Judentum – die besten Beiträge

War Hitler Jude?

Herr Lawrow Außenminister der Russischen Föderation und Inoffiziell als Zweiter Mann im größten Flächenstaat der Welt bekannt meinte Sinngemäß das Hitler Jude gewesen bzw "Jüdisches Blut" in Hitlers Adern geflossen sei und man auch oder gerade deswegen NAZI sein kann. Da die größten Antisemiten wohl Juden gewesen sein in der Geschichte.

https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-sergej-lawrow-sorgt-mit-nazi-vergleich-in-israel-fuer-empoerung-a-be645c25-8d26-4557-897d-de847007e384-amp

Lawrow hatte am Sonntagabend im italienischen Fernseher Rete4 die russische Kriegsbegründung wiederholt, in der Ukraine seien Nazis am Werk. Als Gegenargument werde gesagt: »Wie kann es eine Nazifizierung geben, wenn er (der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj) Jude ist? Ich kann mich irren. Aber Adolf Hitler hatte auch jüdisches Blut. Das heißt überhaupt nichts. Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind.«

Das bringt mich zu zwei Fragen

A) Ist da etwas dran eurer Meinung nach?

B) Wieso werden bei denn Mächtigsten Menschen der Welt nicht regelmäßig Psychologische Tests vorgenommen zb alle 2 Jahre seitens der UNO... Es dürfte doch mittlerweile klar sein das innerhalb der Russischen Führung dahingehend "etwas nicht stimmt" ?

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Ist die Bibel menschenverachtend?

Der Gott der Bibel ist Antihumanist. Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 – 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7); möchte Menschen entblößen und mit Kot bewerfen (Nahum 3, 5-6) und lässt sich auch mal durch sterbende und leidende Menschen besänftigen (4. Mose 25, 3-4). Wenn der Teufel also das Pendant zu diesem Gott darstellt, dann muss er ein sehr liberaler und moralischer Typ sein.

Die Mehrheit der Christen hat die Bibel freilich nie ganz gelesen, sie kennen nur bestimmte Ausschnitte daraus - sorgfältig ausgewählt, damit dieses Buch auch heute noch als das heilige Wort eines liebenden Gottes bestehen kann. Und von den Gläubigen, die sie komplett lesen, üben sich viele in selektivem Verstehen: Verse voller Liebe und Hoffnung können bedenkenlos wörtlich und kontextunabhängig für bare Münze genommen werden, während sexistische, rassistische, ungerechte, brutale Stellen - also die Mehrheit - jeweils grundsätzlich vom Ko(n)text (unabhängig davon, wie dieser aussieht) als gar nicht so schlimm erklärt werden und sowieso immer sozusagen von den netteren Stellen "widerlegt" werden (was umgekehrt nicht zulässig ist). Würde man andere Werke so lesen, so könnte wohl auch Hitlers "Mein Kampf" als eine "Gute Nachricht" durchgehen.

„It´s almost as if the Bible was written by racist, sexist homophobic, violent, sexually frustrated men, instead of a loving god. Weird.“

- Ricky Gervais

Auf diese Weise kann die Illusion der Bibel als die "frohe Botschaft" eines liebenden und allwissenden Gottes aufrechterhalten werden. Würden die Christen ihre heilige Schrift aber einmal unvoreingenommen und komplett lesen, müssten sie zu einem ganz anderen Schluss kommen. Wirklich alles deutet darauf hin, dass die Bibel ein rein menschengemachtes Buch ist, denn sie spiegelt exakt den fehlerhaften Wissenstand und die aus heutiger Sicht barbarische Moral ihrer jeweiligen Verfasser wieder und geht zu keinem Zeitpunkt darüber hinaus. Sie enthält keine einzige Erkenntnis über die Welt und keine moralische Einsicht, die nicht auch von den Menschen im Frühmittelalter stammen könnte und auf einen göttlichen Urheber schließen lassen würde.

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