Musiktheorie – die besten Beiträge

Würdet ihr diesen Musiktheorie-Text als Trollbeitrag einstufen?

Mir liegt folgender Text vor:

Emanzipation von nicht-binären Tongeschlechtern als Zeichen für Diversität und Vielfalt - Vorstoß in die Zukunft der modernen Musikwelt

Die Idee ist hierbei, den Wirkungsbereich der Pride-Bewegung auf die Musiktheorielehre zu erweitern, um ein Zeichen für Disversität und Vielfalt zu setzen. Musik fungierte schließlich schon immer als Spiegel des gesellschaftlichen Fortschritts.

Hierfür wird die konventionelle Tongeschlechtertrennung in Dur und Moll aufgegeben. Stattdessen werden nicht-binäre Tongeschlechter eingeführt, die Dur und Moll per Definition fortan ebenbürtig sein sollen. Diese zusätzlichen Tongeschlechter können z.B. durch Kirchentonarten wie phrygisch oder lydisch repräsentiert sein. Um aber eine maximale Inklusion zu gewährleisten, soll jeder syntaktisch voll funktionale Geschlechtervorschlag als Dur und Moll gleichgestellt betrachtet werden.

Ein voll funktionaler Geschlechtervorschlag ist dabei eine aus 8 Tönen bestehende Tonreihung, die durch Rahmentöne im Oktavabstand begrenzt wird. Das daraus hervorgehende Tongeschlecht charakterisiert sich durch die Anordnung der intraskalaren Intervallabstände zwischen zwei Tonstufen.

In einem nächsten Diversifizierungsschritt könnte dann eine Aufweichung der Oktatonik erfolgen, damit auch hepta- oder pentatonische Tongeschlechtssysteme zu gleichberechtigten Gliedern der emanzipierten Tongeschlechtsschar werden können.

Wirkt das auf euch wie ein Trollbeitrag / satirischer Beitrag, oder ist das ein ernst gemeinter Vorschlag? Begründet eure Meinung.

Trollbeitrag 63%
Satire 31%
Ernst gemeinter Vorschlag 6%
Musik, Internet, Forum, Community, Sprache, Noten, Musiktheorie, Tonleiter, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Moderation, Netzkultur

Lieder nach Gehör nachspielen?

Hallo,

meine Mutter und mein Gitarrenlehrer sagen immer, dass ich etwas besonderes bin, weil ich einige Lieder nach Gehör nachspielen kann und das verstehe ich nicht. Ich weiß auch nicht sofort, dass genau dieser Ton genau da liegt oder so und verspielen mich auch immer wieder, während ich die Melodien nachspielen, bis ich die richtigen Töne habe. Ich achte auch nicht darauf, ob das Lied jetzt in c Dur ist und ich es jetzt in a Dur spiele, ich mache das nur nach den Abständen der Töne. Ob der nächste Ton jetzt vom a Dur oder vom c Dur zwei weg ist macht für mich beim spielen nicht wirklich einen Unterschied, denn wenn ich es einmal im a Dur habe muss ich es nicht mehr wirklich abändern um es im c Dur zu spielen. Die Abstände, die ich dann raus habe sind ja die gleichen.

Irgendwo dadrin meinen meine Mutter und mein Gitarrenlehrer, dass das andere einfach nicht können. Zb. Sagte mein Gitarrenlehrer auch, dass ich seine einzige Schülerin bin, die manche Lieder frei Hand ohne taps spiele, wenn ich die Melodie kenne.

Ich verstehe aber nicht, was daran besonders sein soll. Wenn Musiker zb. Lieder schreiben haben sie doch auch eine Melodie im Kopf, die sie dann nach spielen und mein Musiklehrer in der Schule spielt auch einfach die Töne und Melodien nach. Kann mir einer erklären, warum die beiden meinen, dass das nur wenige können?

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