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Depression wegen homophoben Bibelstellen?

Ich weiß nicht weiter. Ich will zu Gott. Gleichzeitig will ich aber keinen homophoben Gott anbeten, der meine Beziehung mit meinem Freund hasst. Es kann doch nicht sein, dass Gott nicht einmal im Ansatz die Liebe in meiner Beziehung sieht.

Als ich angefangen habe, gläubig zu werden, habe ich noch nicht gemerkt, welches Leid mich durchtränken würde. Dass ich mir ständig anhören muss, dass ich falsch bin. Dass ich laut der angeblich eindeutigen Bibelstellen falsch liebe. Dass meine Beziehung ausschließlich schlecht sei. Ist das der "Heilige Geist", den ich da erfahre? Wo kann ich denn überhaupt hin, wenn ich mich weigere, meine Beziehung aufzugeben, bis zum Ende meines Lebens? Ein Leben ohne Gott kann ich mir genauso wenig vorstellen wie ein Leben ohne meinen Schatz.

Je mehr ich mich ins Christentum hineingleiten lasse, desto dunkler wird mein Leben. Ich habe fast sämtliche Lust am Leben verloren. Und jedes Mal wird es schlimmer, je mehr "bibeltreue" Leute meine Liebe als falsch ansehen.

Was kann ich tun? Wie kann ich damit umgehen lernen? Wo kann ich als nicht-enthaltsamer Homosexueller überhaupt einen Weg für das ewige Leben finden?

Gar nicht? Dann hat auch dieses Leben hier wohl keinen Wert mehr für mich. Ich will kein Mensch auf der Welt eines homophoben Gottes sein. Und da ändert es auch nichts, wenn man sagt, dass Gott mich ja doch irgendwie lieb hat. Denn wenn man hinterherschiebt, dass ich ja doch in die Hölle komme, dann ist das purer Hass, der in ein Herzchenkleid gesteckt wurde.

Jesus, Kirche, Bibel, Homosexualität, LGBT+

Ich, Christin, war in Israel/Jerusalem und mochte es nicht. Liegt es an mir?

Hi liebe Community,

zunächst möchte ich vorwegschicken, dass ich als Freikirchlerin an die Erwählung Israels, an Zion/das himmlische Jerusalem glaube, politisch zu Israel halte und die Juden sehr respektiere. - Aber als ich im Jahr 2008 in Israel war, gefiel es mir überhaupt nicht, und ich bin bis heute nicht damit klargekommen.

Alles an Israel empfand ich als unbequem (das ständige Hoch und Runter auf den bergigen Straßen), architektonisch stillos und unschön, karge und irgendwie "verbaute" Landschaften mit nirgendwo richtiger Weite und Freiheit, düstere Atmosphäre insgesamt. Noch nicht einmal den Strand von Tel Aviv fand ich schön, da Wellenbrecher den Blick auf den Horizont nehmen.

Ich hatte fest geglaubt, dass ich Israel/Jerusalem irgendwo wenigstens ein winziges Stückchen als meine geistliche Heimat erkennen würde, hatte auf eine Inspiration, eine Art Sakrament gehofft, irgend etwas, was ich in meinem Herzen für meinen weiteren Glaubensweg von der Reise würde mitnehmen können, aber fand rein gar nichts - obwohl ich eigentlich sehr gut "Honig aus dem Felsen" saugen kann.

Ich liebe das ebenfalls mediterrane und eher arme Griechenland sehr. Dort ist alles Freiheit, Weite, Licht, Atmosphäre, und alles hat Stil und Klasse, selbst eine einfache weiße Hauswand mit nur einem Geranien-Blumentopf davor.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde wahrscheinlich jedes Land auf dieser Erde schöner als ausgerechnet Israel. Hawaii, Niagara, die Rocky Mountains, San Francisco, aber auch Frankreich, Portugal, die Schweizer Alpen, das Rheintal, oder einfach den deutschen Wald. Alles das hat GOTT doch auch erschaffen. Warum hat ER ausgerechnet Israel zu unserer geistlichen Zukunft erwählt?

Es hat macht mir bereits Sorge, dass etwas mit mir als Christin nicht stimmt. Liegt es an mir? - Natürlich weiß ich, das Israel als Land extrem gebeutelt ist wegen der ganzen geistlichen und auch konkreten Konflikte, und dass manche Theologen glauben, dass zur Zeit noch ein Fluch über dem Land liegt, weil die Mehrzahl der Juden JESUS noch nicht als Heiland anerkennt. Natürlich weiß ich auch, dass Zion sicherlich um ein Vielfaches herrlicher sein wird als das jetzige Jerusalem - aber dennoch. Manche Christen kommen von der Reise zurück und sagen Dinge wie: "Wer Jerusalem nicht gesehen hat, hat keine schöne Stadt gesehen." Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, und es macht mir Angst.

Habt Ihr irgendwelche Gedanken dazu? Vielen Dank: )

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EIn Frage an Christen?

Frage an Christen: wie damit umgehen?

Situation: Chef einer Leiharbeirsfirma betrügt (möglicherweise jahrelang) vor allem Ausländer und Arbeiter, die kaum deutsch können. Selber live miterlebt, er wollte, dass mein Kollege "unbezahlte Urlaub" einträgt in der app die wir haben, obwohl er gesagt hat, er war im Krankenhaus und hat eine Krankmeldung. Er war auf Lautsprecher und ich habe eingegriffen, als Rechtfertigung kam "es ist ja nur ein Tag da könnte man ja Urlaub eintragen". Daraufhin hat sich rausgestellt, dass alleine an dem einsatzort, er das bei 3 anderen versucht hat, aber indem er wollte, dass sie an einem Feiertag "zeitkonto" eintragen. Später erfuhr ich an einem anderen Einsatzort, dort habe er das auch öfter durchgezogen. Später hat er es tatsächlich bei mir versucht, dass ich am 2. Weihnachtstag unbezahlten Urlaub eintrage, es ist mir erst nicht aufgefallen, weil er am Telefon so Druck gemacht hat und leicht aggressiv wurde.

Denke das geht schon jahre so und er hat mit sicherheit gerade armen menschen (mindestlohn und harte arbeit) damit geschadet.

Ich denke nicht, dass da ein persönliches Gespräch viel bringt, auch nicht wenn ich seine Kollegin miteinbeziehe. Es gibt aber eine meldestelle (die Firma ist nur eine von vielen standpunkten). Soll ich diese informieren? Ist es als Christ richtig, jemanden auf diese Art zu veraten oder zu denunzieren ? Oder sollte ich lieber aus Barmherzigkeit das Gespräch suchen und ihm erklären, dass er sich vor Gott dafür rechtfertigen muss? Diese meldestelle könnte ja im Endeffekt vllt alles aufarbeiten und sich die lohnabrechnungen der Jahre anschauen, wenn die ehrlich sind, bekommen dann sogar Leute ihr Geld zurück?

Bitte nur Christen antworten, die auch ihren Glauben ernst nehmen, vllt hat ja jemand auch bibelstellen dazu, vielen dank

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