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Meine Freundin ist Nonbinary? Bin ich jetzt nicht mehr lesbisch?

Ich bin eigentlich lesbisch, aber stehe eher auf maskuline Mädchen. Nun hat mir meine feste Freundin gesagt sie ist Nonbinary und ich solle sie mit dem Pronomen "es" ansprechen, weil sie sich keinem Geschlecht zugeordnet fühlt.

Alsooo ich möchte nur sicherstellen das ich absolut nichts gegen Nonbinary habe bzw mich eigentlich auch zu solchen hingezogen fühle, solange sie biologische das weibliche Geschlecht haben. Geht sowas überhaupt??? (Ich könnte mir halt nie vorstellen mit einem Jungen zu schlafen oder generell mit einem was anzufangen). Meine Ex Freundin ist auch Nonbinary, weshalb ich öfter schon mal gesagt habe das ich poly bin und auf Mädchen und Nonbinary stehe. Aber bin ich jetzt immer noch lesbisch?

Meine Freundin ist halt sehr maskulin und ich habe Sorge das sie irgendwann komplett ihr Geschlecht ändert. Natürlich würde ich sie immer noch so mögen wie sie ist und sie unterstützten, sie ist ja immer noch der selbe Mensch den ich liebe. Allerdings stehe ich ja eigentlich nicht auf Jungs und würde nie richtig was mit einem anfangen (miteinander schlafen usw.). Sollte ich in dem Fall (falls das irgendwann passieren sollte) mit ihr/ihm zusammen bleiben?

Deswegen bin ich jetzt echt etwas verwirrt und das beschäftigt mich sehr :(

Also meine fragen:

- Bin ich immer noch lesbisch, wenn ich auf Nonbinary stehe?

- Kann ich nur auf Nonbinary Menschen stehen die biologisch das weibliche Geschlecht haben? Geht das? Ist das wirklich ok das so zu sagen bzw einzugrenzen?

- Sollte ich mit ihr/ihm zusammen bleiben, wenn er/sie sich dazu entscheiden sollte ein Junge zu sein?

Vielen Dank ♡

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Coming out - Oma?

Hey, 17 Jahre alt und irgendetwas zwischen Pan, Homosexuell und Questioning. Ich hab mich allerdings noch nicht geoutet und irgendwie sehe ich auch keinen Grund dazu, ich will ja, dass gleichgeschlechtliche Liebe etc. normalisiert wird, also warum sollte ich mich outen müssen? Ich würde aber dennoch gerne mit Menschen in meinem persönlichen Leben darüber sprechen, nicht nur über Sexualitäten und Liebe, sondern auch darüber, dass ich nicht deren typischen Bild entspreche ("Wenn du Mal einen Mann und Kinder hast...") sondern auch das ich gerne hätte, dass sie statt zukünftiger Freund/Mann die weibliche Form verwenden oder gar geschlechtsneutral darüber sprechen. Nur müsste ich mich dazu wahrscheinlich vorher outen...

Eine Freundin hatte ich leider noch nie, auch sonst keine anderen Beziehungen. Großes Interesse habe ich im Moment auch ehrlich gesagt nicht daran, aber darum soll es jetzt gar nicht gehen. Morgen treffe ich meine Großeltern zu einem kleinen Weihnachtsbesuch wieder. Und ich würde wirklich gerne mit meiner Oma reden und es ihr einfach erzählen. Aber irgendwie habe ich Angst davor. Ich bin mir sicher, dass sie mich akzeptieren und gleich viel lieb haben wird, aber was wenn sich dennoch etwas an unsere Bindung ändert?

Oder was ist, wenn ich doch irgendwann einen Freund haben sollte. Dann werden vielleicht alle denken, dass es nur eine Phase war oder ähnliches....oder noch schlimmer: Wenn ich am Ende wirklich nie eine Freundin haben sollte? - ich würde es mir SO sehr wünschen doch eine Frau zu heiraten, aber was wenn der richtige Mensch ein Junge/Mann ist? Wäre ja definitiv auch nicht schlimm, auf keinen Fall, aber vielleicht versteht ja irgendjemand von euch meine verwirrenden Gedanken. Wahrscheinlich mache ich mir auch selbst zu viel Druck, aber es beschäftigt mich gerade wirklich sehr!

Nun bräuchte ich bitte eure Hilfe:

Wie outet man sich am besten? Ich hatte mir schon überlegt einfach mit ihr Spazieren zu gehen und dann einfach zu sagen: "Oma, was wäre, wenn ich nicht (nur) auf Jungs stehe?" oder "Oma, ich glaube ich stehe nicht (nur) auf Jungs." Oder soll ich einfach über andere homosexuelle reden und mir ihre Meinung zu denen vorher anhören bevor ich mich selbst eventuell oute? Wenn ja, dann schreibt mir bitte Vorschläge für Homosexuelle Personen die auch ältere Leute kennen sollten. Und habt ihr Vorschläge wie ich das Gespräch beginnen sollte? Ich kann ja nicht einfach fragen was sie davon hält, dass zb Elton John homosexuell ist, dann ahnt sie ja was. Happt ihr irgendwelche Tipps/Ideen? Bin für alles kreative offen.

Oder sollte ich doch nichts sagen? Am liebsten würde ich ja mit einem festen Freund heimkommen, so auf die Art: "Hier bin ich. Schaut ich bin homosexuell/whatever...! Das hier ist übrigens mein Freund." - aber dazu fehlt mir erstens der Partner und zweitens kann ich nicht mehr ewig warten, irgendjemandem will ich es doch erzählen. 

Hat jemand von euch Tipps? Wie fange ich das Gespräch an? Was sage ich am besten?

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Was beschäftigt mich?

Ich habe das Gefühl das mich etwas bedrückt ich weiß nur leider nicht was. Mein Leben muss man sich gerade wie ein Kartenhaus vorstellen, nimmt man eine Karte raus, fällt alles in sich zusammen. Ich habe gerade viel Stress in der Schule schreibe bald eine schwere Arbeit, muss alle Länder Afrikas auswendig lernen etc. Also wirklich schwerere Sachen. Währenddessen bin ich aber auch in einen Jungen in meiner Klasse verliebt, wo sich vlt. Etwas aufbaut. Aber er nimmt gerade zu viel Platz in meinem lernleben ein. Und eine Sache die mir schon lange auf dem Herzen liegt ist, das ich Angst habe lesbisch zu sein. Also nicht das ich es nicht respektiere sonder ich falle halt einfach nicht gerne auf. Und ich weiß auch das es sich verrückt anhört weil ich gerade noch über den Jungen geredet habe und eig. Ist das Thema auch für mich abgearbeitet es soll wohl normal sein und das den Gedanken viele Mädchen in der Pubertät haben. Trotzdem denke ich immer drüber nach ob ich in meine beste Freundin verliebt bin was aber eig. Unsinnigist 1. kann ich mir nichts mit einem Mädchen vorstellen und war wenn in Jungs verliebt und 2. ich glaube es stört mich nur das sie ein Mensch ist der seeeehr wenig Gefühle zeigt und ich mir einfach das wünsche. Und nicht das sie mich liebt oder so... Aber ich schaue oft anderen Mädchen hinterher und weiß nicht ob es einfach Neid auf deren aussehen ist oder etwas anderes. Ich weiß auch das ich mir hier sehr viel widersprechen aber oft bin ich einfach so down das ich nichts tun will, wirklich gar nichts. Ich bin müde, schlafen unregelmäßig und kann mich nicht mehr konzentrieren. Ich wollte fragen ob ein Außenstehender mir vlt. sagen könnte was hilft oder was mich wahrscheinlich am meisten bedrückt ☺️😔

Viele Grüße

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