Wie schätzt ihr das ein bzw. was meint ihr dazu?

Hallo,

Ich war heut mittag auf einer Messe und habe mir ein Slush-Eis für 5€ geholt. Die Verkäuferin hat es mir sehr freundlich übergeben.

Danach ist mir aufgefallen das der Strohhalm komplett labrig war, mir wars egal und ich hab ihn weiterverwendet. Irgendwann bin ich wieder hin und habe die Verkäuferin so angesprochen:" Hallo, könnte ich nochmal einen Strohhalm haben", wirklich nicht sauer sondern freundlich gesagt, der Verkäufer hat mich angelächelt und hat mir ihn direkt geben wollen, die Verkäuferin schaut mich extrem sauer an und sagt:"Bitte", ich war total geschockt, weil ok ich hab nicht explizit "bitte" noch gesagt, aber ich hätte mich danach noch bedankt und alles wäre gut.

Also klar ist es mein Fehler nicht "bitte" gesagt zu haben, aber so eine Reaktion wegen einem Wort? Ich hab ja nicht gesagt:" Ich möchte nochmal einen Strohhalm haben", sondern ich hab wirklich gesagt, "hallo, könnte ich nochmal einen Strohhalm haben",

Ich bin danach direkt gegangen weil es mir unfassbar unangenehm war und ja ich steigere mich extrem in sowas rein. Ja Ende vom Lied, ich hatte ca. 20% vom Slush Eis gegessen weil der 2te Strohhalm genauso scheiße war und im Auto ist dann mein Slusheis umgefallen...

Ich weiß echt nichtmehr weiter, ich bin bei sowas so extrem empfindlich und ich finde meine Frage war nicht unhöflich, bzw. nicht unhöflich genug damit ich offenbar belehrt werde, es war so ein riesen Schockmoment für mich als sie aufeinmal nichtmehr nett sondern sauer geschaut hat...

Kinder, Angst, Erziehung, Schuld, unangenehm, unhöflich, Peinliche momente
Eltern schmeißen mich ab 18 raus. Gehe noch zur Schule. Was kann ich tun?

Hallo zusammen,

Meine Eltern drohen mit seit den letzten Jahren immer mehr damit mich am 18. Geburtstag also in 2 Monaten aus dem Hause zu schmeißen. DIe Beziehung ist allgemein sehr schlecht und ich sehe auch keinen Grund diese Aufzubessern. Täglich irgendwelche Machtdemonstrationen, alles wird verboten. Ich darf weder freizeitsport machen, noch auf Klassenausflüge oder ähnliches hin. Kein Taschengeld, Pakete werden einkassiert, kein Handy und nur ein Computer mit 6 Stunden WLAN am Tag. Wenn ich alles aufzählen müsste würde ich noch bis morgen hier schreiben:/

Habe kein Geld, höchstens hier und da 20€, kein Bankkonto, arbeiten kann ich die 2 monate auch nicht weil die Eltern zustimmen müssten.Und heimlich arbeiten kann ich auch vergessen weil ich den ganzen Tag zuhause bleiben muss.

(Können die mir mit 17 das arbeiten verbieten?)

Besuche derzeit die 12te Klasse und wäre voraussichtlich erst mit 19 mit der Schule fertig. Was soll ich aber machen wenn die mich mit 18 rausschmeißen? Selbst wenn die mir das unterhaltsgeld bar geben würden wie soll ich für mich sorgen können?

Habe mich mittlerweile fast komplett isoliert, rede nicht mit irgendjemanden aus der Familie außer mit meiner Mutter.

Kann mir hier vllcht irgendjemand sagen was meine Möglichkeiten sind wenn ich 18 geworden bin?

Danke schonmal

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Ist es angemessen, wenn bei einer Trauerrede die Kinder und Enkel des Schwiegersohns als Trauernde aufgezählt werden, der anwesende Bruder aber nicht?

Ich war gestern auf einer Beerdigung, bei der ein Pfarrer die Trauerrede hielt.

Er hatte zuvor mit der Tochter des Verstorbenen besprochen, was gesagt werden soll.

In der Rede des Pfarrers wurde dann das Leben des Verstorbenen erzählt und aufgeführt, wer alles um ihn trauert.

Dies waren seine Frau, sein Sohn und seine Tochter. Beide sind kinderlos.

Seine Tochter ist jedoch verheiratet und deren Mann hat aus erster Ehe mehrere Kinder und Enkel, die seiner 2. Frau sehr nahe stehen und als Enkel "angenommen" wurden, was auch okay ist.

Sie ist da auch sehr engagiert und kümmert sich extrem um die Kinder. Dass einer davon mittlerweile erwachsem ist und nicht mehr oft zu Besuch kommt, ist für sie extrem hart.

Für ihren verstorbenen Vater waren diese Kinder ein netter Besuch, er hatte aber auch zu seinen Nichten und dem Neffen und auch zu seinem jüngeren Bruder engen Kontakt, besonders, nachdem seine Schwester deutlich vor ihm verstorben ist. Er hatte dort viel beim Renovieren geholfen und die Kinder seiner verstorbenen Schwester haben ihn auch besucht und dort angerufen.

Diese waren, ebenso wie der Bruder des Verstorbenen, auf der Beerdigung anwesend.

Die Tochter des Verstorbenen hatte mit dem Pfarrer die Trauerrede besprochen und wollte diese kurz haben.

Deshalb wurden die verstorbene Schwester, Nichten und Neffe und der Bruder des Verstorbenen aus der Rede gekickt, es wurden aber umfangreich die angeheirateren "Enkel und Urenkel" erwähnt, die der Tochter deutlich näher stehen als dem Verstorbenen.

Ich hatte den Eindruck, dass es zwar eine freundschaftliche Verbindung zu der angeheirateten Familie gab, mit den "echten Verwandten" hatte er aber deutlich persönlichere Gespräche, erzählte viel aus seiner alten Heimat, Kriegszeiten und den jungen Jahren der Verwandten und tauschte sich gerne aus.

So saßen die nicht erwähnten wirklich trauernd da, während die vermeintlichen Enkel und Urenkel recht unbeeindruckt da saßen und die Urenkel fröhlich hopsend umher liefen.

Der Bruder des Verstorbenen wurde begrüßt und danach links liegen gelassen, weil die Tochter des Verstorbeben ihn nicht leiden kann.

Es ist klar, dass man in einer Trauerrede nicht jeden erwähnen kann, aber ich finde, wenn man schon detailliert über dessen Leben, Beruf und die Kriegszeit, die Vertreibung und Wohnortwechsel erzählt, hätte man doch zumindest Bruder und Schwester erwähnen können.

Die Nichten und den Neffen vielleicht nicht unbedingt, aber dann gehören angeheiratete Verwandte aus der ersten Ehe des Schwiegersohnes auch nicht unbedingt hinein, oder?

Die Tochter des Verstorbenen geht ohnehin sehr unterschiedlich mit Angehörigen um. Mit einer Cousine pflegt sie einen sehr engen Umgang, die andere und ihre Patentante wurden damals gar nicht über ihre Hochzeit informiert. Sie hat sich aber oft bei ihrer Tante über ihre Mutter ausgeweint und auch an deren Sterbebett gesessen.

Auch hat sie ihre Cousine, die sie nicht beachtet und die nichts von der Hochzeit wusste, als diese schwer krank war, ständig kontaktiert und alles Gute gewünscht... und als sie gesund wurde, wieder fallen lassen.

Dann sich auf einer Feier wieder den ganzen Abend nur mit ihr unterhalten.

Also alles sehr willkürlich. Streit gab es nicht.

Eure Meinung dazu, dass ihre abgeheirateten Enkel in der Rede mehrmals erwähnt wurden und die Geschwister des Toten nicht?

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