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Ich kann meine Familie nicht ernähren?

Hallo Leute, ich bin gelernter Gärtner in Fachrichtung Blumen und Zierpflanzen Anbau. Nur jetzt ist es so das ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dort arbeiten kann. Deswegen beziehe ich jetzt schon seit 12 Monaten Arbeitslosen Geld jedoch mittlerweile macht das Arbeitsamt mir sehr viel Druck und alles geht mir in die Psyche, ich bin verheiratet und habe 1,5 jährige Tochter, meine Frau kann auch nicht arbeiten weil sie in Mutterschaft ist und sie wird auch die nächsten 2 Jahre nicht arbeiten können. Deswegen muss ich jetzt die Familie alleine ernähren. Jedoch habe ich nur einen Beruf erlernt. Und es ist sehr schwer was richtiges zu finden was man ohne eine Ausbildung gemacht zu haben ausüben kann. Ich fühle mich echt unter Druck gesetzt und innerlich sehr verletzt deswegen lebe ich auch zurzeit komplett in meiner Phantasiewelt und rede mit keinem Zuhause. Dieser druck oder besser gesagt dieser Gedanke jetzt die Familie ernähren zu müssen oder besser gesagt mit Helfer Jobs die 9€ brutto Stundenlohn anbieten, die Familie nicht ernähren zu können. Bringen mich einfach um. Ich fühle mich total schlecht und weiß nicht was ich machen soll. 😭 Viele sagen Geld macht nicht glücklich, ja es stimmt zum Teil aber wenn man im Monat als Familienvater durch die Helfer Jobs nur 1200€ nachhause bringt. Und die Miete alleine 800€ kostet wird es sehr schwer für uns.

Noch ein Problem ist das meine Frau langsam auch genervt ist das ich arbeitslos bin, weil sie kommt von einer gehobene Familie und sie ist es nicht gewohnt mit wenig Geld auszukommen deswegen habe ich auch die Angst das sie mich verlassen könnte. Ich liebe meine Frau und mein Kind sehr aber mittlerweile ist es mir sogar peinlich in deren Gesicht zu schauen. Mein Kind kommt zu mir angerannt und ich kann ihn nicht in die Arme greifen und lieben. Weil es mir einfach sehr Schwer fällt. Und ich mir Vorwürfe mache das ich ein schlechter Vater bin und nicht mal meinen Kind was anbieten kann. Was würdet ihr in meine Situation tun

Familie, Psychologie, Jobsuche

Ständig Absagen nach Bewerbung?

Hallo zusammen,

Ich habe heute wieder eine direkte Absage bekommen, weil sich angeblich viele beworben haben. Ich weiß nicht, ob ich das glauben soll: die Stelle war auf keiner der Jobbörsen aufgelistet, sondern nur auf der firmeneigenen Website.

Ich bin ü30, frisch mit der Uni fertig ohne Erfahrung in dem studierten Bereich.

Naja Stand der Dinge ist es so:

  • 16 Bewerbungen
  • 8 direkte Absagen
  • 3 Vorstellungsgespräche
  • 5 Bewerbungen noch ohne Rückmeldung

Wenn jetzt welche sagen, dass ich zu selten eingeladen werde, muss ich hinzufügen: Laut Statistik bekommt man durchschnittlich bei 9.5 Bewerbungen 1 Vorstellungsgespräch. 100 Bewerbungen führen zu 10 Gesprächen und diese zu einem Vertrag. Ja klar, es gibt auch Leute, die senden 3 Bewerbungen und bekommen 3 Zusagen. Es kommt immer auf die Qualifikation an und wie begehrt der Job ist.

Aus den 3 Vorstellungsgesprächen hat sich folgendes ergeben:

  • 1 Absage nach Gespräch. (Sie haben eine Person mit 20 Jahre Erfahrung bevorzugt)
  • 1 Option sich auf die Stelle, die erneut mit anderem Anforderungsprofil ausgeschrieben wird, erneut zu bewerben (Vorstellungsgespräch war allerdings Desaster, die haben mich klein getreten, ich vermute, die würden mich nur 50% für 3 Jahre einsetzen).
  • 1 offenes Ergebnis nach Gespräch.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll und woran es liegt. Wenn die Unterlagen schlecht wären, hätte ich die 3 Vorstellungsgespräche nie bekommen. Gehaltsvorstellungen äußere ich nicht mehr, Bereitschaft umzuziehen ist auch da. Fehlende Kenntnisse versuche ich momentan durch Fortbildungen aufzuholen. Als Anfänger bewerbe ich mich auch auf befristete Stellen und Teilzeitstellen. Ich hab ein befriedigendes Arbeitszeugnis von vor dem Studium. Ich weiß aber nicht, ob es wirklich daran liegt. Mir wurde geraten es trotzdem immer mitzusenden. Die Lücken im Lebenslauf habe ich im Nachhinein nun kommentiert, um unangenehme Fragen abzufangen. In die Vorstellungsgespräche gehe ich vorbereitet und habe nun die Lehre gezogen, meine Schwächen nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen, aber trotzdem authentisch zu bleiben.

Habt ihr weitere Tipps?

Ich bewerbe mich im Bereich Medien.

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Kann eine derzeitige Sanktion als ALGII-Empfänger die Zahlung von der Krankenversicherung beeinträchtigen?

Hallo,

Ein Freund von mir bezieht ALG2 und hat sich gegen einen Vermittlungsvorschlag verwährt. Darauf hin wurde ihm sein Geld gekürzt. Und ich weiß aus den Medien bzw. aus der Vergangenheit, dass es dort schon Fälle gab wo Menschen komplett kein Geld mehr bekommen haben. Seit 2019 gibt es ja nun eine etwas menschlichere Barrikade die eine Sanktion von mehr als 30% des Geldes untersagt.

Da das Jobcenter ja auch neben den Unterhaltungskosten wie Lebensmittel, die Zahlung der Krankenversicherung übernimmt, stelle ich mir die Frage, ob es immer noch möglich ist, bei komplett maximaler Sanktionierung, den Emfänger so zu kürzen, dass er seine Krankenversicherung nicht mehr zahlen kann.

Ich kenne mich da nicht so aus, aber würde es gerne rein aus Interesse wissen. Geht das? Oder sind Sanktionen nur auf das Geld entsprechend angesetzt, die man für Lebensmittel, Miete usw. braucht? Weil in Deutschland ist man ja prinzipiell verpflichtet, krankenversichert zu sein. Es muss also ja garnicht möglich sein, Jemand der hilfebedürftig ist, dennoch fallen zu lassen.

Sorry für den langen Text. Ich hoffe man versteht was ich meine. Kurz gesagt wäre also meine Frage, wie viel 30% nun wirklich bei einem ALG2 Empfänger sind. Und wie das mit der Krankenversicherung zusammenhängt.

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