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Ich hab so Angst vor diesen Moment..?

Ich bin 18 Jahre alt, und bin unzufrieden mit meinem Leben, ich sitze hier und bin ehrlich einfach innerlich traurig.

Ich merke immer wieder das es mir oft an Selbstbewusstsein fehlt, an Selbstliebe, das ich viel negativ denke, ich vieles will aber nicht wirklich etwas dafür tue, oder das ich mich nicht überwinde und aus meine Komfortzone rauskomme, versuche immer andere zu pushen, durchziehen. Aber verkacke mein Leben selber.

Etwas was mich zb belastet:

ein Mädchen aus meiner Schule hat mir vor paar Monaten sehr viel Aufmerksamkeit gegeben, Andeutungen gemacht, von mir kam wenig, was hab ich getan? Statt sie selber zu fragen nach ihrer Nummer hab ich andere Freundinnen gefragt ob sie das Mädchen fragen können, das Mädchen hat das negativ aufgenommen, und wir hatten immer weniger Kontakt und seit paar Monaten gar kein Kontakt. Nun meine Schule ist bald zu ende, immer wenn ich sie sehe merke ich einfach wie ich immer noch etwas fühle und ich einfach nicht weis was ich tun soll.

gehe seit paar Monaten auch nicht mehr ins Training und vernachlässige es komplett, und komme einfach nicht aus meine Komfortzone raus..

Ich hab momentan einfach so Angst.. So Angst vor diesen Moment etwas zu bereuen, so Angst das ich die Schule am Ende vorbei ist und ich es bereue dass ich das Mädchen nicht angesprochen habe und nicht versucht habe ihre Nummer/insta zu bekommen.

angst das ich weiterhin nicht aus meine Komfortzone rauskomme..

Was soll ich tun? Vielleicht kann mich jemand verstehen oder mir ein Rat geben was ich ich tun kann, das sich etwas ändert, das ich am Ende nichts bereue..

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Wie erlange ich Akzeptanz, dass ich nie das Ideal für meinen Freund sein werde und (wie) kann ich mit diesem Wissen td glücklich mit ihm bleiben?

Hallo an alle, die diesen Beitrag wahrnehmen und sich ehrlich an diesem beteiligen! :)

Mein Freund und ich haben ein fantastisches Verhältnis zueinander. Ich würde so weit gehen, unsere Beziehung als „gesund“ zu betiteln, ohne dabei naiv zu behaupten, dass sie perfekt ist. Anders sieht es im Punkto Idealbild aus.

Mit allen Vorzügen und "Macken" entspricht er charakterlich und äußerlich meiner Idealvorstellung. Für mich 100%. Mein Freund ist ein ehrlicher Mensch, auch wenn es manchmal weh tut. Leider entspreche ich nicht seinen 100%. Trotz seines bevorzugten Typ Frau (schlank, rothaarig), ist ihm Charakter wichtiger, als das Äußere. Beim Daten würde er td auf einen bestimmten Standard achten. Ich bin kurvig und brünett. Er unternahm damals den ersten Schritt, mich kennenzulernen. Auch bestätigt er, mich hübsch zu finden, trotz optischer Idealabweichung. Er würde mich lieben wie ich bin und mich für keine Traumfrau der Welt eintauschen wollen. Sein Verhalten bestätigt seine Worte, demnach habe ich weder Anlass noch Grund zum Zweifel.

Vor unserer Beziehung hatte er ein Verhältnis mit einer Frau, die äußerlich seinem Ideal entspricht, charakterlich jedoch nicht zu ihm passte. Auf Nachfrage bestätigte er mir, dass er sie hübscher findet als mich. Auch mir sind charakterliche Eigenschaften wichtiger als äußere. Ich begreife, dass ein Mensch nicht sämtliche Vorlieben einer Person abdecken kann und auch nicht muss.

Trotzdem: Auch wenn es nicht möglich ist, habe ich den Wunsch an seine 100% heranzukommen. Eine Zeit lang war es ganz schlimm, da ich zuerst Hass auf Rothaarige entwickelte, dann versuchte, mich in eine Form zu pressen. Wir haben darüber gesprochen. Er erklärte mir, dass ich mich für ihn nicht verändern muss und er dies nie von mir verlangen würde. Dennoch macht es etwas mit mir, diese 100% nie erreichen zu können. Und dass er diese andere Frau hübscher findet. Er sagt, er freut sich, dass er meine Bedürfnisse voll und ganz erfüllt und bedauert, dass es ihm umgekehrt nicht so geht wie mir. In Pornos sucht er auch immer seinen bevorzugten Typ. Dennoch betont er wiederholt seine Gefühle für mich und wie viel ich ihm bedeute. Und dennoch bin ich besorgt, nicht ausreichend oder die richtige für ihn zu sein. Mein Bedürfnis nach Pornos ist seit unserer Beziehung stark zurückgegangen. Mir reicht es völlig aus, Fantasien mit ihm zu haben.

Ich besitze ein geringes Selbstwertgefühl und bin mir bewusst, dass dies die erste Baustelle ist, um dieses Thema zu bewältigen und arbeite auch daran. Doch selbst wenn ich ein gesundes Selbstwertgefühl aufgebaut habe, wird da immer das Wissen sein, für ihn nie das zu sein, was er für mich ist. Mich macht das sehr traurig. Mir scheint, keine andere Wahl zu haben, als mich in Akzeptanz zu üben. Doch wie stelle ich das an? Und wenn ich es nicht schaffe? Werde ich dann wirklich gezwungen sein um unser beider Willen diese Beziehung aufzugeben?

Ich würde mich freuen, von euren Ratschlägen und Erfahrungen zu lernen.

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