Aus einem aktuellen Anlass wüsste ich gerne einmal, wie ihr das haltet/halten würdet.
Ihr wacht morgens auf und habt Kopfweh.
Es kann auch Bauchweh sein, oder ihr fühlt euch schlapp und abgeschlagen.
Es ist keine Migräne oder was infektiöses, aber es schränkt euch ein.
Nehmt ihr eine Tablette und geht arbeiten?
Oder sagt ihr auf der Arbeit bescheid, dass ihr nicht kommt?
Oder geht ihr zum Arzt und lasst euch krankschreiben für diesen Tag (oder auch zwei, drei?)
Fändet ihr es von eurem Chef/eurer Chefin "frech", wenn er/sie euch einmal (außerhalb dieser Situation, also wenn es euch gut geht) darauf ansprechen würde?
Also darauf, ob ihr nicht (bei wirklich leichten !!!) Beschwerden vielleicht auch mit einer Tablette die Symptome bekämpfen könntet und arbeiten kommen könntet?
Das wirklich "krank" auch "krank" ist, über das man nicht diskutieren muss, ist klar - das will ich überhaupt nicht in Frage stellen.
Aber wie ist es mit "unwohl - aber nicht wirklich richtig krank"?
Ist es zumutbar für euch, wenn man von euch erwartet, eine Kopfschmerztablette zu nehmen und arbeiten zu gehen?