AG ist unzuverlässig?

Hallo,

mein AG möchte, dass ich eine Fortbildung mache. Davon würden beide profitieren und ich könnte deutlich mehr Geld verlangen. Ich bin seit Ende letzten Jahres im Betrieb. Anfang des Jahres haben wir besprochen wo und wann die Fobi stattfinden soll und wir waren uns einig. Der AG möchte die Fobi finanzieren und mich durch Rückzahlungsklausel zwei Jahre an den Betrieb binden. Das ist auch alles ok. Er wollte einen entsprechenden Vertrag anfertigen. Nur hat er sich 3 Monate damit Zeit gelassen und die Termine für ein Gespräch über diesen Vertrag immer wieder verschoben.

Nun kam das Gespräch zustande und mir wurde gesagt, dass der Kurs ausgebucht ist und ich auf einer Warteliste stehe falls jemand abspringt. Jetzt soll ich den Vertrag unterschreiben, dass wenn ich nicht nachrücken kann, ich in dem nächsten Kurs lande, der dann erst nächstes Jahr stattfindet.

Ich bin richtig verärgert, da ich beruflich weiterkommen will und verstehe nicht, wieso man sich dann so lange Zeit lässt. Irgendwie sieht mir das ganze auch nach Hinhaltetaktik aus, da ich meine Arbeit eh schon gut mache und er dann mein Gehalt nicht erhöhen muss.

Ich habe ein komisches Bauchgefühl bei dem Vertrag. Auch wenn ich eine kleine Gehaltsanpassung als Entschädigung bekommen werde, wenn ich unterschreibe. Aber ehrlich gesagt wünsche ich mir einfach mehr Zuverlässigkeit vom AG. Keine Ahnung was ich tun soll.

Job, Arbeitgeber
Wie würdet ihr mein Arbeitszeugnis bewerten?

Hallo, mir wurde zum ersten Mal ein Arbeitszeugnis ausgestellt und ich habe das Gefühl, dass es dort versteckte Formulierungen gibt, die meinen zukünftigen Arbeitgeber missfallen könnten. Ich wüsste es sehr zu schätzen, wenn sich hier jmd damit auskennt und mir sagen könnte, wie mein Arbeitszeugnis zu bewerten ist.

Hier das Arbeitszeugnis eines Azubi MFAs im Krankenhaus:

Er bewältigte zunehmend die anfallende Arbeitsmenge. Die übertragenen Aufgaben erfüllte er vorbildlich, gewissenhaft, und zuverlässig. Herr ... führte seine Tätigkeiten häufig eigenständig aus. Er war relativ flexibel, behielt weitgehend den Überblick und setzte Prioritäten, welche in der Regel situationsgerecht waren. Er nutzte seine kreativen Möglichkeiten sinvoll. Darüber hinaus besaß Herr... zunehmend Organisationsfähigkeiten und arbeitete systematisch. er setzte Arbeitsmittel wirtschaftlich ein. Herr ... erfasste Informationen, war fähig diese zu bewerten und nach ihrer Relevanz zeit- und adressatengerecht weiterzuleiten. Die Dokumenation führte er fach- und sachgerecht durch.

Er baute sein Fachwissen kontinuierlich auf. Herr... verfügte außerdem über praktische Fähigkeiten, die bei der Ausführung die aktuelle Patienten- und Pflegesituation berücksichtigen. Anleitung, Beratung und Hilfestellung konnte Herr... im fortgeschritten Ausbildungsverlauf auf die Ressourcen der Patienten abstimmen.

Im Umgang mit Patienten und Angehörigen zeigte Herr .... Wertschätzung sowie Einfühlungsvermögen. Er verfügte über ein der Situtation angemessenes Kommunikationsverhalten und erlangte dadurch in besonderem Maße Akzeptanz und Verständnis. In seinem Verhalten gegenüber Kollegen sowie Mitarbeitern anderer Berufsgruppen schaffte er durch seine ehrliche, sachliche, offene Art eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der er Möglichkeiten zur konstruktiven Zusammenarbeit nutzte. Vorgesetzten gegenüber verhielt er sich korrekt und sachlich. Er war grundsätzlich fähig, Kritik anzunehmen, zu bewerten und zu äußern.

Job, Arbeitgeber, Karriere, Arbeitszeugnis

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