Lebenslauf – die besten Beiträge

Hat mein Anschreiben gut und fehlerfrei?

Bewerbung um eine Ausbildung zum Chemikant

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Durch eine persönliche Empfehlung eines Verwandten wurde ich auf Ihre Stellenanzeige für eine Ausbildung zum Chemikanten aufmerksam. Das Angebot, mich in einem Bereich zu engagieren, der sich mit chemischen Prozessen befasst, fasziniert mich zutiefst. Aufgrund meiner Leidenschaft für die Chemie und meiner Motivation, in dieser Branche tätig zu sein, bin ich fest davon überzeugt, dass ich die Anforderungen dieser Ausbildung erfüllen und einen wertvollen Beitrag zu Ihrem Team leisten kann. Im Juli 2022 habe ich meinen Realschulabschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,9 absolviert, wobei ich insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern Mathe, Physik und Chemie gute Leistungen erbracht habe. Derzeit besuche ich die 12. Klasse der Gustav Stresemann Schule und strebe im Juli dieses Jahres den Abschluss der Fachhochschulreife an.Während meiner Schulzeit habe ich ein starkes Interesse und Talent für naturwissenschaftliche Fächer entwickelt, insbesondere für Chemie. Durch mein Engagement im Chemieunterricht sowie durch praktische Experimente konnte ich fundierte Kenntnisse in den Bereichen Chemie, Laborarbeit und Sicherheitsvorschriften erlangen. Ich bin motiviert, hart zu arbeiten, zu lernen und mich in Ihrem Unternehmen weiterzuentwickeln. Meine Fähigkeiten umfassen eine schnelle Auffassungsgabe, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein.Ich bin überzeugt davon, dass eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen mir die Möglichkeit bieten würde, mein Potenzial voll auszuschöpfen und mich beruflich weiterzuentwickeln. Es würde mich außerordentlich freuen, Teil Ihres Teams zu werden und einen Beitrag zum Erfolg Ihres Unternehmens zu leisten. Gerne stehe ich für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um Sie von meiner Eignung zu überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen

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Wie könnte ich diese Bewerbung abkürzen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sind Sie auf der Suche nach einem kompetenten sowie zuverlässigen Mitarbeiter, der Problemen nicht aus dem Weg geht, sondern sie effizient und geschickt löst? Dann könnte meine Bewerbung von Interesse für Sie sein. 

Meine Redegewandtheit sowie mein Interesse daran, Kundenwünsche nicht offenzulassen, haben nicht selten aus Kunden Stammkunden gemacht. In meiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann habe ich gelernt, Kundengespräche zu führen, einen kühlen Kopf in Stresssituationen zu bewahren sowie Konflikte professionell zu lösen. Neben Verkaufstätigkeiten und Kundengesprächen habe ich mir auch administrative Fähigkeiten aneignen können. Darunter fallen unter anderem das Erstellen von Rechnungen, Vergleichen von Angeboten diverser LieferantInnen, Erstellen der Newsletter, aber auch das Reklamieren von beschädigter Ware, sowie das zentrale und dezentrale Aufgeben von Bestellungen der benötigten Ware. Meine Erfahrungen brachten mich dazu, Führungspositionen im Verkauf für den Nachmittagsdienst auszuführen, wo zu meinen Aufgaben die Einschulung neuer Mitarbeiter gehörte, sowie das Einteilen meines damaligen Teams und Sicherstellung, dass die Filiale reibungslos abläuft.

Gerne möchte ich meine persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen in Ihrem Unternehmen einbringen und stetig mit Ihnen wachsen.

Ich freue mich sehr auf ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Wie könnte ich sie abkürzen? Oder besser machen?

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Wie kann das beruflich weitergehen, Tipps, Ratschläge?

Hallo, ich wollte fragen was man in folgender Situation machen kann:

Man ist ca. 40 Jahre alt und hat noch nie regulär gearbeitet. Man war früher sehr gut in der Schule und hat Abitur, ist danach aber durch eine religiöse Gruppierung/Sekte in jeglicher Hinsicht aus dem Leben in eine Parallelwelt gerissen worden. Dadurch ist der eigene Lebenslauf recht leer. Es befindet sich nicht viel von dem im Lebenslauf, was da eigentlich sein sollte normalerweise. Man hat noch keinen Berufsabschluss, ist keinen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen.

Man studiert nun seit auch schon längerer Zeit und finanziert sich das Studium durch Schulden aufnehmen. Man fürchtet sich panisch vor der Zeit nach dem Berufsabschluss in diesem Studium, weil man bei der Studienauswahl daneben gegriffen hat. Der Bereich macht einem doch keine Freude, man ist darin auch nicht gut. Man selbst ist introvertiert, hat aber aufgrund von falscher Beeinflussung und eigenem Idealismus (man wollte sich selbst komplett innerlich umkrempeln) in einem sozialen Bereich studiert, wo man sehr extrovertiert und gesellig sein muss und das eigentlich die Kernkompetenz des Berufes ist. Man hat jedoch im Laufe des Studiums festgestellt, dass man sich selbst nicht so umkrempeln kann und eigentlich, wenn möglich, lieber als man selbst leben würde, statt ständig zu versuchen, jemand anderes zu sein (Man hat überhaupt Zeit gebraucht, um man selbst zu werden).

Jetzt hat man aber durch das Studium hohe Schulden, die man bis zum Lebensende nicht wird abzahlen können, und ein zweites Studium anzufangen kann man sich finanziell nicht leisten, da nur ein einziges angefangenes Studium förderfähig ist, ein Fachrichtungswechsel ist finanziell nicht möglich.

Man hat eigentlich Begabungen im Bereich Schreiben, Sprachen. Texte schreiben, Texte übersetzen, so etwas würde einem liegen. Da hat man aber keine Berufsausbildung dazu. 

Alles in allem wird einem schlecht wenn man an die Zukunft denkt, man weiß nicht wie das alles weitergehen soll. Man hat einen leeren Lebenslauf, man hat massive Schulden aufgenommen, man hat aber beim Studium daneben gegriffen und ist auch nicht mehr jung.

Es kommen noch andere Sachen hinzu. Man hat Haustiere, die einem sozusagen Familie/Partner/Kinder ersetzen und einem sehr wichtig sind. (Man hat keine andere Familie und auch keine Freunde privat, die Haustiere sind die einzigen Personen, die einem im Leben wichtig sind.) Diese Haustiere erfordern eine bestimmte Wohnung mit bestimmten Merkmalen, die man aktuell auch hat. Bei einem Umzug zum Zweck der Arbeitsaufnahme wird man aber wahrscheinlich so eine Wohnung nicht mehr bekommen (Wohnungsmangel, Finanzen). In der Gegend, wo man lebt, gibt es aber in dem Beruf, den man studiert, nicht so viele Stellen, und man hat Angst, dass man nichts bekommt.

Man hat Angst, dass einen das Jobcenter vor die Wahl stellen wird, entweder einen Job als ungelernte Kraft zu machen oder umzuziehen zum Zweck der Arbeitsaufnahme, auch wenn dann die Wohnung für die Haustiere von ihren Merkmalen her nicht mehr so passt wie jetzt.

Man geht davon aus, dass man trotz Arbeitsaufnahme für immer arm sein wird, weil die fürs Studium aufgenommenen Schulden so hoch sind, dass man wahrscheinlich für immer nur noch von dem Betrag wird leben können, der gesetzlich vom Lohn nicht gepfändet werden kann.

Man kann nirgendwohin zu Beratungsstellen, Psychologe etc., weil man befürchtet, berufliche Nachteile dadurch zu bekommen (weil die potentiellen zukünftigen Arbeitgeber es privat erfahren könnten), und privat hat man so gut wie gar keine Menschen in seinem Leben, man kann also gar niemanden um Rat fragen.

Hinzu kommt, dass man mittlerweile gesundheitliche Probleme hat. Man ist körperlich sehr wenig belastbar geworden. Man ist extrem infektanfällig geworden, so dass eigentlich jeder Kontakt zu Menschen zu einer starken Erkältung führt, die einen dann erstmal für einige Tage ans Haus bindet. Man hat Rückenschmerzen entwickelt, schon bei längerem Stehen bekommt man Schmerzen, gebückt in einem Job arbeiten ginge gar nicht. Man hat ein hohes Schlafbedürfnis von ca. 12 h am Tag regulär und wenn man den Schlaf nicht bekommt, wird man noch infektanfälliger. Man ist sehr müde und entkräftet von ganz wenig, schon von wenig wird der eigene Kopf vor Müdigkeit ganz wirr und man macht dann die dümmsten Fehler. Man hat bei Belastung Migräne, man hat Asthma und starke Allergien, so dass man im Frühling am besten eine Maske anzieht, nur um von einem Gebäude ins nächste zu kommen ohne dass es 2-3 Stunden allergische Reaktion gibt. 

Man verkriecht sich zu Hause, verschiebt den Studienabschluss immer wieder aufs Neue aus Angst vor der Zukunft. 

Man weiß nicht, wie das beruflich weitergehen soll.

Und dazu weiß man, man war eigentlich immer ein theoretischer Kopfmensch und richtig gut in der Schule. Man hat nur einen falschen Lebensweg eingeschlagen. Jetzt hat man Angst, was nur werden wird und verschiebt immer nur den Studienabschluss, aber ewig ist das auch nicht möglich. 

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