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Motivationsschreiben zur Ausbildung als Industriekaufmann - Verbesserungstipps?

Hallo,

ich wollte mal wissen was ihr von meinem Motivationsschreiben haltet und ob sich eventuell noch der ein oder andere Rechtschreibe und-/oder- Grammatikfehler vermeiden lässt.

Desweiteren habe ich noch folgende Fragen:

  • Ich habe ein Wirtschaftsabitur, soll ich das trotzdem nochmal´s erwähnen? Es steht bereits im Lebenslauf und im eigentlichem Anschreiben.

  • Unterschrift ja/nein?

" Warum ich mich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden habe.

Sehr geehrte Frau xxx,

Auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb bin ich durch die Jobbörse der Arbeitsagentur mit großem Interesse auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden. Ihre Firma ist mir durch das kulturelle sowie soziale Engagement bekannt, wie zum Beispiel an der Universität des Saarlandes. Ebenso durch die innovative Vorgehensweise im Bereich der Gewürzproduktion.

Zu meinen besonderen Fähigkeiten gehören Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und eine gewissenhafte Bearbeitung von Aufgaben. Durch mein Praktikum bei der Firma „xxx“ in xxx hatte ich die Möglichkeit dies unter Beweis zu stellen. Zu meinen Aufgabenfeldern gehörte es Informationen, die zur Installation einer schlüsselfertigen Photovoltaikanlage benötigt werden, zu sammeln, diese Anlage mit Hilfe bestimmter Arbeitsgruppen, wie zum Beispiel den Dachdecker und Statikern, zu planen und die benötigten Komponenten zu beschaffen bis hin zur Kundenbetreuung.

Ich verfüge ebenso über gute analytische Fähigkeiten, gehe gerne mit Zahlen um und bin vertraut mit der Anwendung entsprechender Kalkulationsprogrammen. Zu meiner großen Flexibilität kommt eine schnelle Auffassungsgabe. Zudem bin ich technisch sehr interessiert. Dank meiner schulische Ausbildung verfüge ich über gute Englisch Kenntnisse in Wort und Schrift, welche ich in meiner Zeit als Nachhilfelehrer bei der „Nachhilfeschulexxx“ in xxx nochmals verbessern konnte. Diese Fähigkeiten und Kenntnisse würde ich gerne in Ihr Unternehmen einbringen.

Gerne stelle ich mich in einem persönlichen Gespräch als motivierter und engagierter Auszubildender vor und freue mich sehr über Ihre Einladung.

Mit freundlichen Grüßen"

Vielen Dank schonmal an die, die sich hier die Mühe machen! :)

Bewerbung, Ausbildung, Grammatik, Industriekaufmann, Kaufmann, Korrekturlesen, Lebenslauf, Rechtschreibung, Motivationsschreiben

Bewerbung Automobilkauffrau. Gut so?

Sehr geehrter Herr ++++++++++++

über die Website der Agentur für Arbeit bin ich auf die im Betreff genannte Stelle gestoßen.

Die Ausbildung zur Automobilkauffrau würde ich gerne anstreben, da dieser Beruf so abwechslungsreich ist. Neben dem Zulassen von Fahrzeugen, ausarbeiten von Finanzierungs- und Leasinganfragen, bearbeiten von Kosten und Aufträgen und anderen kaufmännischen Tätigkeiten steht ebenso die Kundenberatung im Vordergrund. Gerade diese Abwechslung beeindruckt mich.

Ich habe meine schulische Laufbahn 2013 mit dem Abitur am Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken abgeschlossen. Während des zehnten Schuljahres absolvierte ich ein Praktikum bei der Polizei. Hier war ich mitunter für den gelegentlichen Schriftverkehr, sowie die Verwaltung von Unterlagen zuständig. Meine strukturierte Arbeitsweise habe ich außerdem in schulischen Projekten miteingebracht. So habe ich mit anderen Schülern die Planung und Organisation des Abiballs meiner Schule übernommen. Beim Kontakt mit Sponsoren und Parntner dieses Abends war ich selbst beteiligt und weiß mitunter daher, dass freundliches und zuvorkommendes Auftreten sehr wichtig ist. Da ich mich sehr für Fahrzeuge interessiere, möchte ich in der Automobilbranche meine Ausbildung beginnen.

Zumal mein Vater selbst in der Automobilbranche tätig ist, habe ich mich ausreichend über das Berufsbild und Ihren Betrieb informiert und bin mir sicher, dass dies der richtige Ausbildungsberuf, sowie Ausbildungsbetrieb für mich ist.

Ich würde mich auf über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen.

Mit freundlichen Grüßen

A+++++++++++++++

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deprimiert nach BWL-Studium von der Realität

Hallo, ich habe BWL studiert und bin nun ein Jahr nach Ende meines Studiums und der ersten Zeit im Berufsleben sehr deprimiert und ärgere mich nichts anderes studiert zu haben, wie Medizin, Pharmazie, Psychologie, Jura oder Architekt. Ich habe eine ganz gut bezahlte Stelle nach meinem Studium gefunden (ein Arzt im 1. Jahr würde auch nicht viel mehr verdienen), aber mir fehlt die Wertschätzung und der Status meines Berufs. Mein Wunsch war es immer irgendetwas im Management zu machen, so wie die meisten BWL-Studenten zu Beginn und vor dem ersten Realitätsschock. Statt dessen bin ich nur irgend ein Sachbearbeiter mit kaufmännischen Aufgaben, muss relativ stupide Aufgaben erledigen (Excel-Tabellen die Hälfte der Zeit hin- und herschieben), viele meiner Kollegen haben sogar nur eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und erledigen die selben Aufgaben (keine Ahnung, ob sie genau so viel verdienen, das ist ja eher ein Tabuthema...).

Nun bereue ich es keinen der oben genannten Studiengänge ergriffen zu haben, als Arzt, Apotheker, Psychiater, Richter, Anwalt, Architekt (also akademische Berufe), da hat man einfach einen ganz anderen Stellenwert im leben als ein Pfleger, Sprechstundenhilfe, pharmazeutischer Assistent, Anwaltsgehilfe, Bauzeichner (also Ausbildungsberufe). In meinem Beruf ist das leider gar nicht so klar rechtlich geregelt und das macht mich traurig und lässt mich verzweifeln, ob nicht alles umsonst gewesen ist...

Wenn ihr in einer ähnlichen Situation gewesen seid: Wie seit ihr dieser begegnet?

Medizin, Studium, BWL, Jura, Kaufmann, Manager, Unternehmen, akademiker

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