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Beschneidung Freiwillig (Brauche ich Psychologische Hilfe)?

Das ist jetzt eine Ernsthafte gemeinte Frage:

Hallo Brauche ich Psychologische Hilfe?

Seitdem ich ca. 16 bin will ich mich Beschneiden lassen, wie das plötzlich in meinem Kopf kam habe ich keine Ahnung. Nun wusste ich damals, dass die Mädchen im meiner Klasse gesagt haben, dass ein Beschnittener Penis Hygenisch und besser beim Sex sei. In dem Moment habe ich mir dabei nichts gedacht. Dann bekam ich das Gefühl immer meine Vorhaut auf dauer zurück zu ziehen, dabei hat mir das Gefühl gefallen als meine Eichel komplett freilag aber es nervte, dass sich meine Vorhaut wieder zurück rollte. Nun war das Thema irgendwie im Kopf und ging auch nicht weg. Ich dachte mir dabei, dass es nur eine "Phase" sei und es irgenwann verschwindet. Tatsächlich war es dann auch mit der Zeit wieder weg. 

Nun einige Jahre später habe ich wieder meine Vorhaut zurück gezogen und das Gefühl der Freien Eichel, war wieder da. Es fühlte sich sehr schön an, in der Zeit war ich auf der Mittelstufe oder Oberstufe, dann kam das Thema wieder mit der Beschneidung in der Klasse und es kam wieder das gleiche raus wie beim letzten mal was die Mädchen sagten. Ich hab mir dabei gedacht, dass es mir selber gefallen muss nicht den Mädchen.

Aber in der Zeit habe ich mich öfters mit dem Thema Beschäftigt und sehr intensiv recherchiert. Wie der Zufall es wollte habe ich herausgefunden, wie man eine Beschneidung simuliert und man dauerhaft die Vorhaut zurück hält. Ich habe dabei SB und GV gehabt und ich muss zugeben, dass es sich viel besser und intensiver anfühlt. Mir ist auch dabei über die Negativen Konsequenzen bewusst, wie z.B dass es bei der OP oder es danach schief laufen kann, auch zum einen Gefühlsverlust.

Ich habe auch natürlich über die Stile geschaut, wo man am meisten das Gefühl behält. Aber der Drang war noch nie so stark wie in den letzen Jahren. Ich dachte immer wieder das es nur eine "Phase" sei. Mittlerweile bin ich 28 und ich frage mich ernsthaft, ob ich doch mal zum Psychologen gehen sollte und mir dabei helfen lassen sollte. Ich weis nicht wie es den anderen Männern da drausen geht, ob welche das gleiche durchgemacht haben. 

Zeitgleich habe ich auch das Problem, dass meine Eichel nach einigen Stunden mit der Vorhaut klebt, egal wie oft ich das Wasche und ab und an mal in einigen Monaten Enzündet sich meine Eichel, sodass es juckte aber beim Anfassen gleichzeitig etwas schmerzte. Nur das mit dem Verkleben nervt extrems, das andere finde ich noch in maßen nicht schlimm.

Ich frage mal nach eurem Rat. An alle Männer oder auch gerne Frauen da draußen, die mit dem Thema in kontakt gekommen sind. 

Könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen. Wie sieht ihr die Sache ist das ein psychisches ernsthaftes Problem das ich angehen muss oder nur ein Wunsch.?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Viele Grüße

und einen schönen abend 🙂

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Will die was von mir, oder will sie mich nur ärgern?

Hallo Leute ich brauche Rat von einer, die sich mit weiblicher Intuition auskennt oder einfach Situationen gut einschätzen kann.

Also ich gehe zurzeit in die Abendschule. Dort gibt es eine Mitschülerin, die mit mir interagiert und ich weiß einfach nicht, wie ich es deuten soll. Und zwar ist folgendes passiert:

1. Wir hatten in der Schule Tanzunterricht bekommen. Sie war meine Tanzpartnerin und sagte zu mir, dass sie unbedingt von mir geführt werden will.

2. Sie hat betont, dass sie meine berufliche Aktivität interessant findet (ich bin Soldat).

3. Beim Unterricht im Computerraum war sie meine Sitznachbarin. Sie erzählte, dass sie aus Aserbaidschan kommt und in ihrem Beruf als Hilfsärztin in der Ausbildung spezialisiert auf Diabetes ist.

Sie merkte dabei, dass ich ein ziemlicher ruhiger Mensch bin, was sie irgendwie irritiert und stört. Sie hat deswegen forsch nachgefragt: "Warum bist du denn so ruhig?" Ich antwortete ihr, dass es seine gute Gründe hätte, so ruhig zu sein. Darauf antwortet sie: "Wer hat dir dein Herz gebrochen?"

Nach dem Unterricht hat sie für Fächer, in denen ich Schwierigkeiten habe ihre Hilfe angeboten. Ich lehnte dankend ab.

4. Mir ist im Unterricht immer wieder aufgefallen, dass sie zu mir rüberschaut, mich kurz anlächelt und wieder wegschaut.

5. Sie sucht indirekt das Gespräch mit mir, indem sie mich fragt, wie es mir geht, was aus meiner Sicht nicht zu ihrem Charakter und sonst zu ihrem Vokabular passt. (Also nicht böse gemeint.)

6. Manchmal äfft sie mich nach, wenn ich was sage, demonstriert mir gegenüber ihre Allgemeinbildung oder versucht, mich beim Wettbewerb zu schlagen.

7. Einmal musste ich aus zeitlichen Gründen mit Uniform zur Schule gehen (was mir unangenehm war). Als sie es gesehen hat, konnte sie ungelogen nicht die Augen von mir lassen. Später kam sie zu mir und meinte, sie sähe manchmal meinen Status auf WhatsApp und war neugierig, wie die Arbeit bei mir so ist.

8. Zuletzt hat sie mich gefragt, ob ich mehr Unterrichtsstunden bekomme, als sie. Als ich das bejahte, sagte sie plötzlich "du Opfer" zu mir. Ich war völlig irritiert und fragte kurz, was sie damit meint. Daraufhin streichelt sie meinen Arm, einfach so eine Berührung und ging...?

Ich persönlich finde sie ganz süß (sie ist halt auch jüngerer als ich), bin aber auch irritiert und verwirrt, als ob sie mich einfach nur ärgern will oder so.

Sie gilt als Klassenbeste und oft haben wir nichts miteinander zu tun, als das was ich hier beschrieben habe.

Wie findet ihr das Ganze denn und wie soll ich mich im Zukunft ihr gegenüber verhalten?

Ich bitte um realistische Antworten.

Vielen lieben Dank im voraus.

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Von Experimentierfreude zu Eintönigkeit: Wie unser Sexleben stagnierte?

Hallo zusammen,

ich (41) bin seit 14 Jahren mit meiner Frau (39) zusammen, doch aktuell belastet mich unser Sexleben persönlich sehr. In der Verliebtheitsphase (2011) war es experimentierfreudig und abwechslungsreich. Ein Jahr später (2012) lehnte sie als Erstes Analsex ab: „Das ist nichts mehr für mich.“ Ich akzeptierte es, obwohl es immer ein Teil meines Sexlebens war.

Über die Jahre wurde es von ihrer Seite aus immer eintöniger, die Experimentierfreude verschwand.

2022 setzte sie die eigentlich nur „vorübergehend gedacht“ die Pille ab, da wir zu der Zeit lange außerhalb Europas waren und es kompliziert und teuer war, an ein Privatrezept zu kommen. Sie hat dann im Anschluss entschieden, dass es dabei bleibt. Vorübergehend war das für mich in Ordnung, doch ich bevorzuge das natürliche Gefühl und mag keine Kondome in einer Langzeitbeziehung. Es gibt keinen medizinischen Grund dafür, und theoretisch gäbe es für sie andere Möglichkeiten. Ihr Gegenvorschlag war, ich solle mich sterilisieren lassen.

Mittlerweile beschränkt sich der 1- bis 2-mal wöchentliche Sex auf 10 Minuten Missionar, 10 Minuten Doggy, vielleicht mal Reiterstellung und einen Blowjob. Sie kommt fast immer 1- bis 2-mal, manchmal 3-mal zum Orgasmus und sagt, das reicht ihr völlig und sie ist befriedigt. Mir fehlt jedoch nicht die Quantität, sondern die Qualität und Abwechslung. Ich habe entsprechende Literatur gelesen und Spielzeug gekauft, aber außer ihrem Lieblingsvibrator wird alles abgelehnt. Trotz monatelanger Geduld und sensibler Gespräche wurde von ihr als Kompromiss vereinbart, dass alles so bleibt, wie es ist. Gespräche darüber erzeugen jedoch nur Druck, und nach einer Sitzung lehnte sie Paartherapie auch schon wieder ab.

Wir sind beide mit etwa 40 Jahren noch sportlich und gut in Form und finden uns gegenseitig attraktiv. Sonst verläuft das Leben auch sehr nach Vorstellung! Seit einem Jahr arbeite ich wöchentlich 2–3 Stunden an meiner Persönlichkeitsentwicklung und erkenne immer klarer, dass ich meine Bedürfnisse nicht länger ignorieren kann und sollte.
Eine offene Beziehung wäre wohl das Ende unserer Beziehung. Ich und sie können es uns nicht vorstellen, damit klarzukommen, wenn wir wüssten, dass gerade ein anderer aktiv mit dem Partner zusammen ist. Ich ahne Übles – dass nur noch die Akzeptanz mit bereuen oder die Trennung bleibt. Das möchte ich aber nicht. Habt ihr so etwas schon einmal durchgemacht oder kennt ihr eine Lösung?

Sexualität, intimität, Sexleben

Betrügen verzeihen, wenn die Frau den anderen Mann attraktiver/hübscher fand?

Ein sehr schwieriges Thema das mich seit Monaten belastet.

Meine Freundin hat mich nach ein paar Monaten mit einem Mann betrogen der ihr ein paar Komplimente gemacht hat und sie beim feiern angetanzt hat.

Nachdem ich dahinter gekommen bin versuchen wir nun seit 6 Monaten das ganze aufzuarbeiten. Ich wollte es mehrfach beenden, weil die Gedanken für mich unerträglich waren. Aber die Liebe zu ihr war noch groß und verschwindet halt nicht von heute auf morgen. Nach und nach kamen neue Details ans Licht.

Unter anderem weiß ich jetzt nach einem halben Jahr das sie den Typen attraktiver fand, das sie ihn etwas hübscher fand als mich und das sie seine Art und seine Ausstrahlung damals ebenso besser fand. Also quasi alles!

Der Grund warum es mit dem Typen nichts wurde ist weil er ihr während dem Sex noch einen Korb gegeben hat und den Akt abgebrochen hat.

Nun leide ich psychisch von diesem Betrug enorm. Nicht nur das sie mich betrogen hat, sondern auch der Fakt das sie den Typen eigentlich in allen Aspekten besser fand als mich. Ich fühle mich seither neben ihr minderwertig, nicht genügend und zweifle in IHRER Gegenwart an mir selbst.

Grundsätzlich hab ich ein hohes Selbstwertgefühl, ich mag mich selbst und würde den Typen wahrscheinlich nicht einmal als Konkurrenz sehen, aber dadurch das ich weiß wie SIE ihn gesehen hat geht es mir damit wirklich schlecht.

Kann man sowas unter solchen Umständen überhaupt noch aufarbeiten? Ich müsste damit leben das sie mich betrogen hat und einen anderen Mann nicht gleich gut, sondern sogar besser fand als mich. Seither kann ich mit ihr kaum noch Sex haben, weil ich mich neben ihr nicht mehr begehrenswert finde und ich mich großteils auch vor ihr ekle wenn ich das Kopfkino wieder abspiele. Sie hingehen möchte permanent Sex, was ich nicht verstehe, wenn sie mich nicht einmal sonderlich attraktiv findet.

Irgendwelche Tipps wie ich damit umgehen kann damit ich mich in ihrer Gegenwart nicht so unzureichend fühle?

Liebe, Sex, betrogen, Fremdgehen, intimität, Partnerschaft

Ist es normal sich nach Intimität komisch zu fühlen?

Hallo, ich w/21 hatte vor kurzem ein intimes Verhältnis mit meinem Partner (sind seit fast 5 Jahren zusammen) es war das zweite mal das wir uns nahe gekommen sind oder besser gesagt intim geworden sind mehr oder weniger an das erste mal erinnere ich mich nicht mehr so klar denn das ist ganz am Anfang der Beziehung gewesen, aber ich weiß, dass ich das immer versucht habe aus meinem Gedächtnis auszublenden wobei ich mir nicht ganz erklären kann wieso. Auf jeden Fall ist es vor kurzem wieder dazu gekommen also ich habe es nach vielen Jahren wieder zugelassen ich weiß auch nicht genau wieso weil ich mir dabei ziemlich unsicher war. Es kam eher von ihm und ich konnte nicht so richtig verneinen. (Er hat mich mehrmals gefragt ob ich es wirklich möchte oder er aufhören soll und ich habe verneint) Ich hab mich weder erregt noch sonst etwas gefühlt eher war ich mit der Situation überfordert aber habe trotzdem mit gemacht. Wie dem auch sei, seitdem fühle ich mich irgendwie komisch so dass ich es nicht in Worte fassen kann. Ich bereue es irgendwie und habe 1000 Fragen und Unsicherheiten im Kopf seit dem Ereignis. Ich weiß nicht ob ich mir zu viel Gedanken darüber mache und mich deswegen so fühle, oder ob ich generell einfach ein Problem mit Intimität habe? Ich liebe ihn wirklich sehr aber was die Intimität angeht passiert bei mir nicht viel ihm gegenüber und ich habe das Gefühl ich bin nicht ganz normal. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen gut erklären und mir kann jemand helfen.

Beziehung, intimität, Unsicherheit

Habe ich Gefühle für sie?

Hey! Ich habe vor etwa über einem Jahr eine Frau kennengelernt. Wir waren zusammen auf der selben Arbeit. Nun sind wir seit ein paar Monaten gute Freundinnen, sind uns näher gekommen.

Ich sehe sie jede Woche mindestens einmal, übernachte auch öfters bei ihr, sie leiht mir ihre Klamotten. Sie hat meine Eltern kennengelernt, meine Freunde und ich ihre.

Wir stehen uns mittlerweile wirklich nahe und ich habe sie sehr gern. Nur habe ich seit ein paar Wochen das Gefühl dass es mehr ist. Ich habe das Bedürfnis ihre Hand zu halten, mit ihr zu kuscheln oder sie zu küssen. Nur das, nicht mehr wenn ich darüber nachdenke.

Jetzt habe ich ihr vor ein paar Tagen gesagt dass ich in sie verliebt bin weil es eine gewisse Situation gab in der wir uns sehr nahe waren und auch Alkohol war im Spiel. Ich habe aber jetzt viel darüber nachgedacht und weiss nicht ob ich wirklich Gefühle für sie hege. Ich möchte ja zb nicht mit ihr schlafen aber halt eben die anderen Dinge die ich oben schon aufgezählt habe.

Nun bin ich verwirrt und weiss nicht was ich tun soll. Einerseits möchte ich es einfach vergessen und hoffen dass unsere Freundschaft trotz dieser Situation so weiter bestehen kann aber andereseits würde ich gerne nochmal mit lhr darüber sprechen um herauszufinden was jetzt nun wirklich los ist.

Habt ihr vielleicht Tipps oder wart ihr mal in einer ähnlichen Situation? Weiss vielleicht jemand warum meine Gefühle gerade so unlogisch sind?

Liebe, Freunde, Emotionen, Gefühlschaos, intimität

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