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LKW Fahrer mit aktueller Situation unzufrieden, was sollte ich tun?

Es geht darum das ich zwar in meiner Firma zufrieden bin, jedoch nicht mit der Arbeit / Tour die ich zur Zeit habe.

Ich muss die Umstände etwas genauer beschreiben damit ihr ein Besseres Bild von meiner Situation bekommt.

Aktuell Fahre ich für eine kleine Spedition mit ca. 19 Fahrern.

Diese Spedition fährt wiederum für einen Großen Konzern, Kann ich die Namen hier nennen? Ich Machs einfach, der Konzern ist groß genug...
Der Konzern um den es hier geht heißt Lebert-Nörpel, es ist eine Großspedition mit hunderten oder sogar tausenden LKWs von 3,5t bis 40t.
Dabei sind ALLE LKWs über 3,5t über eine art Subunternehmen beschäftigt.
An unserem Standort besteht die Mehrheit aus Sattelzügen (40t) und Wechselbrückenzügen (40t)
Ich fahre einen Wechselbrückenzug mit Zentralachsanhänger (40t) und bin auch Prinzipiell zufrieden mit der Firma in der ich bin, zumal ich erst vor 5 Monaten einen nagelneuen LKW bekommen habe (MAN TGX TG3).
Meine Hauptaufgabe besteht darin vorgeladene Wechselbrücken in einem Produktionswerk für Sanitärartikel aufzunehmen, und die darauf geladene Ware im gesamten Süddeutschem Raum im Großen Nahverkehr zuzustellen.
Ich möchte keinen Fernverkehr fahren, denn ich habe eine Verlobte mit der ich eine Familie gründen möchte, und da wäre Fernverkehr äußerst Kontraproduktiv...
Deshalb habe ich mich für den GNV (Großer Nahverkehr) entschieden.

Nun zu meinem Problem:

Vor ca. 2 jahren, als ich bei Lebert-Nörpel anfing bot ich meinem Disponenten FREIWILLIG an um 5 Uhr morgens mit der Täglichen Arbeit zu beginnen. Der Reguläre Start aller anderen LKW ist um 7 Uhr. Ich wollte um 5 anfangen, damit, wenn ich als erstes anfange, auch als erstes Feierabend machen kann und dadurch noch mehr vom Tag habe. Unser "Standart" Arbeitstag hat ca 10 Stunden, das heißt, wenn ich um 5 Uhr anfange, möchte ich auch gegen 15 Uhr Feierabend machen können. Ich bekomme keinen Stundenlohn, sondern ein Festgehalt, völlig egal ob ich 8 oder 13 Stunden Arbeite, ich bekomme am Ende des Monats exakt das gleiche auf mein Konto...

Nun ist es aber seit ca. einem Jahr so, das wenn ich um 5 anfange, die touren schon so geplant werden das ich trotzdem bis um 17-18 Uhr unterwegs bin und ich garnicht die Möglichkeit habe früher Feierabend zu machen.

Jetzt habe ja 2 Leute mit denen ich solche Sachen besprechen kann, einmal meinen Chef der nur als Subunternehmer für Lebert-Nörpel fährt, und meinen Disponenten bei Lebert-...
Wenn das so weiter geht sehe ich mich gezwungen entweder eine andere Tour zu verlangen womit ich aber meinen neuen LKW hergeben müsste (Die LKWs sind Tour gebunden) oder die kleine Spedition zu verlassen, was ich aber eigentlich nicht machen möchte weil es die beste Firma ist in der ich je war...

Was soll ich tun? Und wie sollte ich mit meinem Disponenten und meinem Chef damit umgehen?

Beruf, Job, LKW, LKW-Fahrer

Unfähige LKW-Fahrer auf den Straßen?

Auf der Landstraße kein Problem, aber im Stadtverkehr werde ich doch manchmal hibbelig, wenn Autos oder LKWs nicht um so eine einfache Kurve kommen oder ziemliche lange zum Abbiegen auf der Kreuzung brauchen. Da hilft manchmal wirklich nur die Hupe, damit es vorwärts geht. Im Feierabendverkehr oder wenn es hoch kommt, sind meine Kontrahenten meist LKW-Fahrer, die bei der grünen Ampel nicht in die Gänge kommen oder aufgrund ihrer Langsamkeit die Ampel wieder rot werden lassen. In meinen ganzen Jahren, in denen ich jetzt fahre und das sind schon einige haben bestimmte LKW-Fahrer meine Hupe schon zu hören bekommen und einige sind auch schon wutentbrannt ausgestiegen und zu mir an die Scheibe gekommen, aber ich werfe ihnen immer wieder Unfähigkeit vor, zumal dies nicht bei allen der Fall ist und es wenige Ausnahmen gibt, bei denen ich nichts zu meckern habe, zumal sie das Abbiegen problemlos und zügig meistern, aber bei so manchen Fällen geht es einfach nicht anders, als auf die Lenkradmitte zu drücken, damit sie einen durchlassen.

Anderes Beispiel:

Ich war auf dem Heimweg von der Arbeit und ein Holzlaster fuhr vor mir auf der Landstraße, als er plötzlich langsamer wurde und MITTEN AUF DER GERADEN einfach mal dreist zum stehen gekommen ist. Ich dachte hm, vielleicht eine Baustellenampel, doch das war nicht der Fall. Wieso hält ein Holzlaster mitten auf der Landstraße an, anstatt auf den ein paar Meter weiter entfernten Abstellplatz zu fahren. Alle Autos hinter mir von dem verursachten Rückstau fuhren kommentarlos dran vorbei, nur ich konnte mal wieder meine Finger nicht von der Hupe lassen und habe diesen unfähigen Fahrer ebenfalls akustisch auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht, zumal es ja schon irgendwo unnötig war und eine Gefahrensituation provoziert wurde, wofür die Hupe ja eigentlich gedacht ist, aber bei unfähigen Fahrern bekomme ich zu viel und mache entsprechend akustisch drauf aufmerksam.

Was meint ihr zu diesem Verhalten?

PS: Ich habe einen Polo, falls die Autofrage kommt...

Autofahren, LKW, LKW-Fahrer, Straßenverkehr, Auto und Motorrad

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