Hilfe/Unterkunft für Rentner, die nicht genug Geld haben?

Hallo zusammen,

heute hatte ich beruflich mit einem alten Herren (ca. 90 Jahre alt) zu tun. Wir waren in seiner Wohnung und es hat sich herausgestellt, dass er seit über einem Jahr seine Miete nicht gezahlt hat. Er hat eine Rente von gerade einmal 600€ und scheint mit seiner gesamten Situation total überfordert zu sein.
Seine Miete hat er laut Kontoauszug gezahlt, allerdings wurde sie wieder zurückgebucht (vielleicht auch, weil der Kontostand nicht ausreichend war, allerdings konnte ich das nicht einsehen).
Der Herr hat wohl Familie, allerdings kümmert diese nicht nicht um ihn und wohnt auch weit weg und ist für ihn nicht erreichbar.
Allein seine Miete ist höher als 600€ und er war so traurig über die Situation. Ich habe einfach sehr großes Mitleid mit ihm, wahrscheinlich weil ich ihn und seine Situation live miterlebt habe.
Die Polizei weiß auch über seine Situation Bescheid und hat gesagt, dass sie einen Bezirksbeamten (oder Bürgernahen Beamten?) vorbeischicken.
Das ist natürlich schon mal ein Anfang, aber ich würde gerne wissen, was es für Möglichkeiten für ihn gibt (ggf. Pflegepersonal oder eine Art Heim). Da er seine Miete nicht gezahlt hat, wird er vermutlich aus der Wohnung geworfen und bei dem Gedanken wird mir ganz übel… vielleicht kann man ja hier auch eine Härte einwenden.
Ich möchte bitte keine Ratschläge von wegen „er ist nicht der einzige, viele geht es so“ oder so ähnlich. Das weiß ich. Es ist schlimm genug, dass es den Rentnern hier so schlecht geht, aber diese Situation hat es mir angetan und ich möchte IHM helfen.
Über jeden Ratschlag bin ich dankbar, vielen Dank!

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Warum wird ein Vermieter frech zu mir, wenn ich Infos über Mieter gebe?

Hallo,

ich bin selber Vermieter und hatte bis vor einem knappen halben Jahr eine Mieterin, die nachweislich mehrere Schäden in insgesamt vierstelliger Höhe hinterlassen hat. Das Übergabeprotokoll hält alles mit ihrer und meiner Unterschrift fest.

Zumindest die Materialkosten konnte ich aus der Kaution ausgleichen. Da sie knapp bei Kasse ist, wäre das finanziell ein Schuss in den Ofen, wenn ich einen Anwalt einschalte und auch dem Gericht einen hohen Prozessbetrag vorschiesse, auf dem ich dann sitzenbleibe.

Jedenfalls habe ich den neuen Vermieter, ein Unternehmen, kontaktiert. Davon denjenigen, der das Mehrfamilienhaus betreut, in dem die Mieterin nun wohnt. Mein Ziel war schlicht und einfach den neuen Vermieter vorzuwarnen, was kommen könnte. Dabei habe ich mich lediglich auf meine Erfahrungen bezogen, die ich jederzeit nachweisen könnte, zB durch Fotos oder aber auch von vielen verspäteten Mietzahlungseingängen, aber auch von Drohungen an mich, zur Polizei zu gehen, wenn ich sie weiter darauf hinweise, Nebenkosten nachzuzahlen. Darüber hinaus auch über unabgesprochene Untervermietung, falsche Müllentsorgunu,Ruhestörungen und Abstellen von Gegenständen im Treppenhaus.

Der Neue Vermieter, besser gesagt der Betreuer stänket mich an mit, dass ihn das am A… vorbeigeht, wenn Mieter vorher einen Saustall hinterlassen haben und dass die Hauptsache darin besteht, dass die Mieten eingehen um, das knapp zusammen zu fassen.

Könnt Ihr das nachvollziehen oder ist das nur ein Schrei aus Verzweiflung, weil man nun weiß, dass man an den falschen geraten ist. Ich hatte nämlich die Infos an die Firmenadresse geschickt, womit wahrscheinlich auch sein Chef davon mitbekommt. Der Betreuer hat mich interessanterweise von seiner Privatnummer angerufen und mir gesagt, ich soll es unterlassen, an die Firmenadresse zu schreiben.

Danke

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