Wie findet ihr meine Lebenseinstellung zur Lohnarbeit?

Ich habe vor in meinem Leben nie zu arbeiten (zumindest nicht auf legaler Basis). Bin mittlerweile 25 und habe es schon ¼ Jahrhundert geschafft.

Viele werden sich sicher fragen, was mich dazu bewegt so zu leben, und was ich stattdessen mache.

Nunja ich erhöhe meine Bildung und treibe viel Sport, und verreise mit dem Fahrrad. Zusätzlich bin ich noch ehrenamtlich tätig und hänge viel in Museen und Kunstgalerien rum.

Man sieht also ich liege nicht faul herum.

Die Gründe für meine Arbeitsabneigung sind vielfältig. Zum einen dauern mir Ausbildungen zu lange (unnötig lang gestreckt), und man bekommt als auszubildender für die gleiche Arbeit weniger Lohn, was ich als Ausbeutung ansehe.

Zum anderen ist mir die Bezahlung oft zu niedrig, und die Leute zu assi die dort arbeiten.

Außerdem finde ich das die Arbeitswelt einen psychisch und physisch zermürbt. Immerhin hat man keinerlei Freizeit mehr, wenn man zu dem 8 h Tag noch Pausen, Vorbereitungen, Hinfahrt und Rückfahrt hinzurechnet. Für Hobbys, Freunde und Frauen wäre da keine Zeit mehr.

Mich würde interessieren ob ihr meine Sicht verstehen könnt, oder womöglich sogar teilt.

Gerne mal eure Meinung dazu.

Sehe ich völlig anders, weil 66%
Sehe ich teils so 20%
Sehe ich wie du 14%
Freizeit, Arbeit, Job, Alltag, Einstellungen, Auswahl, Hartz IV, Bürgergeld, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Meint ihr, dass ein Umzug (auch von Seiten des Jobcenters) wegen einem Wasserschaden gerechtfertigt ist?

Im Frühjahr 2021 bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen. War da erst 23, und damals genehmigte mir das das Jobcenter wegen schwerwiegenden sozialen Gründen.

Schon beim Einzug hatte die Wohnung diverse Mängel wie z. B. dass es zieht, und Leisten, etc. nur profisorisch mit Klebeband befestigt waren. Entsprechend ist die Kaltmiete auch recht günstig (ca. 200 € kalt). Die Wohnung hat fast 60 m².

Jetzt zum Wesentlichen:

In meiner Küche stand in Vergangenheit schon öfter das Wasser. Letzte Woche dann der ''Supergau''!

Als ich eines Morgens aufwachte, stand in meiner Küche das Wasser mehrere Zentimeter. Da ich das Wasser nicht mehr wegbekommen habe (es wurde einfach immer mehr), habe ich dann Klempner gerufen.

Als die dann erst mal im Keller die Haupthähne abgedreht haben, stellte sich heraus, wie schwer der Wasserschaden ist. Auch die Stockwerke unter mir und der Keller waren betroffen. Im Keller musste erst mal Wasser abgepumpt werden.

Jedenfalls musste meine Küche entkernt werden. Dann wurden in zwei Räumen (sehr laute) Trocknungsgeräte platziert. Das muss jetzt paar Wochen so bleiben. Wenn es nicht trocken wird, noch länger. Soll so kein Dauerzustand sein.

Außerdem hatte ich Atembeschwerden und bin deshalb zum Arzt, hab auch ein Medikament bekommen. Könnte vielleicht schon Schimmel gewesen sein? Jedenfalls stinkt es seit dem Wasserschaden, und die Luft ist wegen dem Gerät sehr schlecht.

Was soll ich machen?

Soll ich erst mal abwarten? Wenn ja, wie lange?

Oder sollte ich vielleicht im Jobcenter Antrag auf Umzug stellen? Wäre ein Umzug überhaupt gerechtfertigt?

Ja, finde dass ein Umzug gerechtfertigt ist 79%
Andere Antwort 14%
Erst mal abwarten 7%
Haushalt, Wohnung, Geld, Küche, Hartz IV, Jobcenter, Wasserschaden, Umfrage

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