Hausarzt – die besten Beiträge

Akute Beschwerden, Krankenhaus/Praxis schickt mich weg?

Hallo, ich leide momentan unter starken Bauchschmerzen nach jeglicher art essen oder Flüssigkeit, selbst extreme schonkost geht nicht mehr. Ich habe Alkalischen Stuhl (Lehmfarbe) mit blutstreifen, mir ist übel und ich bin schwach, ich habe über 8 monaten etwa 13% meines gewichtes verloren bei einer Körpergröße von 1,60cm. Vor acht Monaten waren es noch 55-53kg, heute sind es 41,1kg. Ich war beim Hausarzt, der hat blut abgenommen und es war okay. Stuhlprobe eigentlich auch aber die konnte ich nicht mehr abgeben da er seit einer woche im urlaub ist. War jetzt beim Vertretungsarzt. Dringlichkeitscode bekommen da es erst ende September / Oktober termine gibt. So, hab gestern bei 116 117 angerufen, die meinen ich soll heute dringend ins Krankenhaus. War jetzt im Krankenhaus. Dieses hat mich an ein anderes Krankenhaus mit Gastroenterologen Praxis weitergeschickt. Da war ich nun, Problem ist ich werde trotz einem Dringlichkeitscode nicht akut angenommen. Die Ärztin meint es bräuche eine Hausarztvermittlung. Diese lehnte mein Vertretungs Hausarzt aber ab zu machen. Jetzt sollen wir bei 116 117 anrufen, um einen schnelleren Termin zu bekommen. Blöd ist, auf der Website gibt es erst Termine in 4-8 Wochen was absolut zu lang ist. Wenn ich mit der 116 117 nicht weiter komme, was dann? Ich kann nichts zu mir nehmen ohne Schmerzen, mein Gewicht beträgt 42,1kg. Mein Hausarzt macht erst um 17 uhr wieder auf. Ideen?

gastroenterologie, Gewichtsverlust, Hausarzt, Krankenhaus, Akut, Dringlichkeitsschein

Was tun bei starken Magen-Darm-Beschwerden, aber kein Facharzttermin möglich?

Ich bin 18, habe Typ-1-Diabetes und Zöliakie (halte strikt glutenfreie Diät ohne Kreuzkontamination). Seit Monaten habe ich folgende Beschwerden:

  • Täglich fettiger unverdauuter Stuhl, der im Wasser oben schwimmt
  • 10 kg Gewichtsverlust in wenigen Monaten
  • Tastbare Verdickung im rechten Unterbauch, das größer wird
  • Immer wieder hellrotes Blut auf dem Stuhl

Ich habe eine Überweisung zur Gastroenterologie, aber dort bekomme ich frühestens in 2 Monaten einen Termin.

Ich habe heute im Sekretariat der Gastroenterologie am LKH (Krankenhaus) angerufen, aber dort hieß es, Termine gibt es nur bei akuten Fällen (z. B. akute Blutung oder auffälliger Befund).

Ich habe am Telefon aber nicht alle Symptome erklärt, nur gesagt, ich habe starke Beschwerden und Gewichtsverlust und mein Gastrotermin dauert noch lange.

Frage 1:

Hätte ich eine Chance auf einen schnelleren Termin gehabt, wenn ich am Telefon direkt alle Symptome genannt hätte?

Frage 2:

Soll ich jetzt versuchen, bei einem Internisten (nicht spezialisiert auf Gastroenterologie) einen schnelleren Termin zu bekommen, oder bringt das nichts?

Frage 3:

Soll ich erneut im Krankenhaus anrufen und diesmal genau schildern, was los ist oder lieber gleich in die Notaufnahme gehen?

Wäre sehr dankbar für Tipps von Leuten mit Erfahrung oder medizinischem Wissen. Ich mache mir echt Sorgen, weil die Symptome nicht besser werden.

Schmerzen, Blut, Magen, Verdauung, Krankheit, Darm, Untersuchung, Arzt, Arztbesuch, Bauchschmerzen, Durchfall, Hausarzt, Krankenhaus, Krankenkasse, Krebs, Leistenbruch, Magen-Darm, Österreich, Stuhlgang, Zöliakie, Arzttermin, hernie

Ärzte können/wollen nicht helfen?

Seit Sommer 2024 geht es mir immer schlechter.

Ich habe seit dem das Gefühl jede Sekunde in Ohnmacht zu fallen oder einzuschlafen. Also ich fühle mich sehr schwach. Ich laufe komplett neben mir, Konzentration fällt mir immer schwerer, meine Aufmerksamkeit liegt bei quasi Null und meine Leistung nimmt seit dem stark ab. Ich fahre deshalb kein Auto mehr. Mein Appetit verhalten ist sehr merkwürdig, es fühlt sich an als müsste mich übergeben, sobald ich aber was esse ist es nicht der Fall. Seit Sommer 24 haben meine Kopfschmerztage drastisch zugenommen (teilweise um die 20 im Monat). Nun hatte ich vor 3 Wochen zwei zusammenbrüche innerhalb von 4 Tagen, morgens kurz nach dem aufstehen bin ich in mich zusammen gefallen und habe danach mit dem ganzen Körper zusammengezuckt über mehrere Minuten lang. Sie Notaufnahme in die der RTW mich gebracht hatte schickte mich nach 7 Stunden nach Hause weil die Symptome "Epilepsie untypisch" waren.

Nun ein paar Dinge die ich schon unternommen habe:

Ich war bei natürlich beim Hausarzt welcher ein kleines Blutbild gemacht hatte welches unauffällig war (Davon hatte ich übrigens seit dem etliche bei unterschiedlichen Ärzten, alle unauffällig). Danach wurde es auf die Psyche geschoben, da ich wegen der Depression eine "Vorbelastung" habe. Also mit meinem Therapeuten und Neurologen gesprochen und beide schließen einen Zusammenhang mit meiner Psyche aus. Der Orthopäde konnte nichts entdecken, mein Körper entspricht dahingehend meinem alter. Der Neurologe machte ein EEG, welches auch altersentsprechend war. Letztes jahr war ich eine Nacht im Schlaflabor bei dem man eine Schlafapnoe in Rückenlage feststellte welche ich direkt nach den Tipps des Arztes behoben habe, das ist jetzt knapp 8 Monate her, keine Besserung bisher. Langzeit-EKG war unauffällig.

Zuletzt war ich noch einmal beim Hausarzt der mir trotz bitte und Bereitschaft zum Selbstfahrer ein erweitertes Blutbild verweigerte. Deshalb habe ich auf eine Überweisung vom Neurologen gehofft, doch auch dieser empfindet eine Vollblutanalyse als unnötig.

Was soll ich nun tun? Meine Lebensqualität nimmt seitdem immer mehr ab und mache mir auch Sorgen dadurch meinen traumhaften Beruf auf lang nicht mehr weiter führen zu können. Habt ihr Tipps was ich als nächstes tun könnte?

Gesundheit, Krankheit, Psychologie, Arzt, Hausarzt, Krankenhaus, Neurologie, Mangelerscheinung

Wie Hausarzt dazu bringen, Diagnose Epilepsie zu löschen?

Liebe Community,

vor 9 Jahren bekam ich die Diagnose "Generalisierte Epilepsie mit Absencen". Das Ganze schien mir sehr fragwürdig, da der Neurologe ohne echte Nachweise die Diagnose und im Schnellverfahren stellte. Im EEG zeigte sich nur eine erhöhte Anfallsbereitschaft unter und nach Hyperventilation. Seitdem steht diese Diagnose an erster Stelle in meiner Krankenakte bzw. -datei beim Hausarzt.

Bei einem Termin vor einigen Jahren fragte mich mein Hausarzt, ob ich in neurologischer Behandlung sei. Ich erzählte ihm, dass die Diagnose doch inzwischen längst von einem anderen Neurologen ausgeschlossen worden sei. Ich war auch zum Langzeit-EEG in der neurologischen Abteilung eines Krankenhauses. Es war unauffällig. Mein Hausarzt sagte, er habe keinen Befund bekommen. Also reichte ich ihn nach.

Als ich 2023 zum Gesundheitscheck beim Hausarzt war, sprach mich die Sprechstundenhilfe (Azubi) auf Epilepsie an. Sie habe die Erkrankung auch und klagte mir ihr Leid! Ich fand es sehr unangenehm.

Anfang letzten Jahres wollte ich eine definitive Ausschlussdiagnose und ging zu einem sehr geschätzten Neurologen, bei dem schon mein Opa wegen seiner Epilepsie in Behandlung gewesen war. Da in dem EEG zur normalen Alpha-Aktivität auch immer wieder Spikes zu sehen waren, überwies er mich zur Epileptologie einer Uniklinik.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich dort sehr enttäuscht war von dem Verhalten des Arztes. Er versuchte ganz schnell, mich abzuwimmeln. Meine beschriebenen Aussetzer konnte er nicht deuten, sprach von Unterzuckerung oder Kreislaufproblemen. Ich musste ihm ein EEG förmlich aus dem Kreuz leiern. Es war unauffällig, obwohl er im Nachhinein so komisch entschuldigend sagte, jeder Patient beschreibe Absencen unterschiedlich. Wenn ich wollte, könnte ich ihm einen Ausdruck von dem auffälligen EEG von vor 9 Jahren zukommen lassen, das zur Diagnose Epilepsie geführt hatte. Er selbst glaube aber nicht an ein epileptisches Geschehen.

Ich habe meinem Hausarzt den Arztbrief von der Uniklinik gegeben und ihn gebeten, jetzt bitte die Diagnose zu löschen. Er aber meinte, es sei ja nicht zu 100% ausgeschlossen, da der Epileptologe noch den Ausdruck haben wolle.

Ich möchte aber nicht mehr an einen Arzt rantreten, bei dem ich vor mehreren Jahren ein einziges Mal gewesen bin und das alles wegen eines EEG, das wahrscheinlich fehlinterpretiert worden ist. Ich möchte auch nicht mehr mit dem unfreundlichen Arzt in der Uniklinik konfrontiert werden.

Wie werde ich den "Stempel" Epilepsie los?

Liebe Grüße

Moonandsun

Medizin, Hausarzt, fehldiagnose

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hausarzt