Lehrerin – die besten Beiträge

Werden von den Lehrern noch konservative Methoden angewandt?

Zu meiner Schulzeit war es noch weit verbreitet, dass Lehrer beispielsweise folgende Erziehungsmethoden anwandten:

a) Bei der Klassenarbeit lag der Notendurchschnitt bei 4,1 bis 4,5.

b) Wenn ein Schüler den Unterricht störte oder unpünktlich war, wurde er mit einer "Rüge" oder einem "Tadel" ins Klassenbuch eingetragen und ihm wurde je nach Sachlage zusätzlich für seine sonstige Mitarbeit eine "6" aufgeschrieben. Oder er wurde aufgefordert, nach draußen vor die Tür zu gehen und die Klinke der geschlossenen Tür dabei permanent von außen gedrückt zu halten.

c) Manche Lehrer holten auch gerne einzelne Schüler während des Unterrichts an die Tafel, um sie zu prüfen. War der Lehrer nicht zufrieden, wurde der Schüler wegen seines fehlenden Wissens vor der ganzen Klasse fürchterlich niedergemacht, bis er unter Tränen vor der Klasse stand. (In Extremfällen sagte der Lehrer auch mal, der Schüler könne mit seinem Wissen vielleicht noch in der "Klötzchen-Schule" unterkommen bzw. später als Erwachsener vielleicht noch "Apfelsinen verkaufen".)

d) Dass trotz Abschaffung der Prügelstrafe immer noch einzelne Schüler Ohrfeigen oder Kopfnüsse kassierten oder am Ohrläppchen zum Schulleiter gezogen wurden, waren damals schon Verfehlungen, die von den Eltern am Elternsprechtag moniert wurden.

Gibt es heute eigentlich immer noch Vorgehensweisen wie unter a) bis c)? Was haltet ihr davon?

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Klassenlehrerin macht ihren Job nicht richtig?

Hallo,

In diesem Schuljahr haben wir alle neuen Lehrer bekommen, einschließlich unserer Klassenlehrerin. Sie unterrichtet uns seit fast einem Jahr. Häufig kommt sie mindestens 15 Minuten zu spät zum Unterricht, ohne uns den Grund zu nennen. Beim Betreten des Klassenzimmers wirft sie ihren Rucksack mitten hinein, versperrt damit den Weg zur Toilette und beginnt dann, bei jeder Kleinigkeit zu meckern, zu schreien und zu diskutieren. Wenn wir Hausaufgaben vergessen, müssen wir uns 30 Minuten lang anhören, wie enttäuscht sie von uns ist. Der Unterricht vergeht so, und am Tag der Prüfungen sind wir unvorbereitet, da wir uns vieles selbst beibringen müssen. Unsere Noten haben sich verschlechtert, einige Schüler haben aus Verzweiflung geschummelt und wurden erwischt, was zu noch mehr Ärger führte. Wir müssen auch ihre Entscheidungen akzeptieren, selbst wenn die Mehrheit dagegen ist. Zum Beispiel wollten viele von uns zelten gehen, aber sie war dagegen. Dann entschieden wir uns für ein Ausflug in einem Freizeitpark, sie war dagegen. Schließlich entschieden wir uns für Sport und Ernährung, auch da war sie dagegen. Sie verliert Tests und Arbeiten, für die wir dann verantwortlich gemacht werden. Als wir uns beschwerten und die Schulleitung einschalteten, rastete sie aus und behauptete, wir würden sie nicht verdienen. Nach weiteren Beschwerden änderte sie ihre Haltung und drohte mit strengerem Verhalten. Sie weinte und schrie uns an. Sie sagte auch, dass sie ab nun unsere Eltern mit Briefen bombaxrdieren würde. Als ich ein Problem mit ihr hatte, versuchte ich mit ihr zu reden, aber sie meinte vor der gesamten Klasse, sie habe keinen Lust darauf. Ich litt unter Bauchschmerzen und Panikattacken vor ihrem Unterricht. Sie glaubte mir nicht, wenn ich wegen meiner Allergie fehlte, bis ich Fotos meiner Schwellung zeigte. Sie hat sich trotz allem nicht entschuldigt. Gestern wurden wieder E-Mails von der Mutter einer Mitschülerin, die für die Organisation verantwortlich ist, an allen Eltern geschickt. Die Schulleitung hat wahrscheinlich nochmal mit ihr darüber geredet, sodass sie sich heute als krank gemeldet hat.

Denkt ihr, wir übertreiben?

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