Angst statt Liebe zu Gott?
Ich bin seit einiger Zeit spiritueller als ich es vorher war, doch seit kurzem kommt etwas in mir hoch, was mir das anscheinend verderben möchte.
Es ist eine Mischung aus Unglauben und Angst. Einerseits hinterfrage ich meinen Glauben und vertraue fast nicht mehr auf Gott, auf der anderen habe ich Angst vor der Hölle und der Welt.
Ich habe auch eine Tiktok-Video gesehen, wo jemand gesagt hat, dass Liebe zu Gott kein Gefühl ist, sondern das Streben seine Gebote und "Befehle" zu befolgen. Stimmt das so? Will Gott wirklich, dass ich ihn nicht wie einen Vater liebe sondern ihn wie einen Chef behandle?
Auch kam das Gefühl in mir hoch, dass ich nicht alleine in die Kirche gehen möchte ( bin 13) oder in ein Kloster möchte, in der Angst von der Enttäuschung meiner Eltern.
Außerdem habe ich oft dem Drang meinen Hobbys nachzugehen und einfach für ein paar Stunden mal nicht über den Glauben nachzudenken (tue das, und das meine ich im ernst, fast die ganze Zeit).
Oder much überkommt ein Gefühl, dass ich den Glauben hinter mir lassen soll, was ich aber auf keinen Fall möchte!
Und ich habe mich gefragt (durch eine Antwort auf meine vorherige Frage) ob ich wirklich jede Woche Beichten oder in die Kirche gehen muss?
Darf ich überhaupt Musik, Filme, Videospiele, Serien, Videos, Hobbys, ... mögen und "ausüben/benutzen" wenn diese keine christlichen bzw. böse (weltliche) Dinge vermitteln?
Es tut mir Leid für die lange Frage, aber ich fühle mich so als würde ich gegen mich selber und mein Gewissen kämpfen.