sollte; und wenn man doch eine Kleinigkeit finden könnte, wären da ja trotzdem viel zu viel schlechte Dinge, als dass eine positive Kleinigkeit einen Unterschied machen könnte. Ich würde mich aber gerne selbst etwas mehr mögen, aber ich weiß nicht wie; ich kann ja einfach nichts Positives finden. Wie kann ich mich also selbst etwas mehr mögen, bzw. nicht mehr so hassen?

(Und tschuldigung für den langen & unstrukturierten Text)

Persönlichkeit, Psychologie, Hass

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