Hallo,
ich bin selber Vermieter und hatte bis vor einem knappen halben Jahr eine Mieterin, die nachweislich mehrere Schäden in insgesamt vierstelliger Höhe hinterlassen hat. Das Übergabeprotokoll hält alles mit ihrer und meiner Unterschrift fest.
Zumindest die Materialkosten konnte ich aus der Kaution ausgleichen. Da sie knapp bei Kasse ist, wäre das finanziell ein Schuss in den Ofen, wenn ich einen Anwalt einschalte und auch dem Gericht einen hohen Prozessbetrag vorschiesse, auf dem ich dann sitzenbleibe.
Jedenfalls habe ich den neuen Vermieter, ein Unternehmen, kontaktiert. Davon denjenigen, der das Mehrfamilienhaus betreut, in dem die Mieterin nun wohnt. Mein Ziel war schlicht und einfach den neuen Vermieter vorzuwarnen, was kommen könnte. Dabei habe ich mich lediglich auf meine Erfahrungen bezogen, die ich jederzeit nachweisen könnte, zB durch Fotos oder aber auch von vielen verspäteten Mietzahlungseingängen, aber auch von Drohungen an mich, zur Polizei zu gehen, wenn ich sie weiter darauf hinweise, Nebenkosten nachzuzahlen. Darüber hinaus auch über unabgesprochene Untervermietung, falsche Müllentsorgunu,Ruhestörungen und Abstellen von Gegenständen im Treppenhaus.
Der Neue Vermieter, besser gesagt der Betreuer stänket mich an mit, dass ihn das am A… vorbeigeht, wenn Mieter vorher einen Saustall hinterlassen haben und dass die Hauptsache darin besteht, dass die Mieten eingehen um, das knapp zusammen zu fassen.
Könnt Ihr das nachvollziehen oder ist das nur ein Schrei aus Verzweiflung, weil man nun weiß, dass man an den falschen geraten ist. Ich hatte nämlich die Infos an die Firmenadresse geschickt, womit wahrscheinlich auch sein Chef davon mitbekommt. Der Betreuer hat mich interessanterweise von seiner Privatnummer angerufen und mir gesagt, ich soll es unterlassen, an die Firmenadresse zu schreiben.
Danke