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Angehörige von Häuslicher Gewalt - wie würdet ihr handeln?

Im Grunde ist es ja so: das Opfer muss den ersten Schritt machen, damit der Täter zur Rechenschaft gezogen wird. Nur durch die Anzeige des Opfers kommt was ins Rollen.

Langsam hab ich das Gefühl, das Universum will mich prüfen. Innerhalb 1 Jahres habe ich 4 Fälle von HGW in meinem Umfeld.

1. Erst ne Kollegin, die sich ständig über ihren Mann aufregt (psychische Gewalt).
2. Dann eine Freundin, die es vor 1 Jahr endlich schaffte von ihrem Freund loszukommen, aber heute noch mit den Folgen kämpft.
3. Dann eine Verwandte bei der ich nach dem letzten Mal die Reisleine gezogen habe und mich zurück zog, um selbst nicht kaputt zu gehen. Das hat mich viel Kraft gekostet. (PsyG mit starken Aggressionen) Bei ihr ging es soweit, dass sie mir immer an allem die Schuld gab nachdem was bei ihr passiert ist. Da war mein Verständnis fürs Opfer aufgebraucht.
4. Jetzt wieder eine Freundin. Die ihren Ex und Vater der Kinder wieder ins Haus lies, weil sie ihn nicht loslassen kann. (psy und körperliche Gewalt) Obwohl sie zugibt, dass ich mit meinen Worten recht habe. Ich weiß, dass viel Angst mit ihm Spiel ist. Wie sie ohne ihn klar käme etc....ABER...

beim besten Willen...ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr die Stütze für Frauen seien, die es zwar besser wissen, nach außen auch anderen predigen und verurteilen, aber selber nicht in die Puschen kommen. Ich habe immer zu viel Verständnis gehabt, dass ich stets die Schulter war. Mir auf die Zunge biss, um die Situation nicht zu verschlimmern. Das raten sie einem ja auch. "Sei einfach da...keine Verurteilung..". Doch mal ganz ehrlich so eine Realitätsschelle würde ihnen nicht schaden. Bei Nr. 3 gibt es zwar noch die Beziehung, aber seit meinem Rückzug zeigt sich eine deutliche Verbesserung in deren Verhalten.

Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln? Wart ihr evtl. schon mal in der Situation? Als Opfer? Als Angehörige? Bitte ich brauche Erfahrungsberichte.

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Steht die Forderung nach der Vertrauensfrage an Kanzler Scholz irgendwie im Bezug an die Forderung nach Neuwahlen an Kanzler Schleicher im Jahr 1932?

Im Dezember 1932 stellte Franz von Papen die Forderung in den Raum den Kanzler Schleicher abzusetzen, Neuwahlen auszurichen, den Staatsnotsatand auszurufen und die NSDAP sowie die KPD zu verbieten. Der Kanzler Kurt von Schleicher durchkreuzte diesen Plan und beschloss Kanzler zu bleiben und sich mit der SPD zu verbändeln. Die Nazis nutzten die Situation, um sich zu formieren. Erst Ende Januar 1933 erkannte Schleicher seine Situation und stellte die gleiche Forderung in den Raum, die Papan bereits gestellt hatte: Neuwahlen und Verbot der NSDAP und der KPD. Der Reichspräsident Hindenburg liess hierauf den Kanzler fallen und berief sich auf die Verfassung, die das nich zuliesse. Diese Verfassungstreue war jedoch geheuchelt, zumal er von den Nazis über Neujahr erpresst worden war wegen seiner Beteiligung am Preussenschlag und steuerrechtlcher Vergehen. Dies führte zum Zusammenbruch der weimarer Republik. Die Nazis errangen die Macht und zerstörten Deutschland.

Im Jahr 2024 wird die Vertrauensfrage wiederholt an den amtierenden Kanzler Scholz gerichtet. Dieser verweigert sich und besteht darauf zu regieren. Inwiefern bietet seine Reaktion den radikalen Parteien Raum, so wie es Schleichers Reaktion Ende 1932 getan hat. Trägt die SPD am Ende mit ihrer Beharrlichktiet Schuld am Zusammenbruch der Bundesrepublik? Warum stellt sich Scholz nicht der Vertrauensfrage, bevor es zu spät ist?

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