Ich habe zum 30.04. gekündigt, weil ich eine neue Arbeitsstelle gefunden habe.
Seit dem 31.03. bin ich krankgeschrieben und werde ab dem 14.04. meinen Resturlaub nehmen.
Mein Chef hat mich aufgefordert, meinen Spind aufzuräumen und die Arbeitskleidung gewaschen zurückzubringen.
Gestern (um 18:30 Uhr) habe ich die Sachen zur Arbeit gebracht. Die Tür zur Werkstatt war offen, niemand war da. Ich habe die Kleidung ordentlich abgelegt und ihm per Nachricht mitgeteilt, dass ich die Sachen zurückgebracht habe.
Daraufhin hat er mir geschrieben, dass er sehr enttäuscht sei und mir unterstellt, ich hätte ihn um 5.000 € betrogen – was absolut nicht stimmt.
Er behauptet außerdem, ich wäre oft krank gewesen. In zwei Jahren war ich etwa 10 Wochen krank (ärztlich bestätigt).
Meine Frage:
Kann ich rechtlich gegen ihn vorgehen, weil er mir öffentlich oder Betrug unterstellt?
Was müsste ich beachten?
Welche Chancen hätte ich auf Schadensersatz oder Schmerzensgeld?
wie sieht es aus wenn ich einen Anwalt nehmen muss? Muss ich für die Kosten aufkommen?
Ich fühle mich sehr zu Unrecht behandelt und möchte mir das nicht gefallen lassen.
Danke für eure Hilfe!