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Krankschreibung als Überbrückung?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer Situation und hätte gerne eure Einschätzung oder Erfahrungen dazu.

Ich werde in einer Woche nach einem sechswöchigen Klinikaufenthalt entlassen (war auf einer Akutstation). Die Klinik selbst stellt keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aus. Mir wurde eine Weiterbehandlung in einer spezialisierten Einrichtung verordnet, für die es aber aktuell längere Wartezeiten gibt (ca. 6-12 Wochen).

Da meine letzte psychologische/psychiatrische Behandlung etwa 5 Jahre zurückliegt und sich in der Zwischenzeit einiges angestaut hat, bin ich froh, dass ich direkt einen Tag nach meiner Entlassung, also am Dienstag, einen Termin bei einem Psychiater bekommen konnte..vor allem im Hinblick auf die Medikamente, die ich jetzt nehme. Nun beschäftigt mich die Frage der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) für die Zeit bis zum möglichen Beginn der Weiterbehandlung. Wer ist in dieser Situation zuständig, mich krankzuschreiben? Kann das der Psychiater am Dienstag übernehmen, oder müsste ich mich dafür an meinen Hausarzt wenden? Ich fühle mich aktuell noch nicht stabil genug, um direkt wieder in den Job einzusteigen. Es erscheint mir auch wenig sinnvoll, für eine kurze Zeit wieder anzufangen, wenn in absehbarer Zeit ohnehin die nächste Klinikaufnahme ansteht.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht einen Rat geben, wie in so einer Situation üblicherweise vorgegangen wird?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Krankschreibung, Überbrückung

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