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Religion Oberstufe verbessern?

Guten Abend,

Fächer wie Mathe oder Physik bereiten mir keine Probleme in der Oberstufe, da komme ich meistens auf eine 14 / 15.

Allerdings ist das Fach Religion (katholische) meiner Meinung nach extrem schwer geworden. Ich habe nur mit viel Mühe in der Klausur eine 10 erreicht. In Mitarbeit habe ich eine 14 erhalten. Die Aufgaben in der Klausur sind nicht mehr auf Auswendiglernen sondern auf gedankliche "Akrobatik" gerichtet. Z.B. musste man das Leben des kerygmatischen Jesus und die von ihm ausgelöste Wanderbewegung mit gesellschaftlichen Verhältnissen unserer Zeit (diese mussten selbst gefunden werden) auf Symbolik und Gemeinsamkeiten analysieren.

An dieser Aufgabe habe ich ca. 1h gesessen und bekam nur 5/20 Punkten.

Für eine andere Aufgabe, die ich zum Schluss aus Zeitmangel ohne viel Nachdenken halb fertig stellte erhielt ich 18/20 Punkten.

Ich weiß jetzt nicht, wie ich mich auf die nächste Religion Klausur vorbereiten soll, da das Lernen des Stoffes kaum relevant zu sein scheint. Auch verstehe ich oftmals die "Musterlösung" zu diesen Denkaufgaben nicht. Meine im Unterricht vorgestellten Lösungen zu solchen Aufgaben bewertet die Lehrerin oftmals als nicht korrekt auch wenn sie meines Erachtens nach theologisch korrekt sind.

Habt ihr Ratschläge für mich, wie ich in dieses Denken hineinkomme und meine Noten verbessere?

LG

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Wenn alle Gebete in Erfüllung gehen würden, dann wären alle doch ein Semi-Gott, also wieso betet man, wenn Gott am Ende sowieso entscheidet, was richtig ist?

“not to put the Lord your God to the test” (Deuteronomy 6:16). 

Wenn alle Gläubigen ihre Gebete erhören lassen könnten, dann würden doch alle das bekommen, wonach Sie sich so sehr sehnen?

Aber nicht alle Gebete werden erhört

Und wenn Gott weiß, wonach wir uns wirklich sehnen, dann würde es keinen Freien Willen Geben = Wir können Gott nicht aus freien Stücken lieben

Ist es nicht ironisch, dass in der Bibel steht, wir sollen Gott nicht testen, aber gleichzeitig testen wir Gott mit jedem Gebet?

Wenn man es so nimmt, ist Gott die Person, die unsere Wünsche erfüllen muss, damit wir an ihn Glauben

Denn wenn er nix tut, dann bringt es ja nix an ihn zu Glauben

Das ist ein Widerspruch

Und wenn er entscheiden kann, wann und wie er hilft, dann handelt er allmächtig, was uns schließen lässt, dass er die Geschichte hätte kontrollieren können + er hätte wissen müssen, was auf der Erde passieren wird, mit den religiösen Kriegen und religiösen Verfolgungen = er hätte Gegenmaßnahmen einleiten können

Also war Jesus "Opfer" unnötig, denn es geht ja schließlich weiter mit den Gräueltaten

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