Schulterblatt hängt - Oberarmkopfbruch und AC-Gelenksprengung?

Ich habe mir durch einen Sturz Ende Februar den Oberarmkopf gebrochen und zusätzlich erlitt ich eine AC-Gelenksprengung. In der Notaufnahme wurde nur der Bruch gesehen, und mein Orthopäde hat sich da auch erst drauf konzentriert. Ich bekam einen Gilchristverband. Nach ca. 2 Wochen kamen dann vermehrt Schulterschmerzen dazu, die ich meinem Orthopäden mitgeteilt habe und dann erst sagte er zu mir, dass ich mir wohl auch das AC-Gelenk gesprengt habe. Es wurde aber nicht extra geröntgt, er hat nur die Schulter abgetastet zur Diagnose.

Mittlerweile bin ich den Gilchristverband los, der Bruch ist bis auf einen kleinen Riss komplett verheilt, aber meine Schulter macht mir Sorgen. Ich habe immer noch täglich Schmerzen, entweder das Schlüsselbein tut weh, die Kapsel oben auf der Schulter oder hinten über dem Schulterblatt. Ich mache täglich brav meine Übungen, aber nun ist mir aufgefallen, dass sich mein Schulterblatt extrem nach unten verschiebt wenn ich den Arm hebe (siehe Foto: beide Arme gleich hoch). Auf der gesunden Seite bleibt das Schulterblatt mehr oder weniger in Position, aber auf der kranken Seite tritt oben der horizontale Bereich vom Schulterblatt hervor und das Ganze verschiebt sich einige Zentimeter nach unten. Das fühlt sich sehr unangenehme und seltsam an, deshalb wurde ich erst darauf aufmerksam.

Nun meine Frage, wird das so bleiben? Mein nächster Termin ist erst in 2 Wochen und das beunruhigt mich schon etwas...sind da oben komplett alle Bänder gerissen? Die heilen doch nicht mehr von alleine oder? Mein Schlüsselbein steht am Hals auch etwas höher, also nicht in Richtung Schulter sondern in Richtung Brustbein. Sind da die Bänder zwischen Schlüsselbein und Schulterblatt gerissen und müsste so etwas nicht operiert werden?

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mit starken Rückenschmerzen ins Krankenhaus?

Hallo zusammen,

erst einmal vorweg, es geht mir nicht darum hier eine Diagnose zu bekommen, das überlasse ich den Ärzten. Und diesmal ist es ein anderer Schmerz wie sonst.

Ich bin 19 Jahre alt.

Hier eine Zusammenfassung:

Ich habe seit ca. 5 Jahren ständig Rückenschmerzen.

Mittwoch Abend (03.04.) hatte ich wieder einmal welche, die sich aber anders angefühlt haben wie sonst. Schmerzen in der LWS.

Donnerstag (04.04.) konnte ich kaum aufstehen. Ich dachte ich habe mir einen Nerv eingeklemmt, mich an der Arbeit krank gemeldet und dachte wenn ich mich ein wenig ausruhe und den Rücken wärme geht das schon (das hat sonst immer geholfen). Schmerz wurde allerdings schlimmer.

Samstag (06.04.) wurde dann mein Bein komplett taub, ich habe es weder gespürt noch bewegen können, was allerdings nach ca. 5 Minuten wegging.

Sonntag (07.04.) das gleiche nochmal.

Montag (08.04.) ging ich dann zum Arzt, da der Schmerz immer schlimmer wurde und ich mir Sorgen wegen meinem Bein gemacht habe. Dort bekam ich eine AU und Schmerzmittel (Diclofenac). Falls die Lähmungen nochmal auftauchen soll ich sofort in die Notaufnahme. Seitdem wird immer mal mein Bein ein wenig taub, kann es aber noch bewegen und spüren (auch wenn es schwerer und weniger ist). Ich habe auch in meinem rechten Bein ein bisschen weniger Gefühl wie in meinem linken. Mein Arzt meinte es könnte auch ein Bandscheibenvorfall sein. Ich konnte ab dem Zeitpunkt nur noch ca. 15-30 Minuten am Stück sitzen, stehen, laufen, liegen, ...

Mittwoch (10.04.) bin ich wieder zum Arzt wegen neuer AU, da die Schmerzen von Tag zu Tag schlimmer wurden.

Freitag (13.04.) bin ich erneut zum Arzt wegen neuer AU. Da habe ich dann auch ein stärkeres Schmerzmittel bekommen, da die anderen nicht geholfen haben. Mein Arzt meinte, wenn die Schmerzen schlimmer werden soll ich darüber nachdenken besser in die Notaufnahme zu fahren. Ungefähr ab dem Tag konnte ich nur noch 10-15 Minuten am Stück sitzen, stehen, laufen, liegen, ...

Heute (15.04.) die Schmerzen werden immer noch schlimmer. Nehme derzeit 4 Schmerztabletten am Tag, welche aber nicht wirklich helfen. Die Nacht habe ich wegen den Svhmerzen 6 Stunden gebraucht um einzuschlafen und bin nach einer Stunde wieder aufegwacht wegen den Schmerzen. Ich kann mich mittlerweile auch sehr wenig nur noch bewegen. Mein Freund meinte heute morgen er würde mich lieber heute Mittag in die Notaufnahme fahren.

Jetzt ist meine Frage: Ist das Grund genug um in die Notaufnahme zu fahren? Will da nicht zur "Last" fallen, da es ja genug Notfälle für die gibt.

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