Geldprobleme – die besten Beiträge

Mutter hat Alkoholproblem?

Meine Mutter trinkt seit mehreren Jahren mindestens alle zwei Tage (meistens aber jeden Tag) ein 6er Bier eine Flasche Wein oder eine Flasche Wodka. Es gibt Phasen, da trinkt sie über mehrere Wochen nur ein mal die Woche eines der genannten Sachen.

Sie hat sich vor paar Stunden 5 Flaschen Bier geholt, ausgetrunken und jetzt unseren Vater eingeladen, da er immer was an Bier mitbringt. Jetzt sitzen sie auf dem Balkon und trinken weiter.

Wenn Sie sich Wodka holt warte ich bis sie sie aufmacht und kippe direkt fast alles weg und fülle Wasser rein. Bier nehme ich meistens 1-2 Flaschen weg, mein Bettkasten ist voll damit. Wein versuche ich auch stufenweise wegzukippen sobald sie auf Klo geht.

Im Laden versucht sie die Flaschen in den Einkaufskorb zu schmuggeln und denkt ich sehe die nicht :/

Direkt drauf ansprechen geht nicht, wenn ich schon sowas wie 'schon wieder Bier?' oder 'du hattest doch erst gestern was' sage, fängt sie an zu meckern und zu übertrieben, dass sie ja jede Minute betrunken ist und nie aufhört usw. .

Sie macht seit langem Sport und hat nur einen dicken Bierbauch hängen. Sie sagt der kommt wegen den Hormonen, obwohl sie schon seit Jahren keine Probleme mit denen hat.

Sobald sie was trinkt kann ich mit ihr nicht reden da sie einfach so nervig ist D:

Gibt es etwas, dass ich ihr geben kann? Tabletten oder so, die gibt es doch auch gegen Rauchen?

Hilfe, ich kann das nicht mehr..

Mutter, Familie, Alkohol, Sucht, Alkoholiker, alkoholproblem, Geldprobleme, Liebe und Beziehung, Mama

Aus Versehen schwanger - was tun (finanzielle Not)?

Hallo liebe Community,

ich habe vorgestern erfahren, dass ich schwanger bin. Eigentlich ist das ein richtiges Wunder, denn laut 3 verschiedenen Frauenärzt*innen war ich eigentlich aufgrund eines extrem unregelmäßigen Zyklus unfruchtbar. Mein Mann und ich verhüten schon seit 4 Jahren nicht mehr und es ist nie etwas passiert. Ich bekomme im Schnitt so ca. 5x im Jahr meine Periode und das auch in ganz unterschiedlichen Rhythmen, also man konnte da gar nicht herausfinden, ob es irgendeinen bestimmten Zyklus gab. Dennoch mache ich nach 4 Monaten ohne Periode immer wieder mal aus Interesse einen Schwangerschaftstest, um zu schauen, ob ich nicht vielleicht doch schwanger bin. Wie gesagt, seit ca. 10 Jahren regelmäßiger Schwangerschaftstests war nie etwas.

Nur eben vorgestern. 2 positive Tests und ich war erst mal den Tränen nah, dass ich wohl doch schwanger werden kann! Der Frauenarzt hat es mir heute bestätigt, laut meinen Notizen (ich schreibe mir immer alles genaustens auf, wann ich Sex hatte, wann ich welchen Ausfluss habe, wann meine Brüste anfangen zu spannen - das machen sie eigentlich immer 1-2 Wochen vor meiner Periode) wäre ich bereits in der 9. Woche! Und ich habe es die ganze Zeit nicht bemerkt, denn Symptome hatte ich gar keine, bis auf das Brustspannen.

Ich freue mich und würde das Kind auf jeden Fall wollen.

Meinem Mann habe ich es auch gleich erzählt. Er ist jedoch zwiegespalten. Einerseits kann er sich vorstellen, bald Papa zu sein, aber er sieht das große Problem in unserer aktuellen finanziellen Lage.

Wir studieren beide noch, er hat aber noch mindestens 2 Jahre (4-5 Semester), ich habe auch noch mindestens 3 Semester vor mir. Mein Mann hat 3 Nebenjobs und ich habe 2 Nebenjobs und wir können uns damit gerade so über Wasser halten. Da bei mir ab sofort beide Nebenjobs wegfallen würden (ich wäre in beiden Jobs potentiellen Gefahren fürs Kind ausgesetzt), werden wir jetzt schon finanzielle Einbußen haben. Mein Mann kann mich (und später das Kind) nicht versorgen.

Wir haben schon mehrere Optionen durchgesprochen: er bricht das Studium ab und sucht sich einen Vollzeitjob, ich arbeite trotz Risiko weiter in meinen Jobs oder (was ich eigentlich überhaupt nicht will) abtreiben. Das wäre glaube das schlimmste für mich, aber die wenigen Freunde, mit denen ich bisher sprach, gaben mir als allererstes den Tipp, lieber abzutreiben. Auch mein Mann schlug das als Lösung vor.

Ich bin gerade so überwältigt, überrascht, überfordert, mir wird gerade alles zu viel. Was soll ich nur tun?

Falls relevant: mein Mann ist Mitte 30 und ich bin 28.

Finanzen, Kinder, Schwangerschaft, Geldprobleme, Geldsorgen, schwanger

Ist das schon eine Kaufsucht?

Hallo liebe Community,

die Frage betrifft das Verhalten meiner Mutter.

Wir haben nicht so viel Geld, weil meine Mom viele Ratenzahlungen hat, generell auch Schulden.

Sie ist auch bei der Schuldnerberatung.

Jedenfalls geht es um folgendes: sie bezahlt 50€ im Monat Raten beim OTTO ab, weil sie ab und zu mal was bestellen musste (z.b. als unsere Waschmaschine kaputt war) und jedenfalls ist das ja auch okay, wenn was wichtiges kaputt ist, aber vor allem in den letzten Wochen wird das immer schlimmer.

Z.b.: wir waren einkaufen und ich musste mehrere Minuten auf sie einreden, wie eine Mutter auf ein Kleinkind, dass sie unser weniges Geld nicht für nen 13€ teuren Dekoteller ausgibt.

Und jetzt streiten wir darum, warum wir sie sich keine Kaffeemaschine kaufen soll, weil wir keine brauchen. Sie argumentiert damit, dass ihr Bruder und ihre Schwester ja mal nen Kaffee wollen, aber die kommen vielleicht mal alle paar Monate und sie selbst trinkt auch nur Kaffee, wenn Besuch ist.

Und da gibts noch einige mehr Beispiele. Und ich sehe da auch nicht mehr ein, ständig auf alles zu verzichten. Ich bekomme Halbwaisengeld und Kindergeld, überlasse ihr alles und sehe selbst von dem Geld, wenn ich Glück habe, mal 20€. Letztens habe ich ihr meine letzten 5€ noch gegeben, dabei wollte ich einer Mitschülerin für 4,50€ zwei Rollposter und ein Fotokartenset von BTS abkaufen. Ich verzichte wirklich auf alles und sage, dass wir dieses und jenes nicht brauchen und sie bestellt eines nach dem anderen und wenn sie so weitermacht, werden die auch die Ratenzahlungen erhöhen und dann haben wir noch weniger Geld.

Und das macht mich fertig, weil ich sowieso psychisch angeschlagen bin, das zweite Mal eine Therapie brauche, ich mir nie etwas kaufen kann, was ich mir gerne kaufen würde, für alles immer ewig viel und konsequent spare und sie das Geld wortwörtlich zum Fenster rauswirft und ich dann auch noch mit den Geldproblemen belastet werde, obwohl ich schon wegen meiner eigenen Probleme teilweise Schlafstörungen und Angststörungen habe.

Nur, ich kann auch nicht immer ein Auge drauf haben, was sie kauft und was nicht. Ich bin nicht immer da und vieles sagt sie mir auch nicht. Und es ihr verbieten kann ich auch nicht, weil sie erwachsen ist.

Und das bringt mich echt zum verzweifeln und ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich hab auch keine Lust mehr ständig wegen dem Geld zu streiten.

Danke im Voraus LG

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