Heiratsantrag – die besten Beiträge

Ist es klug der Ex einen Heiratsantrag zu machen?

Ich muss mich kurz fassen. Ich war mit meiner Ex Freundin 9 jahre zusammen. Ich habe als wir 5 Jahre zusammen waren den ersten großen fehler gemacht unf bin fremdgegangen und das bereue ich bis heute. Sie hat mich immer sehr geliebt und hat mich auch nicht verlassen bis ich sie dann nach 9 jahren verlassen habe. Sie war natürlich am boden zerstört und es ging ihr 2-3 richtig schlecht. Ich habe dann irgendwann gemerkt das ich sie vermisse und das ich sie wieder will nur wollte sie plötzlich nicht mehr. Ich habe angefangen zu kämpfen habbe alles versucht ganze 2 Monate lang bis ich raus bekommen habe das da ein anderer im spiel ist. Ich habe natürlich weiter gekämpft und sie wollte die ganze zeit das ich sie in ruhe lasse. Sie meinte auch das da nicht mit dem kerl läuft und das sie sich noch nicht lange kennen. Ich konnte aber nicht aufhören zu kämpfen ich wollte sie unbedingt zurück. Ich habe ihr ohne ende Überraschungen gemacht bis ich raus gefunden habe das sie sich nochmal mit dem Kerl getroffen hat und die beiden miteinander geschlafen haben. Ich habe ihr dann natürlich alles mögliche aufgezählt und habe gesagt das ich nichts mehr von ihr wissen will. Ich habe sie 2 Tage ignoriert und sie hat mich die ganze zeit angerufen und mir ohne ende SMS geschickt. Sie wollte mir mir reden und ich habe sie reden lassen. Sie meinte das sie ihn komplett löschen wird sich nicht mehr bei ihm meldet und sich nur auf mich konzentrieren will. Ich habe ihr die Chance gegeben wir haben es wieder versucht aber irgendwie ging es nicht von ihr aus. Wir waren dann kurz darauf im Urlaub und nach dem Urlaub wollte sie das ich wieder gehe weil sie einfach gemerkt hat das sie keine Gefühle mehr für mich hat. Ich habe mit einer Freundin von ihr telefoniert und sie meinte das ich sie damit nerve und sie wirklich mal in ruhe lassen soll. Sie meinte auch das sie angst hätte das ich sie wieder verlassen könnte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das sie keine Gefühle mehr für mich hat ich denke einfach das sie sich in diesen kerl verguckt hat und deshalb alles mit uns vergisst. Jetzt frage ich mich soll ich sie wirklich in ruhe lassen und warten ob die vielleicht wieder merkt das sie mich vermisst wenn ich mich nicht melde oder ich mache ihr als aller letzten Versuch einen Heiratsantrag damit die wirklich sieht das ich es ernst meine und das ich mich binden will und sie nicht mehr verlassen würde. Siehat zb. Zuhause auch noch alle Bilder von uns hängen und trägt auch immer noch den Ring den ich ihr zu unserem ein jährigen geschenkt hatte. Ich will mir ihr einfach mal ein paar tipps holen ob ich es versuchen soll weil ich ja eigentlich nichts mehr zu verlieren habe und sie vielleicht anderst so oder so verliere oder soll ich abwarten und es riskieren das sie evtl. Von alleine wieder zurück kommt... Schließlich hat sie mich mal über alles geliebt und hat es auch wieder mit mir versuchen wollen. Was sagt ihr ?

Ex, Heiratsantrag

Heiratsantrag - zu früh, zu spät?

Hallo zusammen.

Ich bin mit meiner Partnerin nun seit Dezember 2013 zusammen, Ende letzten Jahres sind wir zusammengezogen und alles läuft wirklich super. In der letzten Zeit taucht dann immer wieder das Thema "Heiraten" von ihr auf, weil sie meint "warum lange warten, wenn es doch super funktioniert und man auch so fühlt". Ich war bisher der Ansicht, dass wir finanziell auf sicherem Boden sein sollten, bevor wir dies planen … und dass dann auch der Antrag von mir kommt, ohne dass ich darauf hingewiesen werden muss. Außerdem sehe ich das auch etwas "spießig" in dieser Sache, dass ICH den Antrag dann mache. Sie hatte jedenfalls schlechte Erfahrungen mit einem langjährigen Partner gemacht, der ihren Antrag abgelehnt hatte und woraufhin es dann auch irgendwann scheiterte.

Nun hatte ich mich die Tage kräftig in die Nesseln gesetzt. Sie hatte im Vorfeld (wie sich später rausstellte) Andeutungen gemacht, dass sie sich einen gravierten Ring wünscht zum Geb. Dies war dann wieder ein Wink in die gleiche Richtung … was ich – typisch Mann – dann nicht gecheckt habe. Am Tag selber hatte ich einen Gutschein für Schmuck selber gemacht, der unglücklich in Wortwahl und Bild war. Soll heißen: die Enttäuschung war groß und sie dachte beim Anblick der Karte, es sollte ein Antrag sein o.ä. Es tat mir sehr sehr leid, dass ich sie dann so verletzt hatte. Wir sprachen noch darüber und sie meinte erneut, dass für sie der richtige Zeitpunkt wäre … weil sie die Gefühle dafür hätte und kein Zweifel wäre, mich zu heiraten.

Ich möchte auch sehr gerne, das finanzielle bremst mich aber noch (ich bin im neuen Job auf Probezeit, sie beginnt einen neuen in Kürze). Nun möchte ich ihr gerne einen Liebesbeweis bringen und wenn ich ehrlich bin: ich würde sogar einen Antrag machen. In wenigen Tagen ist eine Party mit Freunden, wo ich sowas sogar angefacht habe. Zwei Freundinnen meinten jedoch, dass jetzt gerade der Augenblick vielleicht unglücklich sei, da sie denken könnte, ich würde das nur aus "Verpflichtung" oder Nachdrängen machen. Ich bin mir unsicher … hatte im Gespräch auch zu ihr gesagt, dass ja jetzt der Überraschungseffekt weg sei, wenn ich dann irgendwann fragen würde – weil sie es so oft angesprochen hat und es dann den Nachgeschmack hat "ich mache das nur, weil es ihr größter Wunsch ist". Dem ist aber nicht so, ich möchte gerne mein Leben mit ihr verbringen … Sie meinte, dass dieser Gedanke Quatsch sei, da sich nicht ändert und ich ja wüsste, dass sie auch möchte.

Was meint ihr?

Liebe, Heirat, Heiratsantrag

Heiratsantrag- annehmen oder nicht?

Hi, liebe community, ich weiß, ihr könnt mir diese Entscheidung nicht abnehmen, aber vielleicht hat jemand eine gute Meinung dazu, die mir als Denkanstoß dienen kann. Ich war 2x verheiratet, mein erster Mann war ein Blender und Schmarotzer, wir waren 6,5 Jahre zusammen, davon 4,5 Jahre verheiratet, er hat eigentlich nur ein gemachtes Nest gesucht, in das er sich setzen kann (ich habe ein eigenes Haus, Garten, sicheren Job), er hatte es vor mir schon auf solche Frauen abgesehen, und nach unserer Scheidung vor 10 Jahren lebt er genau so weiter. Er sah gut aus, konnte toll reden, hatte einen Job, den hat er dann kurz nach unserer Hochzeit verloren (hat grob gegen die Dienstvorschriften verstoßen), war dann bis zur Scheidung arbeitslos, hat sich von mir aushalten lassen und noch mein Geld versoffen. Die Scheidung habe ich eingereicht, bin heute noch froh darüber, hätte gar nicht so lange warten sollen damals. Dann war ich eine Zeitlang alleine (mit 2 Kindern), habe dann meinen 2. Mann kennen gelernt, der eine Seele von einem Menschen war. Nach 1,5 Jahren habe wir geheiratet, mein Mann hat recht gut verdient, sodass ich in meinem Job Stunden reduziert habe, war zuverlässig, hat sich super um meine Kinder, mein Haus (er hatte eine kleine Wohnung, ist zu mir gezogen) und mich gekümmert. Es war eine wunderschöne, aber leider sehr kurze Zeit, da mein Mann kurz nach der Hochzeit an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist und nach 1/2 Jahr daran gestorben ist. Ich habe ihn gepflegt bis zuletzt, der Schock sitzt heute noch tief, obwohl er schon seit 6,5 Jahren tot ist. Seit 5 Jahren habe ich einen Freund, wir haben jeder 1 Haus, ca. 120 km voneinander entfernt, er ist ca. 3 - 5 Tage pro Woche bei mir (ich kann nicht weg von meinem Haus, da meine Tochter noch die Schule besucht und ich sie nicht aus ihrem Freundeskreis herausreißen möchte). Außerdem sind seine und meine Arbeitsstelle näher an meinem Wohnsitz. Jetzt hat er mir einen Heiratsantrag gemacht, ich war irgendwie erschrocken (hätte mich eigentlich freuen sollen) und habe mir eine Bedenkzeit erbeten. Er ist sehr zuverlässig, fleißig, ganz lieb, wir haben aber öfter Meinungsverschiedenheiten, da er meiner Meinung nach sehr wenig abenteuerlustig und sehr normal ist, ich aber "Hummeln im Hintern" habe, und das mit 50 Jahren noch immer. Ich habe einerseits Zweifel, ob ich in ein so bürgerlich- solides Leben passe, wie er es sich erträumt, und dann habe ich Angst, dass wieder irgendwas passieren könnte (ich glaube, ich habe Angst, wieder einen Menschen zu verlieren). Dann kommt noch dazu, dass ich seit meinem 18. Lebensjahr auf mich allein gestellt war, mir alles, was ich habe, selbst aufgebaut und erhalten habe und er wohl in ein paar Jahren möchte, dass ich zu ihm ziehe. Sein Wohnort bietet Vorteile, bessere Infrastruktur, kleinerer Garten (meiner ist zu groß, wenn man in die Jahre kommt, aber ich hänge daran). Wie gesagt, die Entscheidung muss ich alleine treffen, bitte um eure Meinungen.

Heiratsantrag, annehmen

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