Haus – die besten Beiträge

Kfw föderung Sanierung mit anbau?

Guten Abend,

wir beabsichtigen, ein Haus von Verwandten zu erwerben. Derzeit verfügt das Objekt über eine Wohnfläche von 180 qm. Es liegen bereits Pläne vor, die eine Verdopplung der Wohnfläche auf 360 qm durch eine "Spiegelung" des Hauses vorsehen. Hierfür wurde bereits eine positive Bauvoranfrage erteilt. Im Zuge dieser Erweiterung ist geplant, das bestehende Satteldach durch ein Pultdach zu ersetzen.

Nach dem Umbau sollen sich die Wohnflächen wie folgt aufteilen: eine Wohnung mit 140 qm und vier Wohnungen mit jeweils 55 qm. Aktuell sind im Haus zwei Wohneinheiten vorhanden.

Der Kaufpreis für das Haus beträgt 280.000 Euro zuzüglich Nebenkosten. Da es sich um einen Privatkauf handelt, fallen keine Maklergebühren an. Wir verfügen über erhebliches Eigenkapital und müssten voraussichtlich lediglich etwa 120.000 Euro finanzieren.

Das Haus ist aktuell in die Energieeffizienzklasse H eingestuft.

Unsere Hauptfrage bezieht sich auf die KfW-Förderung: Wenn wir eine KfW-Sanierung durchführen, wird dann auch der geplante Anbau mitgefördert? Es handelt sich ja um eine Erweiterung des Bestands. Da ich selbst Maurer bin, könnten wir einen Großteil der Arbeiten in Eigenleistung erbringen. Hierbei würden dann lediglich die Materialkosten zu 20 % gefördert werden, während Firmen für Strom, Heizung, Dach und Fenster beauftragt werden.

Alternativ vermuten wir, dass sich die Förderung ausschließlich auf den Altbestand bezieht. Sollte dies der Fall sein, wäre es für uns wahrscheinlich sinnvoller, den Kauf des Hauses höher zu finanzieren und unser Eigenkapital für den Anbau zu reservieren.

Lg Sam

Haus, KfW, Finanzen, bauen

Haus der Eltern mit Verkäuferdarlehen & Mietzahlung kaufen oder vererben? – steuerlich sinnvoll oder nur schön gerechnet?

Ich beschäftige mich aktuell mit der Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, das Elternhaus zu kaufen – also nicht zu erben oder geschenkt zu bekommen – sondern über ein sogenanntes Verkäuferdarlehen zu finanzieren und es dann an die Eltern zurückzuvermieten. Solche Modelle sieht man aktuell vermehrt auf Social Media. Sie werden dort als die Lösung für Immobilienübertragungen innerhalb der Familie dargestellt.

Ich, als absoluter Laie, habe mal versucht, das Ganze annähernd nachzurechnen.

Wir nehmen jetzt mal das Beispiel von einem Haus- und Grundstückswert von 1.000.000,00 €. Das Grundstück ist 400 m² groß. Wenn wir von einem Grundstücksanteil von 25 % ausgehen, bleibt ein Gebäudewert von 750.000,00 €, den man bei einem Kauf abschreiben kann!? Das wären bei 2 % Abschreibung pro Jahr dann 15.000 € steuerlich nutzbare AfA.

  • Ortsübliche Miete: ca. 3.500 €/Monat
  • Um steuerlich volle Werbungskosten (z. B. Zinsen & AfA) ansetzen zu dürfen, muss man mindestens 66 % (irgendwie zw. 50-66%) der ortsüblichen Miete verlangen. Das wären in dem Beispiel 2.310 €/Monat
  • Das würde also bedeuten: Ich bekomme 2.310 € Miete von meinen Eltern.
  • Gleichzeitig habe ich ein Verkäuferdarlehen von 1.000.000 € bei 3 % p.a. Zinsen, also 2.500 €/Monat

Hierbei werden häufig die Mieteinnahmen durch die Eltern der Darlehenszahlung (inkl. Zinsen) an die Eltern gleichgesetzt. Da die Mieteinnahmen allerdings -in diesem Fall- unter den Zinszahlungen liegen, ist hier doch schon der erste Fehler (zumindest in meiner Rechnung). Aber rechnen wir mal weiter... Ich zahle also 190,00€ jeden Monat drauf, dann landen wir genau bei den nötigen Zinszahlungen an die Eltern. Jetzt ist doch aber noch kein bisschen des Darlehens beglichen. Wenn ich nun also noch oben drauf 1000,00€ monatlich an meine Eltern für das Darlehen zahle, dann habe ich das Haus -trotz Zinsminderung durch Darlehensminderung- in +40 Jahren abbezahlt.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich vollkommen vertue, allerdings ergibt das für mich auch nicht gerade viel Sinn und das Non Plus Ultra, so wie es beschrieben ist, ist das auch nicht.

Haus, Steuern, Miete, Erbe, Immobilien, Hauskauf, Immobilienkauf

Welche Kippsicherung bei Kücheninsel?

Liebe Community,

ich bin vor kurzem in eine Mietwohnung gezogen und habe zur bestehenden Einbauküche eine "Kücheninsel" bestellt (bestehend aus zwei Korpen), um mehr Arbeitsfläche zu haben. Also es ist darauf kein Waschbecken oder Herd montiert und wirklich nur eine Arbeitsplatte. Da ich ein wenig zu gierig war, die Küche von Profis um 300€ aufbauen zu lassen, habe ich das selber in die Hand genommen. Aktuell habe ich nur die Standfüße auf die Korpen befestigt und sie an die Stelle gestellt, wo sie im Endeffekt stehen sollten. Der Abstand zwischen Korpus und Wan auch schon circa so, wie sein sollte (ca 7,5cm). Wasserwaage bzw. Ausrichtung habe ich noch keine durchgeführt.

Nun habe ich folgendes Problem: Beim Aufmachen der Laden kippt der linke Korpus nach vorne. Da es eine Mietwohnung ist und eine Fußbodenheizung vorhanden ist, würde ich es sehr ungern in den Boden schrauben, da es wahrscheinlich auch nicht möglich wäre. Meine Idee wäre nun, dass man den linken Korpus mittels 2-4 (?) Möbelwinkel an der Wand befestigt. Reicht das aus, oder müsste ich da noch was beachten? Gibt es bessere Alternativen als meine Lösung?

Da ich nicht einfach drauf loslegen wollte, dachte ich mir ich hole mir weitere Meinungen aus der Community, wo sicherlich auch Experten bzw. Hobbyhandwerker dabei sind. Damit man sich das ganze besser vorstellen kann, habe ich im Folgenden ein paar Fotos angehängt.

Danke vorab und liebe Grüße!

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Haus, heimwerken, Wohnung, Küche, Möbel, Montage, Handwerk

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