Identität – die besten Beiträge

Welche Bedeutung messt ihr eurem eigenen, nicht selbst gewählten, Vornamen bei? Wieviel trägt er zu eurer gefühlten Identität bei? Gibt es unter euch jemanden, der sich gar nicht mit seinem Namen identifizieren kann und sich vielleicht sogar scheut, sich damit vorzustellen?

Warum sind Vornamen so prägend und wichtig für uns, wenn wir sie doch nicht selbst wählen konnten?

Fühlt ihr euch wohl, wenn euch jemand mit eurem Namen anspricht, wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

Bin gespannt auf eure Meinungen und Antworten.

Vor allem an diejenigen unter euch, deren gebürtiges biologisches Geschlecht mit der Identität übereinstimmt:

• Wie nehmt ihr euer Gender wahr?
• Was bedeutet es für euch, Mann oder Frau zu sein?
• Habt ihr euch überhaupt schon Gedanken über euer Geschlecht gemacht?
• Wurdet ihr schon mal misgendered? Wenn ja, was hat das mit euch gemacht?
• Würde es euch etwas ausmachen, morgen mit "dem anderen" Körper aufzuwachen?

Das ganze hört man ja in der Regel eher von trans Personen (da es für diese natürlich ein größeres Thema ist), deswegen würden mich mal die Erfahrungen von eich interessieren.

Falls du trans und/oder nicht-binär bist, darfst du natürlich trotzdem antworten, aber mit dieser Frage richte ich mich eigentlich eher an cis Menschen :)

Wenn ich mich als Frau identifiziere bin ich dann eine?

Wenn ich mich als Fuchs identifiziere bin ich dann einer?

Wenn ich mich als 1 Meter 98 identifiziere bin ich dann 1 Meter 98?

Hallo,

also meine Freundin und ich sind 5 Jahre zusammen und wollen uns verloben. Es gab aber schon immer eine Auseinandersetzung bzgl. Ehename. Sie findet meinen nicht sehr wohlklingend und er wird öfters verwechselt. Mein Name ist allerdings kein Allerweltsname, sondern kommt nur 30 Mal in Deinem vor und ich verbinde damit einfach Familiengeschichte. Nicht, dass sie den Anmen wechseln soll oder ich altmodisch bin und ich es nicht machen würde wollen, aber ich hänge einfach zu sehr dran und das hat für mich auch etwas mit meinen Großeltern zu tun. Zu dem bin ich Einzelkind und niemand kann den Namen sonst noch länger weitertragen. Würde ich z. B. Müller heißen, an alle die so heißen, bitte nicht falsch verstehen, würde es mir leichter fallen.

Nun haben wir gesagt, dass jeder seinen Namen behält. Ich wäre auch für Doppelnamen offen, aber sie meint das würde nichts bringen, weil jeder eh nur immer den ersten Namen sagt und unser Name zu lang sei. Und wenn sie es nicht gut findet, dann lass ich es auch.

Obwohl ja nun das Namensrecht geändert werden soll und beide Partner den Doppelnamen tragen dürfen und sogar die Kinder. Dann könnten wir ihren Namen als ersten nehmen und meinen dran, dann wird sie immer noch mit Geburtsnamen angesprochen.

Wie findet ihr das? Eigentlich bin ich schon für einen gemeinsamen Namen, aber wenn sie keinen Kompromiss möchte, dann nicht oder? Kommt es häufig vor, dass Eheleute ihren Namen behalten?

Hi,

Habe mittwoch eine mündliche prüfung ln deutsch un erzählte identität, mit unterthemen wie sprachwandel, migration, mehrsprachigkeit und identität generell, nur weiß ich ziemlich wenig über das thema. Wir haben vorallem das buch "Herkunft" von sasa stanisic behandelt, aber hab das aus zeitgründen nicht kompmett durchlesen können. Kann mir vielleicht einer von euch bei dem thema etwas helfen und die themen erläutern/erklären?

Danke schonmal im vorraus

Liegt es vielleicht daran, dass mit dem Begriff "Gender" automatisch so viel Negatives verknüpft wird, wie z.B. das Gendern bei Wörtern, der Genderstern oder die fragwürdige Ansicht das biologische Geschlecht sei ein Spektrum?

Kann man als Mann heutzutage noch pinke Socken tragen wenn man hetero ist oder ist das zu verwirrend für die Menschheit?

Hii, danke schon mal im vorraus: also ich denke ich bin girlflux (das heist mein Gender ändert sich fluide auf einem Spektrum zwischen Frau und Agender.) meine problem ist jetzt dass es Momente gibt da bin ich ok mit meinem Namen und manchmal halt ehr nicht. Habt ihr ne Idee was ich machen kann?

Mein Freund (trans) wird nächste Woche 18. Er mag Geschenke eigentlich nicht so gerne, ich möchte ihm aber eine Kleinigkeit schenken. Ich unterstütze ihn total und er macht gerade viel durch, vor allem da seine Eltern (/Familie) ihn nicht unterstützen.

Ich wollte ihm etwas mit Bedeutung schenken. Hat jemand eine gute Idee?

Wir sind seit über 1 Jahr zusammen falls das wichtig ist :)

Hier hat mich neulich jemand reingelegt, er hat einen Account gehabt auf dem er eine falsche Identität vorgetäuscht hat.

Ist das nicht total ungesund für die Psyche?

Und dann wo anders ein neues Leben mit einer neuen Identität zu beginnen ? Sozusagen sein altes Umfeld hinter sich lassen und wo anders, ein neues besseres Leben sich aufzubauen und Dinge besser zu machen...

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leute sogar Gründe dazu hätten:

Vielleicht ist man in einem sehr schlechtem Lebensumfeld aufgewachsen, die eigene Familie verstorben oder verschwunden, oder man hatte ein schlechtes Soziales Umfeld um sich. Oder man wächst in einer Krisenregion oder im Krieg auf. Es gäbe sicher viele Gründe dazu.

Oder einfach nur, damit man Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Beispiel Edward Snowden.

Er hätte wohlmöglich mir einer neuen Identität sogar in den USA noch Bleiben können.

Oder wenn Elon Musk nicht mehr berühmt sein will, und stattdessen seinen Tod vortäuscht, damit er seine Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Könnte theoretisch jeder Prominent oder Influencer machen. Sinnvoll ist es sicher nicht, den man müsste vieles hinter sich lassen. Legal ist es sicher auch nicht. Man müsste auch noch verdeckt agieren schätze ich.

Ich kann mir sowas nicht vorstellen. Man sieht sowas zumteil in Filmen, die Realität sieht da aber sicher ganz anders aus.

Meine Frage ist nur, ob es möglich ist

Die DB gesteht ihren Kontrolleuren Pseudonyme zu, damit die Fahrgäste sie ansprechen können, aber im Konfliktfall auch vor Stalkern und ähnlichem geschützt sind. Die Polizisten könnten sich die Namen frei wählen, solange der Name einmalig bei ihrer Einheit und somit individuell ist.

ich habe herausgefunden, dass mein Opa aus einem Dorf des heutigen Tschechien kommt. Ich habe im Internet nachgeschaut, und vor ca 100 Jahren gehörte dieses Dorf zur Tschechoslowakei, zwischenzeitlich, ca zur Zeit der Geburt meines Opas, gehörte das Dorf zu Österreich- Ungarn. in diesem Gebiet gab es deutsche Einwanderer, die nach dem zweiten Weltkrieg wieder vertrieben wurden.

Weiter zurück kann ich kaum etwas über meine Vorfahren herausfinden, aber heißt dass, dass ich von der Seite meines Opas teilweise tschechisch bin?

Also ich bin mir etwas unsicher, deshalb die Frage. (KEINE sTransphob Kommentare bitte)

Ich fühle mich in letzter Zeit irgendwie nicht männlich, aber auch nicht weiblich. Aber manchmal möcht ich mir unbedingt etwas (klischeehaftes) maskulines oder feminines anziehen. Ich achte auch auf die Unterwäsche und wollte in den letzten Tagen so einen viel zu engen und ohne Körbchen Sport BH anziehen. Hab ihn aber nicht gefunden. Jetzt trage ich spitzen BH fühle mich auch wohl darin, aber fühle mich nicht weiblich. Habt ihr eine Idee es ich bin? (Und keine "lass dir Zeit" Kommentare. Ich bin mir WIRKLICH ABSOLUT SICHER)

Ich bin seitdem ich hier auf Gutefrage bin schon ein paar mal auf Fake Accounts gestoßen, also Leute die irgendwas von sich behaupten was nicht so hinhaut. In einer Frage behaupten sie was und dann stimmt es mit was anderem, was sie in einer Antwort oder Frage behauptet haben , garnicht über ein. Oder sie nehmen Bilder, die nicht von der Person sind und sagen sie seien es selbst. Oder man merkt, dass die Person keine Ahnung vom Thema hat.

Warum machen die Leute das? Was denkt ihr ist der Grund dafür?

Und könnte das auf mich zutreffen? Ich fühle mich manchmal männlich, manchmal weiblich und manchmal agender. Ich mag den Begriff genderfluid nicht so sehr deshalb wäre ich lieber trigender, ginge das?