Liebeskummer – die besten Beiträge

Soll ich es versuchen oder die Gefühle verdrängen?

Ich weiß gerade nicht so recht, irgendwie haben sie meine Prioritäten gerade komplett verändert, nachdem ein Freund penetrant nachgefragt hat "wie mein Liebesleben so läuft".

Gar nicht, natürlich, aber in Aussicht hatte ich eine, dem ganzen habe ich aber nicht so viel Priorität zugewiesen. Also habe ich einfach weitergelebt, habe die Gespräche mit besagter Person genossen und das wars.

Nur weiß eben der Freund jetzt, wer es ist, kennt die Person auch und sagt ich soll es doch versuchen. Seine Freundin (bzw. fast Freundin) hat guten Kontakt zu ihr und deswegen meint er mir helfen zu müssen - kurz, alles landet bei seiner Freundin und ich dachte erst, scheiße, das fliegt auf. Glücklicherweise ist das nicht passiert, im Gegenteil, jetzt bekomme ich sogar noch Hilfe, was mich nur ein wenig stört, naja, weil er halt meine gesamte Unfähigkeit über WhatsApp verschickt xD.

Aber egal, jetzt bin ich drinnen in der Scheiße. Oder?

Ich weiß nichtmal wo mir gerade der Kopf steht,

ob ich das überhaupt schaffe,

ob es überhaupt realistisch ist, dass sie mich will.

Oder will ich sie überhaupt?

Oder bilde ich mir das nur ein, ist das nur in meinem Kopf, weil gerade um mich herum 2 Menschen in meinem Leben Partner gefunden haben?

Was wenn ich mich nicht wirklich in sie verliebe?

Oder mich letztenendes damit abfinden muss, sie wöchentlich zu sehen zusammen mit vier anderen Freundinnen denen sie logischerweise alles erzählen wird, nachdem sie mich abgelehnt hat.

Oder läuft es diesmal ausnahmsweise gut?

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Betrogen, belogen und hintergangen worden in Kennenlernphase. Würdet ihr sowas verzeihen?

Ihr lernt jemanden kennen. Die Person signalisiert euch sie hätte Gefühle für euch entwickelt. Ihr trefft euch 1-2 mal die Woche. Küsst euch. Habt Sex miteinander. Redet über Gefühle und die andere Person sagt euch, dass sie nicht will das ihr mit jemand anderen vögelt, während das ganze so eng ist zwischeneinander.

Was für euch okay ist. Ihr habt die gleiche Einstellung und findet auch, dass das in der Kennenlernphase schon betrügen wäre, würde man da nebenher noch mit anderen vögelt. Grad wenn man schon stundenlang bis 5 Uhr Morgens nebeneinander liegt und über Gott und die Welt redet.

Dann irgendwann nach 1 Monat geht die anderen Person feiern. Ihr habt schon ein mumliges Bauchgefühl. Danach stellt sich raus die Person die nicht wollte das ihr mit jemand anderen was hat, hatte beim feiern einen Aufriss und hat mit einer andere Person geschmust und gevögelt.

Das Geheule ist groß, weil ihr drauf gekommen seid und auf einmal seid ihr die große Liebe von der Person und es tut ihr so leid was sie gemacht hat und dass das auf keinen Fall wieder vorkommt.

Jetzt gibt es 2 Sorten von Menschen. Die einen sagen das ist kein betrügen, weil man noch nicht zusammen war, in jedem Fall ist es aber hintergehen und verarschen.

Und wenn man sich schon so nah war, fühlt es sich definitiv an wie betrogen worden zu sein. Gesellschaftliche Konstrukte hin oder her. Man muss ich nicht erst sagen das man zusammen ist bis man der anderer Person treu bleibt.

Was wäre das für eine dumme Einstellung? Solange man nicht 100% sagt man ist zusammen, findet man andere Menschen viel attraktiver und will mit denen in die Kiste? Und wenn man dann sagt man ist zusammen ,erst dann ist man treu? In meinen Augen scheinheilig...

Auf jeden Fall würde mich interessieren, ob ihr bereit wärt der Person zu verzeihen, die euch sowas angetan hat, wenn diese über MONATE hinweg beweist sowas nicht mehr zu machen und seither sowas nicht wiederholt hat. Kann sowas noch zu einer harmonischen & gesunden Beziehung führen oder führt das nur noch zu Konlikten und massiven Misstrauen das sich nie wieder bessern wird?

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Emotionale Ausnahmesituation – hat er mich im Stich gelassen oder habe ich überreagiert?

Hallo,🤗

Ich (w, 20) war mit meinem Freund (24) für einen Tagesausflug in der Schweiz unterwegs. Da er kein Auto hat, bin ich gefahren, obwohl ich dort noch sehr unsicher bin, weil die Verkehrsregeln und Markierungen ungewohnt sind.

Zusätzlich hatte ich kein Internet oder Netz, konnte also kein Navi benutzen oder jemanden anrufen. Allgemein war ich schon emotional sehr angespannt, da ich momentan beruflich, gesundheitlich und psychisch stark belastet bin und eigentlich gehofft hatte, dieser Tag würde mir guttun.

In der Großstadt angekommen, haben wir uns etwas verfahren, wollten dann aber eine Attraktion anschauen. Er meinte, er kenne eine bessere Parkmöglichkeit und lotste mich durch die Stadt, bis er plötzlich sagte: „Du fährst, musst du wissen.“

Wir landeten in einer steilen, engen Einbahnstraße ohne Wendemöglichkeiten. Ich war in Panik und bat ihn um Hilfe, aber er meinte nur, ich müsse das alleine hinkriegen. Statt Unterstützung kamen nur abwertende Bemerkungen wie: „Warum hast du überhaupt einen Führerschein?“ und weitere Sticheleien. Ich wurde immer verzweifelter und fühlte mich völlig allein gelassen.

Ich sagte ihm, er solle bitte aussteigen, weil er mich mit seinen Kommentaren nur noch mehr unter Druck setzte. Dies tat er zuerst nicht, was mir noch mehr Panik Machete, bis ich geschrieben habe und dann tat er das dann auch, ohne ein weiteres Wort.

Ich saß heulend im Auto, völlig überfordert. Nach ein paar Minuten fasste ich mich, wendete das Auto irgendwie und fuhr weiter, obwohl ich kaum wusste, wohin. Ich hatte kein Navi, keine Hilfe und war allein in einer fremden Großstadt.

Später wurde ich von der Polizei angehalten (wegen deutschem Kennzeichen), war komplett überfordert, hatte Panik. Ich war emotional am Boden. Als ich meinen Freund am Straßenrand wiederfand, lief er einfach weiter. Ich bat ihn, einzusteigen, er weigerte sich. Ich stand mit dem Auto mitten auf der Straße, Autos hinter mir, keine Möglichkeit anzuhalten. Ich bekam eine richtige Panikattacke, zitterte, weinte, wusste nicht weiter.

Er hat mich auf einem Parkplatz, da konnte ich kurz anhalten. Ich dachte, jetzt kommt er, hilft mir mit dem Parkticket, aber er blieb weit weg stehen, obwohl er sah, wie fertig ich war. Ich war verzweifelt, hatte Angst, fühlte mich alleingelassen und gleichzeitig machtlos.

Ich bin schließlich zu ihm gerannt, in dem Moment überkam mich die pure Überforderung, ich habe ihn angeschrien, ihn am Arm gepackt, ihn gekratzt.

(Er hatte blutige Kratzer, ich schäme mich sehr dafür und weiß, dass das nicht okay war.) Danach hat er sich erst recht geweigert, einzusteigen. Es kam zu weiteren Vorwürfen, Forderungen, Spannungen. Ich war nur noch ein emotionales Wrack.

Insgesamt zog sich die Situation über 1,5 Stunden. Ich habe geweint, gebettelt, geschrieben, weil ich einfach nicht mehr weiter wusste. Ich war körperlich und seelisch am Ende. Er meinte später, er hätte Angst vor mir gehabt, will aber weiterhin mit mir zusammen sein.

Meine Fragen:

Habe ich total überreagiert?

Habe ich ihn zu Unrecht verletzt, oder hat er mich im entscheidenden Moment im Stich gelassen?

Denn sonst ist er wirklich aufmerksam, witzig und fürsorglich. Er unterstützt mich sehr in meiner schwierigen Phase, aber genau an dem Tag, als ich ihn am dringendsten gebraucht hätte, war er nicht da.

Was denkt ihr? Kann so eine Beziehung trotzdem funktionieren – oder war das ein klares Warnsignal?

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