Meine letzte Frage hier war ironisch, weil man eh sowieso immer als Faul abgestemptelt wird.
Gerade bei chronischen Gesundheitsproblemen die nicht immer gleich stark sind. Das heisst manchmal kann ich mehr leisten, manchmal sehr wenig.
Aber so kann man natürlich kein Beruf nachgehen.
Da es mir aber nicht immer ganz schlecht geht, gehen die Leute natürlich davon aus, zumindest Laien, dass ich ja normal Leistungsfähig wäre an meinen guten Tagen, gehen sie davon aus, dass ich einfach nur Faul bin und nicht will.
Ich schätze, es ist einfach andere als Faul abzustempeln bei chronischen Problemen, und als Hypochonder, weil es nicht sofort eine Diagnose für die Symptome gibt?
Also gelte ich als fauler, dummer Hypochonder, und wenn ich nur mehr wollen würde, könnte ich ja auch normal Arbeiten und sehr sportlich sein.
Ich wünschte ich könnte das, aber wenn ich mich zu sehr pushe, dann werden die Symptome immer stärker.
Trotzdem, warum wird das Wort Faulheit und Hypochonder so oft verwendet?