Katzenverhalten – die besten Beiträge

Weshalb nötigen manche KatzenhalterInnen ihre Katzen in den Freigang?

Hallo liebe Katzen-Community,

ich gewinne manchmal den Eindruck, dass es HalterInnen gibt, die - aus welcher Motivation auch immer - ihre Katzen auf Teufel komm raus in den Freigang nötigen.

Sie lassen die Terrassentür offen: Katze geht nicht raus.
Sie lassen die Fenster offen: Katze geht nicht raus.
Sie gehen mit der Katze gemeinsam raus: Katze will nicht raus, sträubt sich.
Sie lassen die Katzen raus und die sitzen die gesamte Zeit in der Nähe unter Autos, oder an der Häuserwand etc.

Klar ist: Es gibt einige Katzen denen gefällt es richtig, richtig gut da draußen und die brauchen es anscheinend auch.

Aber wie oft habe ich es jetzt bereits im Tierschutz erlebt, dass ehemalige Freigangkatzen sichtlich erleichtert wirk(t)en, wenn sie in Sicherheit waren/sind. In den Jahren die ich ehrenamtlich in der Pflegestelle Katzen arbeite haben wir noch keine Katze wieder in den Freigang vermittelt. Und die waren bei uns und sind in Wohnungshaltung zufrieden.

Wieso also Katzen unbedingt in den Freigang nötigen?!

Was denkt ihr, welche Motivation steckt dahinter?

beste Grüße von DaLi🙋‍♀️, Leo😺 und Mishu😺

Aus falsch verstandener Tierliebe (Nur Freigang ist artgerecht). 67%
Aus purem Eigennutz (Katze beschäftigt mit sich selbst). 17%
Weil sie es nicht besser wissen (Machen halt alle so). 17%
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Neue Katze kratzt mich ständig: Wie soll ich damit umgehen?

Ich habe schon seit meiner Kindheit immer Katzen gehabt. Zuletzt hatte ich einen Kater 12 1/2 Jahre lang. Er war mein Ein und Alles, wir waren unzertrennlich. Er ist seit 21.12.2023 spurlos verschwunden.
Mir lief dann ein Kater zu, der niemandem zu gehören schien. Nach dem Einfangen stellte sich im Tierheim heraus, er ist nicht gechippt, niemand hat sich als Eigentümer gemeldet. Da hab ich ihn dann zu mir genommen.
Er ist jetzt seit 20.01.2024 bei mir. Zwei Monate musste er erst mal in der Wohnung bleiben, seit 15.03. dürfte er eigentlich raus, aber er möchte nicht. Er setzt keine Pfote vor die Tür, rennt ängstlich vor der geöffneten Terrassentür weg und versteckt sich unterm Bett. Er will nicht raus, die Terrassentür kann stundenlang auf sein, er möchte nicht raus. Sobald draußen Menschen vorbeigehen (kein Zaun zwischen Weg und Garten) kriegt er Panik und verkriecht sich unterm Bett im Schlafzimmer.
Er schläft viel, Tag und Nacht. Er ist nicht so der Kuschler. Er schmiegt sich mal auf dem Sofa für 5 Minuten an mich, dann setzt er sich lieber mit Sicherheitsabstand neben mich. Was er gerne mag ist bürsten, das liebt er total, und er gibt Bussi auf meine Nase.
Er beisst sehr schnell, nicht fest. Das schlimmere ist, er hat ständig die Krallen draußen. Wenn er nach mir greift, immer mit Krallen, wenn ich nachts einen Fuß unter der Bettdecke hervorstrecke im Schlaf, haut er mir gleich seine Krallen in die Zehen.
Er hat mich schon so oft gekratzt und verletzt.
Auch auf der Couch, wenn ich meine Füße zur Seite hochlege, hat er mit den Krallen in meine Zehen, sobald sich eine Möglichkeit ergibt.
Er stürzt sich abends oder auch nachts im Bett auf meine Füße, die unter der Bettdecke sind und haut so stark die Krallen rein, dass ich sie durch die Bettdecke hindurchspüre. Er greift buchstäblich meine Füße an, ob ich sie bewege oder nicht. E ist mehr ein Spiel, aber er tut mir weh.
Er soll ca. 6 Jahre alt sein. Er ist kastriert (und jetzt auch gechippt und registriert).
Ich werfe ihn dann immer aus dem Schlafzimmer und schließe meine Tür. Ich weiß bald nicht mehr wie ich damit umgehen soll, weil er nur noch mit Krallen nach mir greift und haut.

Kater, Katzenverhalten

Katzen streiten sich heftig, was soll ich tun?

Hey, erstmal zum Kontext. Haben drei Katzen ( die erste (1) dann ihre Tochter (2) und die Tochter von 2 (3)) Alle haben sich bis jetzt gut verstanden. 1 ist am sonntag für eine stunde nach draussen abgehauen, haben sie dann wieder gefunden. danach war 2 die ganze zeit hinter ihr her und sie am riechen und zwischendurch am fauchen. am abend haben sie sich dann aufeinmal angegriffen aber so extrem und so schreiend, ich war sehr überfordert wir mussten sie trennen. 2 hat sich dabei auch eingekotet vor angst. da das ganze vor vielen monaten schonmal passiert ist und danach alles wieder gut war haben wir sie nach 15 min wieder zusammengeführt. zuerst war alles gut dann haben sie sich wieder gestritten. haben dann 2 und 3 zusammen und getrennt von 1 gehalten,da wir dachten dass 1 das problem ist. am nächsten tag ist 2 leider aus der tür in den anderen teil vom haus gerannt und die beiden haben sich wieder angegriffen, zu der zeit war ich mit 3 beim arzt. dann kam ich zurüxk und alles war gut zwischen 2 und 3, bis 2 aufeinmal 3 so extrem angegriffen hat, dass 3 sich eibgekotet, eingenässt hat und ihr auge komplett voller blut war. waren natürlich direkt beim tierarzt, da ist jetzt alles gut. Nur kann ich alle drei jetzt nicht zusammen führen, da ich angst habe, dass die mutter 3 wieder etwas antut. gestern abend ist 2 wieder durch die tür gerannt und hat direkt 3 angegriffen. ich bin komplezt überfordert und weiss nicht was ich machen soll. wir haben zurzeit alle drei getrennt, da das haus gross ist klappt das gut, aber jede katze miaut an der eigenen tür, bitte um hilfe.

PS habe die katzen jetzt 1-3 genannt, damit man es besser versteht

Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Streit, Zusammenführung, Katzenjunges

Katze Gastritis nach op (bitte lesen)?

Hallo liebe Katzen Freunde,

ich bitte euch, bis zu Ende zu lesen, da ich einfach nur am verzweifeln bin und nicht mehr weiter weiß.

Meine EKH Katze, Anfang April drei geworden, wurde an Karfreitag operiert. Sie hat eine 04 mm Nadel mit Faden gegessen. Die Nadel ist von ihren Magen rausgestochen in die Lunge rein. Wir hatten Glück, dass die Nadel die Lunge nur abgestupst hat und sie nicht durchdringt wurde. Die Katze blieb 24 Stunden in der Tierklinik. Als wir sie abholten war sie komplett verstört - was auch normal ist bei diesen Zuständen. Wir haben Antibiotika und das Schmerzmittel Melosus bekommen. Da schien noch alles gut. 10 Tage nach der OP sollten die Fäden gezogen werden, also sind wir zu unserer normalen Tierärztin gegangen. Die Nähte wurden gezogen allerdings war die Bauchdecke noch offen, da sie falsch vernäht wurde. (Der Bauch wurde schief und überlappt vernäht). Also wurden takker Klammer reingemacht und weitere 10 Tage warten. Am freitag sollen die Klammern nun raus. Das wurde vor genau einer Woche gemacht. Vier Tage nachdem die Klammern eingesetzt wurden, hat meine Katze angefangen alles zu erbrechen, was sie frisst. Wirklich alles. Gallensäure kam auch raus. Außerdem kotet sie garnicht mehr. Harn ist normal. Weitere vier Tage vergingen und es wurde nicht besser; alles ausgekotzt. Heute sind wir dann sofort in die Tierklinik gefahren um ein Ultraschall zu machen. Diagnose: Entzündung der Bauchspeicheldrüsen, des Magens und um den Magen herum. Außerdem sind ihre Nieren wöllbig. Zudem wurden die Nähte im Magen selber, sehr schlecht und unsauber gemacht. Nun haben wir die Medikamente: Tralieve, Sucrabest, Cerenia bekommen. (Die meisten sind für Hunde aber ok). So, im Internet habe ich gelesen, dass wenn hier nicht die richtige Behandlung stattfindet, kann dies chronisch werden.

Jetzt kommen wir endlich zu meinen Fragen, ich danke euch, dass ihr bislang gelesen habt!!!

  1. Die nächste Tierklinik ist circa 1 1/2 Stunden von mir entfernt, soll ich meiner Katze den Stress antun, um mir eine zweite Meinung einzuholen?
  2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Katze das überlebt?
  3. Soll ich die Tierklinik, bei der sie operiert wurde, anklagen? Die Rechnung war übrigens auch teilweise falsch. Über 2.000,- wurden falsch verrechnet.
  4. Falls ja, welche Rechtsschutzversicherung würdet ihr empfehlen?
  5. Habt ihr irgendwelche Tipps, die ich anwenden kann, um ihr die Zeit zu verschönern bzw es einfacher für sie zu gestalten? (Ich habe übrigens noch zwei weitere Katzen die ich aktuell von ihr trenne.)

Danke für eure Hilfe danke danke danke!!!

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