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Ist ein Haustier Widerruf seitens des Vermieters rechtens?

Moin,

ich habe damals mit meiner Verwaltung über den Besitz von Haustieren geredet, da ich schon mit zwei Katzen die Wohnung übernommen habe.
Laut der Verwaltung, darf ich mir auch nur max. 2 Katzen anschaffen & dies auch nur sofern ich einen Widerruf unterschreibe, der besagt, dass sofern sich andere Vermieter beschweren, ich meine Katzen aus der Wohnung schaffen muss.

Meine „Angst“ wächst, da der Vermieter unter mir seit meinem Einzug in die Wohnung sich über Lärm beschwert, da meine Katzen gelegentlich abends rumrennen und spielen. Seine Beschwerde ist zu 100% maßlos übertrieben, da ich im Altbau wohne und meine Katzen nicht über Zimmerlautstärke hinweg miteinander spielen.
Wieso ich weiß, dass es übertrieben ist? Weil laut seiner Meinung ich nach 20 Uhr nicht staubsaugen darf, obwohl mir Glas zersprungen ist & ich darf mich nicht frei in meinem Schlafzimmer bewegen, da dies genau unter seinem liegt und er laut eigener Angabe alle Geräusche (selbst zugehende Schubladen) hört.
Natürlich ist es mir egal ob er meint, dass ich um 20 Uhr nicht mehr staubsauge, mir gehts nur um meine Jungs, die ich unter keinen Umständen verlieren will.

Deshalb meine Fragen hierzu:

Darf der Vermieter mir eine konkrete Anzahl an Haustieren vorschreiben?

Ist ein Widerruf dieser Art überhaupt rechtens? Ich habe mittlerweile seit einem Jahr zwei Katzen und könnte diese niemals weggeben.

Ich bedanke mich für jede Antwort.

Haustiere, Recht, Widerruf, Tierhaltung, Hausverwaltung, Jura, Nachbarn

Zweithund, Ja oder Nein?

Guten Abend liebe Community,

ich bin seit rund einem Jahr unter die Hundebesitzer gegangen und habe einen Hund adoptiert.

Für mich persönlich war eigentlich immer klar, dass ich später irgendwann mal einen Zweithund haben möchte. Erstmal, weil meiner vierbeinige Gesellschaft sehr zu schätzen weiß -besonders jedoch, weil ich Hunde einfach gern habe. Unter anderem wegen diesem Wunsch hab ich tatsächlich sogar ein Haus mit Garten gekauft welches ich momentan renoviere.

Gleichzeitig beobachte ich ein wenig welche Hunde vermittelt werden. Persönlich habe ich mir aber gesagt, dass es wenn, erst Richtung Sommer oder Ende diesen/Anfang nächsten Jahres infrage kommt.

Nun habe ich eine junge Hündin gefunden. Von dem, was ich jetzt weiß passt sie "perfekt" zu meinem und auch zu dem, was ich gut händeln kann. Ungefähr genauso groß und schwer wie meiner, veträglich, freundlich. Rassemäßig soll wohl ungefähr das selbe drin sein. Weiteres müsste ich natürlich noch in Erfahrung bringen.

Was mich nun jedoch ziemlich verunsichert ist der fehlende Rückhalt meiner Familie. Man sah mich an wie eine Verrückte, als ich bekannt gegeben habe, dass ich noch einen Hund zu mir holen möchte. Ich wüsste doch nun, wie viel Arbeit das sei, wie ich nur darüber nachdenken könne. Und ob meiner nicht gut genug sei.

Gerade die letzte Aussage hat mich ziemlich übel getroffen und ich muss zugeben, dass ich mich jetzt ziemlich schlecht fühle. Tu ich meinem Hund damit wirklich was gutes? Der Vierbeiner ist wirklich mein Ein und Alles und ich möchte ihn keinesfalls ersetzen. Doch irgendwie hab ich nun das Gefühl, dass ich dies tue.

Wie war das bei euch, mit dem zweiten Hund? Warum habt ihr euch einen zweiten geholt? Was meint ihr, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen? Und wie steht ihr zu dieser "nicht gut genug" Behauptung?

Hund, Haustiere, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung, Tierhandlung, Zweithund

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