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Sind die Angriffe auf den Iran aus Sicht des westlichen Christentums gerechtfertigt?

In den letzten Tagen kam es zu militärischen Angriffen auf den Iran – zunächst durch Israel, nun auch durch die USA. Mich interessiert dabei nicht in erster Linie die politische Bewertung, sondern die theologische Sichtweise:

Sind solche Angriffe aus Sicht des westlichen Christentums – insbesondere aus katholischer und evangelischer Perspektive – zu rechtfertigen?

Beide großen Konfessionen kennen die Lehre vom sogenannten „gerechten Krieg“. Ein Krieg darf demnach nur unter sehr engen, moralisch begründeten Bedingungen geführt werden. Zu diesen Voraussetzungen zählen:

Gerechter Grund (z. B. Verteidigung gegen einen schweren Angriff)

Legitime Autorität (z. B. Staat oder UN, nicht Einzelpersonen)

Rechte Absicht (nicht Rache, Machtinteressen oder Eigenvorteil, sondern Sicherung des Friedens)

Letztes Mittel (alle diplomatischen und friedlichen Mittel müssen vorher ausgeschöpft sein)

Verhältnismäßigkeit (der erwartete Schaden darf den Nutzen nicht übersteigen)

Aussicht auf Erfolg (es muss realistisch sein, dass der Einsatz das Unrecht beendet)

Was meint ihr:

Sind die Angriffe auf den Iran unter diesen Kriterien theologisch vertretbar – oder widersprechen sie eher der christlichen Friedensethik?

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Ja, bisher mit Christentum vereinbar 57%
Nein, nicht gerechtfertigt 21%
Nur teilweise vertretbar 21%
Islam, Geschichte, USA, Krieg, Deutschland, Christentum, evangelisch, Iran, Israel, katholisch, Palästina, Papst, Palästinenser, Protestantismus

Ist das Papsttum anmaßend und gotteslästerlich?

Der ehrwürdige Kirchenvater Hieronymus im 4. Jhd. hat geschrieben, dass kein Bischof (auch nicht der von Rom) höher ist als der andere und alle gleichermaßen das apostolische Amt innehaben. Noch (Papst) St. Gregor hat sich nur als Bischof von Rom verstanden und nicht höherstehend als die anderen Bischöfe. Ab seinem Nachfolger Sabinian ging es dann in diese Richtung und sein Nachfolger Bonifatius III verstand sich dann gesichert als höherstehend. Das Papsttum verstieg sich dann dermaßen, dass Eugen III im 12. Jahrhundert bestimmte, "dass wir aber die Stelle des Allmächtigen Gottes innehaben. Dann 1870 erst dogmatisierte Pius IX das Unfehlbarkeitsdogma.

Entweder lügt der Heilige Hieronymus oder das Papsttum, entscheidet selbst, wer.

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Und sind nicht die Leben der rund 300 Jahre auf das erste Papstscheusal Bonifatius III folgenden Satansbräten (Päpste) Johannes XII der Hurenbock und der personifizierte Dämon Benedikt IX der Beweis, dass es in die falsche Richtung gegangen war???

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Der ehrwürdige Kirchenvater Hieronymus im 4. Jhd. hat geschrieben, dass kein Bischof (auch nicht der von Rom) höher ist als der andere und alle gleichermaßen das apostolische Amt innehaben. Noch (Papst) St. Gregor hat sich nur als Bischof von Rom verstanden und nicht höherstehend als die anderen Bischöfe. Ab seinem Nachfolger Sabinian ging es dann in diese Richtung und sein Nachfolger Bonifatius III verstand sich dann gesichert als höherstehend. Das Papsttum verstieg sich dann dermaßen, dass Eugen III im 12. Jahrhundert bestimmte, "dass wir aber die Stelle des Allmächtigen Gottes innehaben. Dann 1870 erst dogmatisierte Pius IX das Unfehlbarkeitsdogma.

Entweder lügt der Heilige Hieronymus oder das Papsttum, entscheidet selbst, wer.

Und sind nicht die Leben der rund 300 Jahre auf das erste Papstscheusal Bonifatius III folgenden Satansbräten (Päpste) Johannes XII der Hurenbock und der personifizierte Dämon Benedikt IX der Beweis, dass es in die falsche Richtung gegangen war und eben nicht den Worten Jesu gefolgt war, dass sich niemand Vater (Papa, Papst) nennen soll.

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Der Papst ist der Stellvertreter Christi auf Erden 38%
Der Papst ist ein Lügner und Gotteslästerer 31%
Der Papst ist der Stellvertreter Christ auf Erden und unfehlbar. 31%
Kirche, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, katholische Kirche, Papst, Theologie

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