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Lärmbelästigung - was kann ich noch tun?

Ich wohne seit 14 Jahren in meiner Wohnung und hatte nie Probleme mit Lärm.

Letztes Frühjahr sind über mir neue Nachbarn eingezogen. Zuerst wohnte meine Nachbarin allein, dann kam ihr Lebensgefährte mit 2 Hunden dazu. Seitdem habe ich mit täglicher Lärmbelästigung zu tun. Die Hunde rennen lautstark durch die Wohnung, bellen und jaulen, Türen knallen, die Hunde werden lautstark angeschrien. Eine Zeit lang war es extrem, da mit den Hunden nicht mehr Gassi gegangen wurde (Hundetoilette stand auf dem Balkon)

Ich habe den Lebensgefährten darauf angesprochen, seine lapidare Antwort war "Sie ist halt schwer" und zeigte auf die Hündin. Auf mehr ging er nicht ein. Er machte auf mich den Eindruck extremst genervt zu sein. Ab da wurde es noch schlimmer. Ich sprach dann später nochmals mit meiner Nachbarin, es brachte nichts.

Letztendlich habe ich die Lärmbelästigung der Hausverwaltung gemeldet und ein sehr umfangreiches und detailliertes Lärmprotokoll vorgelegt. Sie haben der Nachbarin eine Abmahnung zukommen lassen. Wie erwartet hat meine Nachbarin widersprochen und dies - so teilte es mir die Hausverwaltung mit - durch anwaltliches Schreiben bekräftigt. Meine HV ist nunmehr der Meinung dass sie nichts weiter unternehmen können, da Wort gegen Wort stehen würde.

Ich solle Beweise vorlegen durch z.B. Einschaltung der Polizei (die kommt aber nicht), Zeugen (soll jetzt eine Freundin den ganzen Tag in meiner Wohnung sitzen?) oder Aufnahmen vom Lärm (Handy reicht dafür aber nicht aus).

Habt ihr noch Tipps?

Hund, Lärmbelästigung, Ruhestörung

Würdet ihr euren Hund in diesem Falle einschläfern lassen?

Mein Hund ist 12 Jahre alt, in wenigen Monaten 13. Er ist ein großer Hund.

Seit 6 Monaten schaue ich mir das nun mit an, obwohl ich meiner Mutter im Dezember schon gesagt habe, wenn sich im Januar nichts geändert hat, müssen wir Abschied nehmen.

Meine Mutter und ihr Cousin, haben außer den Hund anscheinend nicht viel im Leben und deswegen geben sie seit Monaten all ihr Geld aus, für Behandlungen die NICHTS bringen.

Ich kann es mir nur langsam wirklich nicht mehr mitansehen, der Hund leidet und das sehen auch unsere Nachbarn

• Er kann an manchen Tagen alleine nicht mehr aufstehen

• Er kann kaum noch laufen und sein schönes Fell von damals ist auch nicht mehr vorhanden, weil es ihm einfach nicht gut geht und das sieht man !!!

• Sie isst und trinkt noch wie immer (das ist aber auch das einzige was wie früher ist)

• Wir müssen sie die Treppen jeden Tag (mehrmals natürlich) rauf und runtertragen, weil sie schmerzen beim gehen hat, dadurch haben auch wir manchmal Rückenschmerzen (ist natürlich nicht die Schuld des Hundes)

• Ich sehe keinerlei Lebensfreude mehr in dem Gesicht dieses Hundes

• Sie fällt manchmal aus dem nichts einfach um, weil sie nicht mehr stehen kann

Bitte sagt mir, dass ich keine Tierquälerin bin, so wie meine Mutter behauptet, weil ich der Meinung bin, dass wir den Hund gehen lassen sollten.

Selbst die Nachbarn haben uns schon mal angesprochen und meinten „Irgendwann sollte man Abschied nehmen“ (übertrieben peinlich), weil man einfach sieht, dass der Hund am Arsch ist.

An manchen Tagen ist meine Mutter nicht mal in der Lage dazu, über das Thema zu sprechen, weil sie einfach psychisch nicht drauf klarkommt..

Ich habe ihr angedroht zum Tierschutz und zum Tierarzt selbst zu gehen, wenn sie nicht zur Vernunft kommt.

Ich liebe diesen Hund über alles, bin mit ihm aufgewachsen, war bei meinen ersten Liebeskummer dabei und genau deswegen, möchte ich sie nicht leiden sehen.

Was sagt ihr dazu?

Mutter, Hund, Haustiere, Tierarzt, Tierschutz, einschläfern

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