Hallo, mein Vater hatte Hexenschuss und war deswegen bei seinen Hausarzt.
Der Hausarzt hat ihn gefragt wo er Schmerzen hat und ob der Schmerz akut oder dumpf ist (er hatte dumpfe Schmerzen), hat den gesamten Rücken untersucht und den Blutdruck gemessen.
Dann hat der Hausarzt ihm Muskelrelaxans (Muskelrelalaxanzien verschrieben) und per Überweisung zum Röntgen der Lendenwirbelsäule (LWS) geschickt.
Zusätzlich hat er ihm gesagt, dass derjenige der schon über 50 ist, bekommt jeder Mal im Leben Hexenschus, weil die Gelenke verschleißen sich zu Zeit zu Zeit.
Mein Vater hatte insgesamt 5 Wochen Hexenschuss. 3 Wochen hatte er sich damit alleine ohne ärztliche Hilfe rumgequällt und als es sich nicht gebessert hat, ist er 3 Wochen später zum Arzt gegangen. Dann ist mein Vater in 2 Wochen beschwerdefrei geworden.
Und mein Hausarzt hat sich für mein Vater insgesamt 10 min sich Zeit genommen.
Handelt es sich anhand der Aussagen um einen guten oder schlechten Hausarzt? Ist er kompetent?
Hätten andere Hausärzte auch gemacht, was der Hausarzt mit meinen Vater gemacht hat?
Hätten andere Hausärzte ihn wegen Hexenschuss (akute Lumbalgie) zum Röntgen für die LWS (Lendenwirbelsäule) geschickt oder nicht? Ist das eine Seltenheit?
War der Hausarzt fahrlässig?
Ist das normal, wenn man bei Hexenschuss Muskelrelaxations bekommt und man zum Röntgen LWS geschickt wird?
Sollte man normalerweise und im Regelfall Hexenschuss vom Hausarzt behandeln oder sollte man damit zum Orthopäden?
Ist das gut oder schlecht, dass mein Vater keine Überweisung zum Orthopäden bekommen hat? Hätten andere Hausärzte das auch gemacht?
Sollte man da den Hausarzt wechseln oder bei ihm bleiben?