Hilflosigkeit – die besten Beiträge

Warum bin ich morgens oft traurig?

Hallo Zusammen,

ich habe seit längerem dasselbe Problem. Morgens komme ich schlecht aus dem Bett wenn ich aufstehen muss. Während ich frühstücke oder Abend esse weine ich, kühle meine Augen und gehe zur Arbeit oder treffe mich mit Freund*innen. Mir geht es oft sehr schlecht und wenn ich nicht raus muss, dann bleibe ich den ganzen Tag über im Bett und weine, weine ohne einen Grund. Ich habe ein echt gutes Leben. Liebe meine Arbeit, bin erfolgreich indem was ich mache, habe eine schöne und ordentliche Wohnung und echt super tolle Freund*innen. Aber wenn ich keine Verpflichtungen habe, schaffe ich es nicht irgendetwas zu machen. Wenn ich dann Haushalt machen muss, an einem Tag wo ich nicht zur Arbeit muss oder mich nicht mit Menschen treffe, überbordet mich das und ich muss weinen. Wenn ich meinen Haushalt machen muss, wenn ich arbeiten war oder einen anderen Grund hatte aufzustehen, dann geht das und ich bin oft glücklich. Im Grunde weine ich nur, wenn ich morgens aufstehen muss und alleine bin. Zudem merke ich wie ich an den Tagen wo ich keine Aufgaben habe ein sehr hohes verlangen habe zu schlafen.

Was kann das sein? Ich habe doch alles und alles läuft gut. Ich funktioniere, wenn ich muss sehr gut. Nur wenn niemand was von mir erwartet bin ich traurig und fühle mich so unglaublich leer.

Danke, 

Leo 

traurig, Psychologie, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung

Mit wem kann ich über meine Probleme reden - wo bekomme ich hilfe?

Ich kann mit niemanden darüber reden. Bei meiner Familie fühle ich mich irgendwie immer unwohl und habe sobald ich zu Hause bin einfach nur noch Angst (Ich weiß aber nicht genau wovor. Es liegt aber an meiner familie. Ich glaube es liegt an diesen einem Streit in dem ich mich in mein Zimmer eingeschlossenhabe und meine Eltern mich angeschrien und mit Schlägen gedroht haben). Meine Freunde will ich nicht damit nerven, weil sie vor allem jetzt während corona selber Probleme haben. Es werden auch wieder die Schulen geschlossen und dann werde ich zu hause sein müssen. Meiner schwester (17) bin ich auch egal (bin 13). Sie redet nie mit mir und wenn dann nur über Schule oder sie disst mih wieder.

Ich kann nicht wirklich über meine Probleme reden und ich hoffe dass man das geschriebene überhaupt verstehen kann.

Bitte sagt mir nicht dass ich mit meinen Eltern darüber reden soll. Das geht einfach nicht. Sie nehmen mich in ernst. Wenn ich denen mal was ernstes erzählen will dann ziehen sie das sofort ins lächerlich und machen sich später immer noch über mich.

Ich habe auch schon mal einen Lehrer darauf angesprochen und er hat mir gesagt, dass das ja nur an de Pubertät liegt und das es normal ist. Es liegt aber nicht daran weil ich diese Gefühle schon seit der Grundschule habe. Das war in der ersten Klasse. Da wurden wir gefragt wie es sich anfühlt bei der Familie zu sein. Natürlich melden sich alle um zu erzählen was sie für tollen Eltern und Geschwister haben außer ich. Meine Lehrerin hat mich dann drangenommen, ich habe gefragt ob ich aufs Klo gehen darf und habe dann da geweint. Das passiert manchmal immer noch wenn wir über unsere Familien reden sollen, obwohl ich jetzt 7. Klasse bin. Meine Englischlehrerin hat das glaube ich mal mitbekommen. Und seitdem ist sie irgendwie komisch zu mir. Mein Religionslehrer fragt mich öfter nach ob es mi gu geht weil ich immer so traurig wirke. Ich hoffe nicht dass er mitbekommen hat wie ich geweint habe. Es ist mir nämlich ziemlich unangenehm über meine Probleme zu reden.

Nummer gegen Kummer hilft auch nicht habe ich schon oft versucht:( Entweder geht keiner ran oder einmal als jemand ran ging war sie echt unfreundlich und genervt.

In der Schule ist es auch nicht besser. In meiner Klasse bin ich nicht beliebt wil ich anders bin. Ich verstehe nicht was das Aussagen soll, aber die Mädchen aus meiner Klasse sagen sowa halt zu mir. Da gibt es auch zwei Jungs die mich ständig schlagen oder beleidigen. Ich habe einfach nur Angst davor in die Schule zu gehen.

Wo bekomme ich Hilfe?

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Ich habe alle meine Freunde verloren. Was soll ich jetzt machen?

Hallo. Ich habe seit ca. 10 Jahren Depressionen. Heute habe ich alle meine Freunde, aus diesem Grund verloren. Mir geht es schrecklich. Ich weine schon seit Stunden und weiß nicht, was ich machen soll.

Das haben sie mir geschrieben:

“Du bist so undankbar. Wir hören dir ständig zu. Es geht immer nur um dich. Weil wir nichts anderes zu tun haben, oder? Menschen sterben um mich herum. Weißt du was ich wegen Corona durchmachen muss? Dieses Jahr muss ich die lernen und mein Abitur schaffen, sonst wird mich jeder als Idioten ansehen. Aber kannst du das verstehen? Nein. Du hast die einzigen Probleme. Weil nur du weinst”

Und:

“Du bist sehr egoistisch. Und ich habe es jetzt satt. Ich bin es leid, etwas für dich zu tun. Ich bin es leid, dass du es nicht siehst, was wir tun. Ich bin müde von deiner Undankbarkeit. Sag jetzt, dass du keinem mehr vertrauen kannst und dass wir dich hintergangen sin. Ich will nicht mehr mit dir befreundet sein, Liebes. Meine Geduld hat auch Grenzen. Ich kann deine Pubertätsprobleme nicht mehr ertragen.“

Sie meinten auch, dass ich einfach so tun soll als ob ich glücklich bin. Und ich meinte dann so ”Werdet ihr glücklich sein, wenn ihr wisst dass ich eine Maske tragen werde?“ und sie meinten, dass es sie nicht interessiert und dass will dass alles über mich ist.

Es geht leider um sehr ernste Probleme. Ich habe diese Probleme niemals erwähnt. Sie hassen mich jetzt, weil es seit Jahren so weiter geht. Ich weiß nicht was ich machen soll.

Soll ich versuchen mit Ihnen zu reden? Wenn ja wie? Oder lieber nicht? Ich brauche dringend Rat. Das war gerade sehr schlimm für mich..

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung

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