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Praktikum vom Lehrer abgebrochen - was kann ich tun?

Hallo,

ich habe ein großes Problem und brauche dringend Hilfe. Ich mache ein Pflegepraktikum im Krankenhaus, aber mein Lehrer hat es plötzlich abgebrochen. Er hat mir vorgeworfen, dass ich die Hygienevorschriften nicht einhalte, ständig zu spät komme, früh gehe und am Handy bin. Außerdem hat er gesagt, dass ich nicht arbeite und mein Bein hochlege, wenn ich sitze.

Das Krankenhauspersonal hat mir jedoch nie etwas davon gesagt, im Gegenteil – ich habe sogar positives Feedback bekommen. Als ich die Pflegedirektorin darauf angesprochen habe, war sie überrascht, dass mein Praktikum abgebrochen wurde. Sie hat mir erklärt, dass sie für alle Praktikanten zuständig ist und keine Beschwerden über mich erhalten hat. Sie meinte auch, dass sie darüber informiert worden wäre, wenn es solche Probleme gegeben hätte.

Jetzt bin ich total verzweifelt, weil ich nicht verstehe, warum das passiert ist. Mein Lehrer war auch gnadenlos und hat gesagt, dass ich keine zweite Chance bekomme. Ich soll am Montag in die Schule kommen und mit der Schulleitung sprechen, obwohl ich krank bin. Die Pflegedirektorin hat mir geraten, mich zu Hause auszuruhen und am Montag noch einmal mit ihr zu reden.

Ich habe Angst vor den Konsequenzen und weiß nicht, was ich tun soll. Hat jemand schon mal so etwas erlebt oder weiß, wie ich mich verhalten soll? Soll ich mich auf die Seite des Krankenhauses stellen? Wie kann ich meine Situation retten?

Vielen Dank für jede Hilfe!

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Wie kann man Überfürsorge der Mitmenschen verringern?

Hey,

Ich war ein halbes Jahr aufgrund meiner Herzprobleme im Krankenhaus. Das Krankenhaus hat gesagt, dass ich nicht mehr ganz so viel machen soll, und ich Pausen machen soll, da ich zu viel Stress nicht vertrage. Aber irgendwie hat mein Umfeld aus"nicht mehr zu viel machen" zu "Gar nichts mehr machen" uminterpretiert. Jede Kleinigkeit wird mir abgenommen. Frühstück, wird für mich vorbereitet, mein Bruder packt mir meine Sachen für den nächsten Tag, und alles was auch nur minimal mit Arbeit verbunden ist, wird von ihnen erledigt, obwohl ich permanent sage, dass ich das schon schaffe.

Ich bekomme dann immer nur zu hören "Wir haben Glück, dass du noch lebst. Nächstes Mal kommst du überhaupt nicht mehr wieder". Aber ich war noch nie jemand, der zufrieden damit ist, keine Aufgaben zu haben. Außerdem schauen mich einige aus meinem Umfeld an, als würde ich jederzeit tot umfallen.

Ich habe ihnen auch mehrfach gesagt, dass es mich gar nicht stören würde, zu sterben (Suizidgedanken), und dass ich auch nicht gleich tot umfallen, nur weil ich mich nur etwas anstrengend. Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass ich nicht so stark kaputt bin, dass ich von einer Aufgabe gleich sterbe? Ich bin ihnen wirklich dankbar, aber es treibt mich auch in den Wahnsinn.

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Warum geht der Respekt vor Rettungskräften verloren?

Siehe die jährlichen Silvesternächte: Es gibt teils Schwerverletzte durch Angriffe aber der Staat tut kaum was dagegen.

Manchmal frage ich mich woher die Verrohung der Gesellschaft kommt?

Ich selbst bin in der freiwilligen Feuerwehr aktiv. Teilweise kommt einem die Situation surreal vor: Man steht um 3 in der Nacht auf, fährt los um jemand fremden mit Schere und Spreitzer aus seinem Autowrack zu schneiden und man kämpft um dessen leben - eine Person die man noch nie gesehen hat. Oder um unter schwerem Atemschutz in ein brennendes Gebäude vorzugehen... Dann kommen einem manchmal Gedanken wie "krass und irgendwie surreal, vor 15min. lag ich noch in meinem warmen Bett, jetzt kämpft man um das Leben oder Hab und Gut eines Fremden oder bin mitten in einer Reanimation von einer Person welche ich noch nie gesehen habe..."

Also wenn man das mal nüchtern betrachtet, wenn ich zu jmd. sage, steh auf und fahr nach XY und renne in ein brennendes Haus, dann würde man ja einem grundsätzlich mal einen Vogel zeigen... Wenn ich weiß dass ich dort noch angegriffen werde, würde man erst recht nicht auf den Gedanken kommen da hin zu fahren.

Angesichts dessen, dass aber die Gewalt gegen Einsatzkräfte sprunghaft ansteigt fragt man sich doch dann manchmal für was man das tut und die tätlichen Angriffe sind eben KOMPLETT das Gegenteil von selbstloser Hilfeleistung ist und dem Gedanken der Retttungsdienste mit Dienst am Nächsten radikal entgegentritt - Wozu macht man das denn noch.

Oder ist es nur eine Minderheit, welche aber stark hervorsticht und die Realität verzerrt? Gefühlt ist ja auch der Staat machtlos, bzw. wird ja auch nix unternommen und da würde es mich nicht wundern, wenn auch berufstätige Rettungskräfte ihr Amt aus Frust niederlegen...

Also bilde ich es mir nur ein oder werden Rettungskräfte hier in D immer weniger wertgeschätzt? Oder wird z.B. die Feuerwehr nur als Saufverein ansgesehen? (Das Image entspricht übrigens auch längst nicht mehr der Realität)

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